T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI
Das Thema „Mein Zuhause“ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung, Organisation und Umsetzung des Lehr-und Lernprozesses zur Vermittlung des Zielinhalts erfolgt sinnvoll, kommunikativ und kooperativ im Kontext. Dabei wird das Zielvokabular zu den Komponenten des Themas „Mein Zuhause“ in die Unterthemen: „Die Wohnräume“, „Die Möbelstücke und die Gegenstände“ integriert.
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz

UFK1. Grammatikkenntnis in Auswahl und Anwendung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.2. Unabhängigkeit

N1.3. Entschlossenheit

N1.5. Selbstvertrauen

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude

N3.2. Konzentration

N3.3. Kreativität

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W4. Freundschaft 

W6. Ehrlichkeit

W10. Bescheidenheit

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz

BK4. Visuelle Kompetenz

BK5. Kulturelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.8.Forschungsfähigkeit KK2.11. Vorhersagefähigkeit auf Beobachtungsbasis KK2.12. Datenbasierte Vorhersagefähigkeit KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.6.4.H1.1. Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können ihr Vorwissen zum Thema „Mein Zuhause“ aktivieren, können bekannte Wohnräume,  Möbel und Gegenstände benennen und können sich sprachlich und visuell auf Situationen für Hör- und  Sehverstehen vorbereiten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt.

DE.6.4.H1.2.Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können aus Situationen von Hör/Sehverstehen gezielt Informationen zu Wohnräumen,  Möbelstücken und Gegenständen entnehmen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen.

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts 

DE.6.4.P3.1. Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können typische Lautverbindungen und Intonationsmuster im Kontext von „Mein Zuhause“  erkennen und üben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen. 

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten.

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen  Kommunikationssituationen korrekt, spontan, authentisch und natürlich an

DE.6.4.L2.1.Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Prozess für das Leseverstehen zum Thema „Mein Zuhause“  vorbereiten, um vertraute Redemittel und zentrale Informationen zum eigenen Zuhause zu erkennen und  zu deuten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen. 

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts. 

DE.6.4.L2.3. Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können beim Lesen gezielt Informationen zum Thema „Mein Zuhause“ und formulieren eigene  Beschreibungen entnehmen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein. 

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise.

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt.

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt. 

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell.

DE.6.4.W2.1.Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den Zielwortschatz zum Thema „Mein Zuhause“ gezielt erkennen und situationsgerecht,  spontan und angemessen in der mündlichen und schriftlichen Kommunikation anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt. 

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach.

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter.

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein.

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.6.4.G1.1. Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können die grammatischen Zielstrukturen zum Thema „Mein Zuhause“ erkennen und sie  situationsgerecht, spontan und angemessen in der mündlichen und schriftlichen Kommunikation anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt.

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll. 

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen. 

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.6.4.S4.1.Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Schreibprozess zum Thema „Mein Zuhause“ vorbereiten, eigene  Inhalte planen und strukturierte, themenbezogene Texte verfassen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht. 

DE.6.4.SP3.1. – Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Sprechprozess zum Thema „Mein Zuhause“ vorbereiten, um vertraute  Redemittel, Satzmuster und Wortschatz sicher anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung.

DE.6.4.SP3.3. Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können selbstständig und spontan über ihr Zuhause sprechen. Sie können dabei die gelernten  Redemittel nutzen und flexibel in Gesprächssituationen reagieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

İçerik Çerçevesi

MEIN ZUHAUSE

Unterthemen: Die Wohnräume; Die Möbel und die Gegenstände

Zielwortschatz im Gebrauch

Die Schüler lernen und verwenden im Unterricht gezielt den Wortschatz zu folgenden Bereichen: Räume: das  Haus, die Wohnung, die Küche, das Wohnzimmer, das Kinderzimmer, das Schlafzimmer, das Badezimmer,  die Toilette, der Flur, der Balkon, der Garten. Gegenstände: der Tisch, der Stuhl, der Schreibtisch, das Sofa, der Teppich, der Schrank, der Kühlschrank,  die Lampe, der Computer, der Ball, das Kissen.

Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen)

Die Schüler wenden folgende grammatische Strukturen sicher an:

W-Fragen: Wo? Wie? Was?

Adjektive in attributiver und prädikativer Stellung: groß, klein, schön, gemütlich, hell, dunkel - Das  Wohnzimmer ist groß. 

Negation mit „nicht“: Das Kinderzimmer ist nicht groß. Der Balkon ist nicht dunkel.

Wechselpräpositionen (mit Dativ / Akkusativ) + Artikel: in, auf, hinter, neben, vor

-Der Ball ist auf dem Tisch.

-Der Stuhl ist neben dem Schreibtisch. 

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch Informationen erfragen (mit W-Fragen):

-Wo ist der Ball?

-Was ist im Wohnzimmer? Eigenschaften von Räumen und Gegenständen beschreiben (mit Adjektiven):

-Das Wohnzimmer ist hell und schön. Lage von Gegenständen im Raum angeben (mit Wechselpräpositionen):

-Der Stuhl ist neben dem Schreibtisch.

-Der Ball ist auf dem Teppich. Verneinung von Aussagen: 

-Das Kinderzimmer ist nicht groß.

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch Räume und Gegenstände vorstellen:

-Das ist mein Zimmer. -Im Wohnzimmer ist ein Sofa. Fragen zur Wohnsituation stellen:

-Hat die Wohnung einen Garten?

