T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI

LEKTION 3: RUND UMS KOCHEN UND EINKAUFEN

Das Thema „Rund ums Kochen und Einkaufen“ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung, Organisation und Umsetzung des Lehr- und Lernprozesses zur Vermittlung des Zielinhalts erfolgt sinnvoll, kommunikativ und kooperativ im Kontext. Dabei wird das Ziel Vokabular zu den Komponenten des Themas „Rund ums Kochen und Einkaufen“ in die Unterthemen: „In der Küche“, „Die Vorbereitung eines Rezepts“, „Einkaufen im Supermarkt“ und „Ein Rezept kochen” integriert.
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz

UFK1. Grammatikvermittlung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.2. Unabhängigkeit

N1.3. Entschlossenheit

N1.5. Selbstvertrauen

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude

N3.2. Konzentration

N3.3. Kreativität 

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.7. Systematik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz 

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W4. Freundschaft

W5. Einfühlungsvermögen

W12. Geduld

W13. Gesundes Leben

W14. Respekt

W16. Verantwortung

Okuryazarlık Becerileri

BK4. Visuelle Kompetenz

BK5. Kulturelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.11. Vorhersagefähigkeit auf Beobachtungsbasis KK2.12. Datenbasierte Vorhersagefähigkeit KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.8.3.H1.1. – Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können beim Zuhören und Zusehen zentrale Informationen und Kernaussagen zu den Themen  Kochen, Küchenutensilien, Zubereitungsschritte und Einkaufen im Supermarkt erkennen und verstehen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt. Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt.

DE.8.3.H1.2. – Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können beim Zuhören und Zusehen wichtige Details erkennen und einfache Schlussfolgerungen  zu den Themen Kochen, Zubereitung von Rezepten und Einkaufen im Supermarkt ziehen und in eigenen  Worten wiedergeben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen. 

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts 

DE.8.3.P3.1. – Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale Ausspracheregeln und Intonationsmuster im Kontext der Themen In der Küche,  Vorbereitung eines Rezepts, Einkaufen im Supermarkt und Ein Rezept kochen erkennen, verstehen und in  mündlichen Kommunikationssituationen anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen. 

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten.

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

DE.8.3.L2.1. – Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Leseverstehen-Prozess zum Thema Rund ums Kochen vorbereiten. Prozesskomponenten: 

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts. 

DE.8.3.L2.3. – Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können beim Lesen von Texten zum Thema Rund ums Kochen wesentliche Informationen,  bedeutende Details sowie Zusammenhänge und Bedeutungen erfassen und in eigenen Worten wiedergeben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein.

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise. 

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt.

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt.

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell. 

DE.8.3.W2.1. – Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den Zielwortschatz zum Thema Rund ums Kochen gezielt erkennen und anwenden.  Sie können einfache Sätze bilden, Fragen stellen und beantworten sowie über typische Kochsituationen  sprechen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt. 

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach. 

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter.

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein.

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.8.3.G1.1. – Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können die grundlegenden grammatischen Strukturen zum Thema Rund ums Kochen gezielt  erkennen und anwenden. Sie können über Kochschritte sprechen, Anweisungen formulieren und Mengenangaben korrekt verwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt. 

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll. 

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen.

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.8.3.S4.1. – Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Schreibprozess zum Thema Rund ums Kochen vorbereiten. Sie  aktivieren ihr Vorwissen über Kochvokabular, Rezeptstrukturen und alltägliche Küchensituationen, um  einfache Sätze und kurze Texte zu schreiben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht. 

DE.8.3.S4.4. – Inhalte vorbereiten und schreiben Lernziel: Die Schüler können einen kurzen zusammenhängenden Text zum Thema Rund ums Kochen schreiben und  dabei die gelernten Strukturen und Redemittel korrekt anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler verwenden geeignete Materialien, strukturelle Merkmale, Diskursformen und Satzzeichen  entsprechend der vorgegebenen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

b) Die Schüler wählen und verwenden geeignete Wörter und sprachliche Einheiten entsprechend der  einfachen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

c) Die Schüler äußern einfache Botschaften entsprechend der Schreibaufgabe für geplantes oder  spontanes Schreiben.

DE.8.3.SP3.1. – Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Sprechprozess zum Thema Rund ums Kochen vorbereiten. Sie  können bekannte Redemittel und Satzmuster aktivieren und sich mündlich über das Kochen und Einkaufen  äußern. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung.

DE.8.3.SP3.3. – Inhalte für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können ihren mündlichen Beitrag zum Thema Rund ums Kochen sinnvoll strukturieren und  relevante Inhalte auswählen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

DE.8.3.SP3.4. – Mündliche Inhalte produzieren Lernziel: Die Schüler können einfache zusammenhängende mündliche Beiträge zum Thema Rund ums Kochen  produzieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler wählen und verwenden in geplanten oder spontanen Sprechsituationen durch Nachahmung  eines Modells/eines Beispiels die richtige Aussprache, Diskursformen, Zielwörter und Sprachbausteine.

b) Die Schüler präsentieren in spontanen Sprechsituationen passende Inhalte/Informationen schnell,  sachgemäß und realitätsnah anhand geeigneter Materialien.

c) Die Schüler strukturieren in geplanten Sprechsituationen inhaltlich passende Aussagen mithilfe  geeigneter und korrekter Materialien und präsentieren sie auf natürliche und realistische Weise.

d) Die Schüler formulieren in geplanten oder spontanen Sprechsituationen einfache und klare Botschaften  für den Zuhörer.

 

İçerik Çerçevesi

RUND UMS KOCHEN UND EINKAUFEN

Unterthemen: In der Küche; Die Vorbereitung eines Rezepts; Einkaufen im Supermarkt;

Ein Rezept kochen Zielwortschatz im Gebrauch Der Zielwortschatz im Gebrauch umfasst grundlegende Substantive wie die Küche, das Rezept, die Zutaten,  der Supermarkt, der Wochenmarkt, das Schneidebrett, der Topf, die Pfanne, der Ofen, sowie Verben wie  einkaufen, kochen, schneiden, schälen, waschen, rühren, mischen, backen und braten. Auch Adjektive wie  frisch, lecker und gesund werden in den typischen Gesprächssituationen verwendet.

Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen) Die Zielgrammatik im Gebrauch konzentriert sich auf den Gebrauch von Verben im Präsens im kulinarischen  Kontext 

-Ich koche Nudeln. 

-Wir kaufen im Supermarkt ein sowie auf die Verwendung von Personalpronomen (ich, du, Sie Verbindung mit alltäglichen Handlungen  -Du schneidest das Gemüse.

Die Schüler lernen einfache Satzstrukturen zu bilden um ihre Lieblingsrezepte zu beschreiben  -Mein Lieblingsgericht ist Omelett und ihre Einkaufserfahrungen zu schildern

-Wir kaufen frisches Obst auf dem Wochenmarkt.

Fragesätze im Präsens:

helfen ihnen dabei, Informationen zu erfragen 

-Was kochst du gern?

-Wo kaufst du Schokolade? 

Auch Verneinungen 

-Ich kaufe kein Salz.

-Das ist nicht gesund und W-Fragen 

-Wer kocht heute?

-Wie backt man Kekse?

Werden in typischen Küchensituationen aktiv verwendet. 

Adjektive wie „Das Gemüse ist frisch.“ und „Die Schokolade schmeckt lecker.“

Unterstützen die sprachliche  Beschreibung von Speisen.

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch

Die Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch ermöglichen es den Schülern, 

Handlungen im  Kochprozess zu beschreiben (Verben im Präsens),

Anweisungen zu formulieren (Imperativ: „Schneide das  Gemüse!“, „Backt die Kekse!“), persönliche Vorlieben auszudrücken (Modalverb „mögen“: „Ich mag Gemüse.“),  Reihenfolgen darzustellen (Temporaladverbien: „Zuerst wasche ich das Obst. Dann schneide ich es.“),  Gründe anzugeben (Nebensätze mit „weil“:

„Ich gehe auf den Wochenmarkt, weil das Obst frisch ist.“) sowie  Empfindungen auszudrücken (Dativ-Ausdrücke: „Das schmeckt dir gut.“, „Kochen macht mir Spaß.“).

Durch  den Einsatz von Fragesätzen und Verneinungen üben sie zudem eine präzisere sprachliche Gestaltung von  Küchendialogen.

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch:

Die sozialen sprachlichen Wendungen im Gebrauch umfassen  höfliche Redemittel und alltägliche Ausdrücke wie „Was ist dein Lieblingsgericht?“,

„Mein Lieblingsgericht  ist Lahmacun.“, „Macht dir Kochen Spaß?“,

„Wie schmeckt das?“, „Hm, das ist lecker!“, 

„Ich brauche Salz,  bitte.“,

„Guten Appetit!“ und „Danke für das Essen!“.

Diese Wendungen tragen dazu bei, eine freundliche und  authentische Gesprächsatmosphäre in Küchensituationen und beim gemeinsamen Essen zu fördern.

Phonologische Merkmale im Gebrauch

Die phonologischen Merkmale im Gebrauch umfassen die gezielte Schulung der Aussprache von Diphthongen  (ei in Einkaufen: „Ich kaufe ein.“), von sch in Schokolade („Ich kaufe Schokolade.“) sowie von ch in Kochen („Ich  koche Suppe.“).

Darüber hinaus wird auf die Wortbetonung („Schneidebrett“) und die Satzbetonung („Ich brauche Zucker.“)  geachtet.

Die Schüler lernen, zwischen Frageintonation („Wo ist der Löffel?“) und Aussageintonation („Zuerst wasche  ich das Obst.“) klar zu unterscheiden und diese im Unterricht und im Alltag korrekt anzuwenden.

Diphthonge: -ei → Einkaufen (z.B.: „Ich kaufe ein.“) -au → brauchen (z.B.: „Ich brauche Zucker.“) Konsonanten: -sch → Schokolade (z.B.: „Ich kaufe Schokolade.“) -ch → Kochen (weiches „ch“, z.B.: „Ich koche Suppe.“) -sp → Spargel (z.B.: „Ich kaufe Spargel.“) -st → Besteck (z.B.: „Wo ist das Besteck?“)

 Betonungen:

-Wortbetonung: „Schneidebrett“ 

-Satzbetonung: 

-Ich brauche Zucker. 

 Intonationen: -Frageintonation: 

-Wo ist der Löffel?

-Aussageintonation:

  -Zuerst wasche ich das Obst.

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis:

-Guten Appetit! -Danke für das Essen!

-Möchten Sie noch etwas?

-Das schmeckt sehr gut.

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis wie „Guten Appetit!“, „Danke für das Essen!“, „Das schmeckt  dir gut.“, „Kochen macht mir Spaß.“ und „Ich brauche Salz, bitte.“ werden in praxisnahen und authentischen  Sprechsituationen gezielt geübt.

Die Schüler erweitern so ihre kommunikativen Kompetenzen und können im kulinarischen Alltag sicher und  flüssig auf Deutsch agieren.

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte

Lebensmittel und Zutaten benennen, Küchengeräte beschreiben, Kochanweisungen formulieren,  Reihenfolgen sprachlich darstellen, Fragen und Antworten zu Einkauf und Zubereitung geben, Vorlieben  und Geschmack äußern, interkulturelle Unterschiede in Ess- und Einkaufskulturen reflektieren,  alltagsnahe Sprachhandlungen im kulinarischen Kontext sicher anwenden.

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

BEWERTUNG DER FÄHIGKEITEN UND DES INHALTS

Die Bewertung und Beurteilung im Rahmen des Themas „Rund ums Kochen und Einkaufen“ erfolgt anhand  der Entwicklung der kommunikativen Fähigkeiten der Schüler sowie ihrer Fähigkeit, neue Redemittel,  grammatische Strukturen und Wortschatz im Kontext korrekt und sinnvoll anzuwenden.

Die Schüler sollen in der Lage sein, über Einkaufserlebnisse und Kochprozesse zu sprechen, einfache  Rezepte schriftlich und mündlich zu erklären und an alltäglichen Küchendialogen aktiv teilzunehmen.

Beispielhafte Kriterien für die Bewertung: Kann der Schüler typische Redemittel situationsgerecht verwenden? Kann der Schüler Lebensmittel, Zutaten und Küchengeräte korrekt benennen?

Kann der Schüler Fragen  und Antworten zu Einkauf und Zubereitung formulieren?

Kann der Schüler Reihenfolgen von Kochschritten  sprachlich darstellen?

Kann der Schüler Vorlieben und Geschmack ausdrücken?

Kann der Schüler einfache Anweisungen im Imperativ korrekt formulieren?

Kann der Schüler einen kurzen zusammenhängenden Text (z.B. Rezept oder Einkaufserlebnis) schreiben? Leistungsnachweis / Produkterwartung:

Die Schüler gestalten z.B. ein einfaches Rezept in schriftlicher Form oder führen einen kurzen Dialog zum  Einkaufen oder Kochen.

Dabei verwenden sie die gelernten Redemittel, grammatischen Strukturen und Wortschatz korrekt und  situationsangemessen.

Die Ergebnisse werden mit einem einfachen Bewertungsraster hinsichtlich Verständlichkeit, sprachlicher  Korrektheit und Kommunikationsfähigkeit beurteilt

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen / Bereitschaft / Vorbereitung

Das Thema „Rund ums Kochen und Einkaufen“ greift auf ein universelles und lebensnahes Konzept zurück,  das den Schülern aus ihrem Alltag und ihrer Muttersprache gut bekannt ist.

Die Schüler verfügen in der Regel bereits über alltagsnahe Erfahrungen mit dem Kochen zu Hause und dem  Lebensmitteleinkauf im Supermarkt oder auf dem Markt.

Viele Schüler haben bereits grundlegenden Wortschatz zu Lebensmitteln und Küchengeräten kennengelernt  und können einfache Aussagen über eigene Essgewohnheiten und Vorlieben formulieren.

Durch die Aktivierung ihres Vorwissens und gezielte Einführung neuer Redemittel und grammatischer  Strukturen werden die Schüler dazu befähigt, sich sprachlich sicherer in typischen Küchensituationen und  Einkaufsdialogen zu bewegen.

Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Verbindung von sprachlichem Lernen mit praktischen Handlungen  gelegt (z.B. Rezepte beschreiben, Zubereitungsschritte erklären).

Ziel der Vorbereitung: -Vorwissen zu Kochen und Einkaufen aktivieren.

-Typische Redemittel und grammatische Strukturen gezielt einführen.

-Interesse an Esskultur und Rezepten im deutschsprachigen Raum wecken.

-Authentische Sprechsituationen vorbereiten (z.B. Dialog im Supermarkt, Kochanweisungen geben).

 

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Zu Beginn des Themas „Rund ums Kochen und Einkaufen“ wird davon ausgegangen, dass die Schüler über  grundlegende alltagsnahe Erfahrungen und entsprechendes Vorwissen in ihrer Erstsprache verfügen.

Sie  kennen typische Lebensmittel, Küchengeräte und Zubereitungsschritte aus dem eigenen Umfeld und haben  bereits erste Ausdrücke dazu in vorangegangenen Unterrichtseinheiten kennengelernt.

Im Vorbewertungsprozess wird geprüft, inwieweit die Schüler bereits fähig sind: 

-einfache Wörter zu Lebensmitteln und Küchengeräten im Deutschen zu benennen.

-eigene Vorlieben (gern / nicht gern) sprachlich auszudrücken.

-einfache Fragen zu Einkauf und Kochen zu verstehen und zu beantworten.

-einfache Kochschritte zu beschreiben.

Dazu werden vorbereitende Aktivitäten eingesetzt, z.B.:

-gemeinsames Brainstorming am Smartboard („Welche Lebensmittel kennt ihr auf Deutsch?“).

-visuelle Impulse (Bilderkarten, Fotos von typischen Zutaten und Küchengeräten).

-einfache Umfragen im  Klassenraum („Was kochst du gern?“ / „Wo kaufst du ein?“).

Die Ergebnisse dieser Aktivitäten dienen der Lehrkraft dazu, den individuellen Lernstand der Schüler  einzuschätzen und die weitere Unterrichtsplanung gezielt darauf abzustimmen

Köprü Kurma

Brückenbauen

Beim Einstieg in das Thema „Rund ums Kochen und Einkaufen“ wird gezielt an das Vorwissen und die  Alltagserfahrungen der Schüler angeknüpft.

Durch diese Aktivierung von Vorwissen wird der Übergang zum neuen sprachlichen Lerninhalt erleichtert. 

 Zu diesem Zweck nutzt die Lehrkraft folgende Methoden:

-Visuelle Impulse: Bilder, Flashcards oder reale Objekte (z.B. Obstkorb, Gemüseteller, Küchengerätregen  die Schüler dazu an, bekannte Begriffe zu benennen und darüber zu sprechen.

-Persönlicher Bezug: Die Schüler erzählen, was sie zu Hause oft kochen oder wo sie gerne einkaufen („Wo  kauft ihr Lebensmittel?“, „Was kocht ihr zu Hause?“).

-Kultureller Vergleich: 

Gemeinsam wird darüber gesprochen, welche typischen Ess- und Einkaufskulturen  es in Türkiye und im deutschsprachigen Raum gibt.

-Begriffsnetze: In Partnerarbeit oder Kleingruppen erstellen die Schüler Wortnetze zum Thema (z.B. „Was  kann man einkaufen?“,

 „Was braucht man zum Kochen?“) und präsentieren diese im Plenum.

Ziel dieser Phase ist es, die Schüler emotional und kognitiv für das Thema zu öffnen, ihr Vorwissen in die neue Lernsituation einzubringen und erste Verbindungen zwischen bekannten und neuen sprachlichen  Strukturen herzustellen.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema „Rund ums Kochen und Einkaufen“ begonnen wird, soll  eine kurze, themenunabhängige oder leicht themenbezogene Einstiegsaktivität durchgeführt werden,  um die Schüler emotional, kognitiv, psychologisch und physisch auf den Lernprozess einzustimmen (N1.1N3.5, SELK3.1). Ziel ist es, eine motivierende und positive Lernatmosphäre zu schaffen, in der die Schüler  Neugier entwickeln, sich wohlfühlen und bereit sind, aktiv mitzuwirken (N1.5, N2.5, SELK1.1). Eine solche  Aktivität dient nicht der detaillierten inhaltlichen Einführung in das Thema, sondern öffnet den Zugang zu  sprachlicher Interaktion und aktiviert das Vorwissen auf spielerische Weise (SELK2.1, SELK2.2, KK2.2KK2.5). Geeignet sind beispielsweise kurze Gesprächsimpulse, kleine Bewegungsspiele, Hörbeispiele  oder Bildkarten, die einzelne Lebensmittel, Küchengeräte oder einfache Kochsituationen zeigen und  zum spontanen Sprechen anregen (N3.3, BK4, BK1). Dabei ist es wichtig, dass die Aktivität allen Schülern  zugänglich ist, keine umfangreichen Vorkenntnisse erfordert und Raum für erste sprachliche Äußerungen  in entspannter Atmosphäre bietet (SELK3.2, W14.1). Durch diesen Einstieg werden die Schüler nicht nur  sprachlich, sondern auch emotional auf die bevorstehenden Lerninhalte vorbereitet, wodurch ein natürlicher  Übergang zu den ersten themenbezogenen Aufgaben ermöglicht wird (N3.2, KK2.3, W13.1).

INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA Im Rahmen des Themas „Rund ums Kochen und Einkaufen“ werden die vier grundlegenden  Sprachkompetenzen – Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben – sowie die unterstützenden Fertigkeiten  Wortschatz, Grammatik und Aussprache in einem zusammenhängenden Lernprozess miteinander  verknüpft. Die Schüler hören authentische oder didaktisierte Dialoge aus typischen Küchensituationen  oder Einkaufsgesprächen, um gezielt Hörverstehen zu trainieren und wichtige Redemittel sowie  Betonungsmuster zu erkennen. Beim Lesen arbeiten sie mit einfachen Rezepten, Einkaufslisten oder  kurzen Texten zu Esskultur und Einkaufsgewohnheiten, um den Zielwortschatz im Kontext zu verstehen  und zentrale Informationen zu entnehmen. Im Sprechen üben die Schüler sowohl dialogische als auch  monologische Formen: Sie führen Rollenspiele zu Einkaufs- und Kochsituationen durch, beschreiben  Kochprozesse, geben Anweisungen und äußern persönliche Vorlieben. Dabei werden sie angeleitet,  vollständige Sätze zu bilden, Fragen zu stellen und passende Höflichkeitsformen zu verwenden. Das  Schreiben umfasst kurze Texte wie Einkaufslisten, einfache Rezepte oder kleine Erfahrungsberichte zu  Koch- oder Einkaufssituationen. Durch diese Schreibanlässe festigen die Schüler die Zielgrammatik und den  thematischen Wortschatz in authentischen Kontexten. Der Wortschatzaufbau erfolgt kontinuierlich durch  gezielte Übungen, Wiederholungen und den aktiven Einsatz in allen Sprachfertigkeiten. Die Grammatik wird  funktional vermittelt, indem Strukturen direkt mit typischen kommunikativen Bedürfnissen im kulinarischen  Kontext verknüpft werden. Die Aussprachearbeit begleitet alle Phasen und legt besonderen Wert auf  schwierige Laute wie sch, ch, st oder sp sowie auf die korrekte Betonung in zentralen Vokabeln und Sätzen. Durch diese integrative Herangehensweise entwickeln die Schüler nicht nur einzelne sprachliche  Teilfertigkeiten, sondern auch die Fähigkeit, in realitätsnahen Situationen flüssig und angemessen auf  Deutsch zu agieren.

DE.8.3.H1.

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN 

Die Vorbereitung auf das Leseverstehen im Thema „Rund ums Kochen und Einkaufen“ dient dazu, die Schüler  schrittweise an den Inhalt und die sprachlichen Anforderungen der zu lesenden Texte heranzuführen (N1.1N1.2). Bevor sie ein Rezept, eine Einkaufsliste oder einen kurzen Text zu Ess- und Einkaufskulturen lesen,  werden gezielt Vorkenntnisse aktiviert (N1.5, N2.4). Dies geschieht durch visuelle Impulse wie Bilder von  Lebensmitteln, Küchengeräten oder Marktständen sowie durch kurze Gesprächsanlässe, in denen dieSchüler bekannte Begriffe nennen und eigene Erfahrungen schildern (N2.5, N3.2). Die Lehrkraft stellt  zentrale Wörter, Redemittel und Strukturen vor, die im Text vorkommen, und erklärt sie im Kontext (N3.3N3.5). Auf diese Weise werden mögliche Verständnisbarrieren reduziert und das Textverständnis erleichtert  (N3.6). Darüber hinaus werden die Schüler dazu angeregt, Vorhersagen zum Textinhalt zu machen („Worum  könnte es in diesem Rezept gehen?“, „Was steht wahrscheinlich auf dieser Einkaufsliste?“) (SELK1.1SELK2.1). Diese Phase schafft nicht nur sprachliche, sondern auch kognitive Voraussetzungen für ein  erfolgreiches Leseverstehen (W13.1). Indem die Schüler gezielt auf den Inhalt vorbereitet werden, entwickeln  sie Strategien, um Schlüsselwörter zu erkennen, den Textaufbau zu erfassen und relevante Informationen  effektiv zu entnehmen (BK4, KK2.2, KK2.4). Die Vorbereitung stärkt zudem die Motivation, da die Schüler  mit einem klaren Ziel und gesteigerter Neugier an das Lesen herangehen (KK2.11). 

DE.8.3.H2.

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS 

Im Rahmen des Themas „Rund ums Kochen und Einkaufen“ bedeutet das Zusammenführen von  Informationen, dass die Schüler gezielt wichtige Details aus verschiedenen Quellen erkennen,  miteinander verknüpfen und zu einem vollständigen Gesamtbild kombinieren. Dazu lesen sie  beispielsweise ein Rezept, betrachten passende Bilder von Zutaten oder Küchengeräten und hören  ergänzende Informationen, etwa aus einem kurzen Einkaufsdialog. Die Fähigkeit, bedeutende Details  zu identifizieren – wie Mengenangaben, Zubereitungsschritte oder die richtige Reihenfolge – ist  entscheidend, um die Inhalte korrekt zu verstehen und im praktischen Kontext anwenden zu können. In dieser Phase lernen die Schüler, irrelevante Informationen auszublenden und sich auf Schlüsselbegriffe  zu konzentrieren, die für den Handlungsablauf wichtig sind. So erkennen sie beispielsweise, dass beim  Kochen nicht nur die Zutaten wichtig sind, sondern auch die Reihenfolge der Arbeitsschritte, die im Text  oder Dialog genannt werden. Diese Kompetenz wird durch strukturierende Aufgaben gefördert, wie das  Erstellen von Ablaufplänen, Checklisten oder Gedankenkarten. Indem die Schüler bedeutende Details aus  unterschiedlichen Quellen zusammenführen, entwickeln sie eine höhere Sprach- und Handlungssicherheit,  die es ihnen ermöglicht, Rezepte korrekt nachzukochen, Einkaufslisten präzise zu nutzen und Küchendialoge  sinnvoll zu gestalten.

DE.8.3.P1.

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

In diesem Themenbereich üben die Schüler gezielt die Aussprache und Betonung von Lauten, die  im Zusammenhang mit dem Wortschatz zu „Rund ums Kochen und Einkaufen“ häufig vorkommen.  (N1.3, N1.5) Sie lernen, charakteristische Lautverbindungen wie sch in „Schokolade“, das weiche  ch in „Kochen“ oder die Diphthonge ei in „Einkaufen“ und au in „brauchen“ korrekt zu artikulieren.  (N2.5, N3.2, N3.6) Besonderer Wert wird auf die Unterscheidung von Frage- und Aussageintonation  gelegt, um die sprachliche Wirkung in Küchendialogen und Einkaufssituationen zu verbessern. (N3.7) Die Schüler trainieren außerdem die richtige Wortbetonung, beispielsweise bei zusammengesetzten  Begriffen wie „Schneidebrett“, sowie die Satzbetonung in typischen Redemitteln wie „Ich brauche  Zucker.“ (SELK1.1, SELK2.1) Durch wiederholtes Hören, Nachsprechen, rhythmische Übungen und den  Einsatz authentischer Dialoge verinnerlichen die Schüler die korrekte Lautbildung. (SELK3.1, W3.2) Dieses gezielte Aussprachetraining unterstützt nicht nur das klare und verständliche Sprechen, sondern  auch das Hörverstehen, da die Schüler sensibler für die Laut- und Betonungsmuster der Zielsprache  werden. (BK1) So können sie sowohl im Unterricht als auch im realen Alltagsszenario – etwa beim Bestellen  im Restaurant oder beim Einkaufen – sicherer und natürlicher kommunizieren. (KK2.2, KK2.7)

DE.8.3.L1.

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN 

In der Vorbereitungsphase auf das Leseverstehen werden die Schüler schrittweise an Texte aus dem  Themenbereich „Rund ums Kochen und Einkaufen“ herangeführt. Ziel ist es, ihnen das notwendige  Vorwissen, den thematischen Wortschatz und geeignete Lesestrategien zu vermitteln, damit sie den Inhalt authentischer Texte – wie Rezepte, Einkaufslisten, Speisekarten oder Marktangebote – besser  verstehen können (N1.1, N3.2, SELK2.3, SELK3.1, W3.2, BK1, KK2.4). Dazu wird zunächst das thematische  Vorwissen aktiviert, indem bekannte Begriffe gesammelt, Bildimpulse eingesetzt und kurze Gespräche  über persönliche Erfahrungen mit Kochen und Einkaufen geführt wurden (N2.5, N3.3, SELK2.1, W4.2, BK4KK2.2). Schlüsselwörter und häufig vorkommende Redemittel werden vorab eingeführt und in einfachen  Kontexten geübt, sodass die Schüler beim Lesen nicht durch unbekannten Wortschatz blockiert wurden  (N3.6, N3.7, SELK1.1, SELK1.2, W3.1, BK1, KK2.5). Darüber hinaus erlernen sie Strategien wie das Erkennen  von Überschriften, das Nutzen von Bildern und Layout-Elementen als Orientierungshilfe oder das gezielte  Suchen nach bestimmten Informationen (N3.8, SELK3.2, W12.1, BK4, KK2.11). Auch das Vorhersagen des  Textinhalts anhand von Schlüsselwörtern und visuellen Hinweisen wird trainiert (N1.5, W3.2, KK2.12). Diese  gezielte Vorbereitung schafft eine sichere Grundlage, um im anschließenden Leseprozess den Inhalt, die  Struktur und die sprachlichen Feinheiten der Texte effektiv zu erfassen und selbstständig zu verarbeiten  (N1.3, SELK2.2, W16.3, BK1, KK2.16).

DE.8.3.L2.

BEDEUTUNG ERSCHLIEßEN UND GEDANKEN ZUM LESEPROZESS AUSDRÜCKEN

In dieser Phase lernen die Schüler, die Bedeutung eines Textes nicht nur durch das reine Erkennen  einzelner Wörter, sondern durch das Verstehen von Zusammenhängen, Kontexten und sprachlichen  Hinweisen zu erschließen (N3.2, N3.6, N3.7, N3.8, SELK2.3, BK1, KK2.4, KK2.16). Anhand von Texten  wie Rezepten, Einkaufsangeboten, Marktpreistabellen oder kurzen Küchengeschichten trainieren  sie, bekannte und neue Informationen miteinander zu verknüpfen und daraus sinnvolle Schlüsse  zu ziehen (N3.3, N3.5, SELK2.1, BK4, KK2.7, KK2.13). Die Schüler üben, Unbekanntes mithilfe von  Kontext, Bildmaterial und thematischem Vorwissen zu erschließen (N1.1, N3.2, SELK3.2, BK4, KK2.11). Dabei nutzen sie Strategien wie das Erkennen von Synonymen, Antonymen, Beispielen oder Definitionen  im Text. (N3.6, N3.7, BK1, KK2.4, KK2.5). Sie lernen, wichtige Informationen von weniger relevanten zu  unterscheiden und die Hauptaussage klar zu benennen (N3.2, N3.6, SELK1.2, BK1, KK2.3, KK2.16). Ein weiterer  Schwerpunkt liegt auf der Fähigkeit, den eigenen Leseprozess zu reflektieren: Die Schüler beschreiben,  wie sie zu einer bestimmten Interpretation gekommen sind, welche Textstellen ihnen geholfen haben und  welche Stellen eventuell unklar geblieben sind (N1.5, N2.4, SELK1.1, SELK1.2, SELK2.3, W12, BK1, KK2.2)  Durch diese Arbeit entwickeln sie ein tieferes Textverständnis, steigern ihre Lesekompetenz und lernen,  ihre Gedanken und Strategien zum Leseprozess klar und strukturiert in der Zielsprache zu formulieren  (N3.7, N3.8, SELK2.1, W16, BK1, KK2.17).

DE.8.3.W1.

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

In dieser Phase erweitern und festigen die Schüler ihren themenbezogenen Wortschatz rund um „Kochen  und Einkaufen“ (N1.1, N3.2, N3.3). Sie lernen, zentrale Substantive, Verben und Adjektive im Zusammenhang  mit Rezepten, Küchengeräten, Zutaten, Einkaufsorten und Zubereitungsschritten sicher zu erkennen und  korrekt zu verwenden (N3.6, N3.7, SELK2.1, KK2.5). Der Wortschatz wird nicht isoliert, sondern im Kontext  eingeführt – beispielsweise durch Dialoge im Supermarkt, das Lesen und Besprechen von Rezepten oder  das Beschreiben von Kochschritten (SELK2.1, BK1, BK4, KK2.7). Die Schüler üben, neue Wörter in eigenen  Sätzen anzuwenden, um sowohl mündlich als auch schriftlich angemessen zu kommunizieren (N1.5SELK2.1, W3.1). Besonderer Wert wird auf die Verbindung von Wortschatz und realen Handlungssituationen  gelegt, sodass die Schüler den Zielwortschatz in authentischen Kontexten wie Einkaufslisten schreiben,  Kochanweisungen geben oder über Essgewohnheiten sprechen aktiv einsetzen können (SELK3.1, W13.1BK5, KK2.4). Durch wiederholte Anwendung und Variation wird der Wortschatz nachhaltig gefestigt und in  das aktive Sprachrepertoire integriert (N1.2, N3.7, SELK3.2, KK2.17). 

DE.8.3.G1.

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN

In dieser Phase setzen sich die Schüler gezielt mit der im Thema „Kochen und Einkaufen“ relevanten  Grammatik auseinander und wenden sie aktiv in kommunikativen Kontexten an (N3.2, SELK2.1). Dazu  gehören insbesondere der Gebrauch von Verben im Präsens zur Beschreibung von Handlungen im Kochund Einkaufsprozess („Ich koche Nudeln“, „Wir kaufen im Supermarkt ein“), die korrekte Verwendung von  Personalpronomen (ich, du, er, sie, wir, ihr, sie) sowie der Aufbau einfacher Satzstrukturen nach dem  Muster Subjekt–Verb–Objekt/Zeitangabe („Zuerst wasche ich das Obst, dann schneide ich es“) (N3.6, KK2.13SELK2.1). Darüber hinaus lernen die Schüler, Fragesätze im Präsens zu bilden („Was kochst du gern?“, „Wo  kaufst du Brot?“), Verneinungen zu formulieren („Ich kaufe kein Salz“, „Das ist nicht gesund“) und den Imperativ  für Anweisungen zu verwenden („Schneide die Tomaten!“, „Backt den Kuchen!“) (N3.7, N3.8, KK2.4). Die  erarbeitete Grammatik wird nicht isoliert vermittelt, sondern stets in authentische Handlungssituationen  eingebettet – zum Beispiel beim Erklären von Rezeptschritten, Führen von Einkaufsdialogen oder  Beschreiben von Lieblingsgerichten (SELK3.1, SELK2.1). Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die  Schüler die Zielgrammatik nicht nur verstehen, sondern sie auch sicher und flexibel im Alltag einsetzen  können (N1.5, SELK3.2).

DE.8.3.S1.

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

In dieser Phase werden die Schüler gezielt auf das schriftliche Formulieren im Kontext des Themas  „Kochen und Einkaufen“ vorbereitet. Zunächst wird der relevante Wortschatz (Lebensmittel, Küchengeräte,  Zubereitungsschritte) sowie die dazugehörige Zielgrammatik wiederholt und gefestigt, um eine sichere  sprachliche Grundlage zu schaffen (N3.2, N3.3, SELK2.1). Die Schüler lernen, Ideen zu sammeln und zu  strukturieren, bevor sie mit dem eigentlichen Schreiben beginnen. Dies kann durch Gedankenkarten  Stichwortlisten oder Ablaufpläne geschehen, zum Beispiel zur Beschreibung eines Rezepts oder eines  Einkaufserlebnisses (N3.6, N3.7, KK2.13, KK2.5, BK4). Anhand von Vorlagen und Beispielen werden  Textsorten wie Einkaufslisten, kurze Rezeptbeschreibungen oder einfache Kochanweisungen eingeführt.  Die Lehrkraft lenkt dabei die Aufmerksamkeit auf den logischen Aufbau (Einleitung, Hauptteil, Schluss)  und auf den Einsatz von zeitlichen Verknüpfungen wie „zuerst“, „dann“ und „zum Schluss“ (BK1, KK2.4N3.2, W3.1). Darüber hinaus werden die Schüler dazu angeregt, passende Redemittel für den jeweiligen  Kontext auszuwählen und auf eine verständliche und korrekte Formulierung zu achten. So können sie im  anschließenden Schreibprozess gezielt und strukturiert vorgehen (SELK2.1, N1.5, KK2.17, N3.8, W16).

DE.8.3.S2.

INHALT VORBEREITEN UND SCHREIBEN

In dieser Phase setzen die Schüler ihre zuvor gesammelten Ideen in einen vollständigen schriftlichen  Text um. Aufbauend auf den Vorbereitungsarbeiten (Wortschatz, Grammatik, Strukturierung) erstellen sie  Texte, die thematisch zu „Kochen und Einkaufen“ passen, wie zum Beispiel ein einfaches Rezept, einen  Einkaufsdialog in schriftlicher Form oder einen kurzen Bericht über ein Kocherlebnis (N3.2, N3.3, SELK2.1BK1, KK2.4). Die Schüler achten darauf, den Text logisch zu gliedern und passende zeitliche Verknüpfungen  („zuerst“, „dann“, „danach“, „zum Schluss“) sowie relevante Redemittel zu verwenden. Sie setzen die  Zielgrammatik (Präsens, Imperativ, Modalverben wie „mögen“, Verneinungen) gezielt ein, um ihre Aussagen  korrekt und verständlich zu formulieren (N3.6, N3.7, SELK2.2, W16, BK4, KK2.5). Die Lehrkraft unterstützt  den Schreibprozess durch Hilfestellungen wie Satzanfänge, Redemittellisten oder thematische Checklisten.  Dabei wird darauf geachtet, dass die Texte nicht nur sprachlich korrekt, sondern auch inhaltlich vollständig  und situationsgerecht sind (N3.8, SELK3.1, W14.1, BK2, KK2.17). Am Ende dieser Phase verfügen die Schüler  über einen klar strukturierten, themenbezogenen Text, den sie in der nächsten Phase weiter überarbeiten  und verfeinern können (SELK3.2, W13.2, BK5). 

DE.8.3.SP1.

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS 

In dieser Phase bereiten sich die Schüler gezielt darauf vor, mündlich zu typischen Gesprächssituationen  rund um das Thema „Kochen und Einkaufen“ zu agieren. Dabei werden zunächst relevante Redemittel,  Schlüsselwörter und Satzstrukturen wiederholt und in einfachen Übungssequenzen gefestigt (N3.2N3.3, SELK2.1, W14, BK1, KK2.5). Die Lehrkraft stellt authentische Sprechanlässe vor, wie z.B. einen  Dialog im Supermarkt, das Erklären eines Rezepts oder das Bestellen von Zutaten. Durch Rollenspiele,  Partnerübungen und kurze Nachsprechaufgaben üben die Schüler, passende Formulierungen flüssig und  situationsgerecht zu verwenden (N3.5, N3.6, N3.7, SELK2.2, SELK2.3, W16, BK4, KK2.7). Zusätzlich wird  auf Aussprache, Intonation und Betonung geachtet, um die Verständlichkeit zu sichern. Unterstützende  Materialien wie Bildkarten, Dialogbeispiele und Hörmodelle helfen, Hemmungen abzubauen und Sicherheit  im Sprechen zu gewinnen (N1.3, N1.5, SELK3.1, W5, BK5, KK2.2). Das Ziel dieser Vorbereitungsphase ist,  den Schülern sprachliche Werkzeuge und kommunikative Strategien an die Hand zu geben, damit sie in der  anschließenden Sprechphase selbstbewusst, korrekt und flüssig agieren können (N1.1, N2.5, N3.8, SELK1.1SELK1.2, W16, BK2, KK2.17).

DE.8.3.SP2.

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN 

In dieser Phase planen und strukturieren die Schüler die Inhalte, die sie im Sprechprozess verwenden  werden. Dabei überlegen sie, welche Informationen, Redemittel und Satzstrukturen für die jeweilige  Gesprächssituation passend sind – zum Beispiel beim Beschreiben eines Kochrezepts, beim Einkaufen  im Supermarkt oder beim Bestellen im Restaurant (N3.2, N3.6, N3.7, N3.3, SELK2.1, W16, BK1, KK2.4). Die  Schüler lernen, ihre Aussagen logisch zu gliedern, indem sie eine klare Reihenfolge festlegen (zuerst – dann –  danach – zum Schluss) und passende Verbindungswörter einsetzen. Sie üben, vollständige und verständliche  Sätze zu formulieren, um ihre Gedanken präzise auszudrücken (N3.7, N3.6, N3.2, SELK1.2, W3.1, BK4KK2.13). Durch geführte Partnerübungen, Gruppenarbeit und Rollenspiele setzen sie die vorbereiteten  Inhalte in realitätsnahen Dialogen um. Dabei wird besonderer Wert auf die korrekte Anwendung der  Zielgrammatik, den zielgerichteten Einsatz des Wortschatzes sowie eine angemessene Intonation gelegt  (N3.5, N3.8, SELK2.2, SELK2.3, BK4, KK2.2, KK2.5). Das Ziel dieser Phase ist es, die Schüler zu befähigen,  ihre sprachlichen Mittel selbstständig zu strukturieren und in authentischen Sprechsituationen flüssig,  korrekt und situationsangemessen einzusetzen (N1.3, N1.5, N3.2, SELK3.1, SELK3.2, W16, BK1, KK2.16).

DE.8.3.SP3.

MÜNDLICHE INHALTE PRODUZIEREN

In dieser Phase setzen die Schüler ihre sprachlichen Fähigkeiten aktiv ein, um selbstständig mündliche  Inhalte zu produzieren. Sie verwenden den zuvor erarbeiteten Wortschatz, die Zielgrammatik sowie  passende Redemittel, um zusammenhängende und klar strukturierte Aussagen zu formulieren (N1.3, N1.5N3.2, N3.3, N3.6, N3.7, SELK2.1, SELK3.1, W13, W16, BK1, KK2.4). Die Schüler üben, ihre Gedanken flüssig  und verständlich auszudrücken, indem sie Dialoge führen, Präsentationen halten, Rezepte erklären oder  Einkaufssituationen nachspielen. Dabei achten sie auf eine natürliche Intonation, deutliche Aussprache  und die korrekte Verwendung der erlernten Strukturen (N3.2, N3.5, SELK2.1, SELK2.2, W14, BK4, KK2.2KK2.5). Authentische Sprechanlässe, wie Rollenspiele, Interviews oder Gruppendiskussionen, fördern die  Fähigkeit, flexibel auf Gesprächspartner zu reagieren und spontan zu sprechen. Die Lehrkraft unterstützt  durch gezieltes Feedback, um die Ausdrucksfähigkeit, Grammatik und Wortwahl weiter zu verbessern (N3.8SELK3.2, W5, W14, KK2.16, KK2.17). Ziel ist es, dass die Schüler in realen Kommunikationssituationen sicher,  situationsangemessen und sprachlich korrekt agieren können (N1.5, SELK1.2, SELK3.1, W16). 

 

 

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung

Die Schüler erweitern ihr sprachliches Repertoire und wenden es kreativ an, indem sie eigene Rezepte  formulieren und präsentieren.

Aktivität: Mein Lieblingsrezept

-Die Schüler schreiben ein einfaches Rezept für ein Gericht ihrer Wahl.

-Sie wählen passende Zutaten und Zubereitungsschritte aus und formulieren Sätze dazu:

-Zuerst wasche ich das Gemüse. 

-Dann schneide ich die Tomaten.

-Am Ende serviere ich das Gericht. 

-Anschließend stellen sie ihr Rezept der Klasse vor und erklären, warum sie dieses Gericht mögen.

Destekleme

Unterstützung

Ziel: Die Schüler festigen den Grundwortschatz und die wichtigsten Satzmuster zum Thema Kochen und  Einkaufen auf elementarer Ebene.

Aktivität: Koch-Memory und Satzbau-Übungen

-In Kleingruppen spielen die Schüler ein Memoryspiel mit Bild- und Wortkarten zu Lebensmitteln,  Küchengeräten und Zubereitungsschritten.

-Zu jedem gefundenen Paar formulieren sie einfache Sätze: „Das ist eine Zitrone.“, „Ich brauche einen Topf.“, „Ich schneide das Gemüse.“

-Danach führen sie Satzbau-Übungen durch (z.B. Lückentexte, Zuordnung von Subjekt, Verb und Objekt).

-In geführten Dialogen üben sie typische Gesprächsstrukturen:

-Was brauchst du? —Ich brauche Salz und Pfeffer. 

-Was kochst du gern?—Ich koche gern Suppe. 

Ziel:

Die Schüler gewinnen Sicherheit beim Erkennen und Verwenden zentraler sprachlicher Strukturen  und beim mündlichen Austausch.