-Hat das Wohnzimmer einen Teppich? Antworten geben:

-Ja, die Wohnung hat einen Garten.

-Nein, sie hat keinen Garten. Interaktive Sprechsituationen:

Partnerinterviews über die eigene Wohnung / das eigene Zimmer Wie ist  dein Zimmer? Was hast du im Zimmer?

Phonologische Merkmale im Gebrauch Aussprache von zusammengesetztem Nomen:

-Wohnzimmer, Kinderzimmer, Schlafzimmer, Kühlschrank, Schreibtisch. Umlaute korrekt aussprechen: 

-Schränke, Stühle, Bäder. Konsonantenverbindungen und schwierige Wörter üben:

 -Garten, Garage, Sofa, Kühlschrank. Satzmelodie bei Fragesätzen und Aussagen bewusst einsetzen:

-Wo ist der Ball? (steigende Intonation)

-Die Wohnung hat drei Zimmer. (flache Intonation) Rhythmus und Betonung gezielt üben:

 -Der Stuhl ist neben dem Schreibtisch.

-Der Ball ist auf dem Tisch. Intonationsmuster bei Ja-/Nein-Fragen:

 -Hast du ein Sofa?

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis Wortakzent hervorheben: 

-Schreib-tisch (nicht Schreib-tisch), Kühl-schrank. Präpositionen bewusst betonen:

 -Der Ball ist auf dem Tisch. Verneinung betonen:

-Das ist kein Stuhl!

-Die Wohnung hat keinen Garten.

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte:

Haus, Wohnung, Zimmer, Möbel, Gegenstände, Eigenschaften (Adjektive),Lagebeziehungen  (Wechselpräpositionen), Fragen und Aussagen zur Wohnsituation.

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

BEWERTUNG DER FÄHIGKEITEN UND DES INHALTS:

Zu diesem Thema „Mein Zuhause“ werden geeignete Bewertungs- und Beurteilungsinstrumente  eingesetzt, um die Lernfortschritte und Kompetenzen der Schüler zu beobachten und zu dokumentieren. 

Dabei können Beobachtungsbögen, Bewertungsskalen, Checklisten, Selbstbewertungsformulare sowie  Schülerlernportfolios verwendet werden.

Die Auswahl der Instrumente erfolgt flexibel in Abhängigkeit von den Lernzielen, den Bedürfnissen der  Schüler und den methodisch-didaktischen Entscheidungen der Lehrkräfte.

Im Rahmen der Leistungsaufgabe erstellen die Schüler ein Projekt zum Thema „Mein Zuhause“. Sie gestalten  dazu ein Plakat oder ein digitales Poster, auf dem sie ihr eigenes Zuhause (Wohnung oder Haus) in kurzen  Sätzen vorstellen.

Dabei beschreiben sie die verschiedenen Räume und deren Eigenschaften, benennen Möbelstücke und  Gegenstände, und formulieren Aussagen zur Lage von Gegenständen mithilfe von Präpositionen. Auch die  Verwendung von Negation und Adjektiven wird im Projekt integriert.

Beispielhafte Aussagen der Schüler könnten lauten:

-Das Wohnzimmer ist groß und hell.

-Im Schlafzimmer ist ein Schrank neben dem Bett.

-Der Balkon ist nicht dunkel.

-Wo ist der Ball? 

–Der Ball ist unter dem Tisch.

 Die Schüler präsentieren ihre Arbeiten mündlich vor der Klasse.

Die Bewertung der Projekte erfolgt mithilfe geeigneter Bewertungskriterien, die folgende Aspekte umfassen:

-korrekte und angemessene Verwendung des gelernten Wortschatzes und der Redemittel,

-verständliche und angemessene Aussprache und Intonation,

-korrekte Satzbildung und Verwendung der gelernten grammatischen Strukturen (Adjektive, Präpositionen,  Negation),

 -Kreativität und Gestaltung des Posters,

-Flüssigkeit und Verständlichkeit der mündlichen Präsentation.

Auf diese Weise können die Schüler zeigen, wie sie die sprachlichen und kommunikativen Kompetenzen im  Kontext des Themas „Mein Zuhause“ erworben und angewendet haben.

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen: Bereitschaft / Vorbereitung

Das Thema „Mein Zuhause“ knüpft unmittelbar an die Lebenswelt der Schüler an, da sie ihr eigenes Zuhause  gut kennen und bereits zahlreiche Erfahrungen damit in ihrer Erstsprache gesammelt haben.

Die Schüler bringen daher ein umfangreiches Vorwissen zu den Bestandteilen einer Wohnung oder eines  Hauses, zu Möbeln, Gegenständen und typischen Eigenschaften von Räumen mit.

Dieses Alltagswissen bildet eine ideale Grundlage, um die entsprechenden Wortschatz- und Strukturelemente  im Deutschen einzuführen und zu festigen.

 Da die Schüler in der Regel bereits die Zahlen bis 20 sowie grundlegende Fragewörter (z.B. wo, wiund einfache Satzstrukturen kennen, können sie nun auf dieser Basis lernen, ihr eigenes Zuhause zu beschreiben, Fragen  zu stellen und zu beantworten. Zudem verfügen die Schüler über erste Kenntnisse zu Adjektiven und zur Negation, die im aktuellen Thema  gezielt weiter ausgebaut werden.

Durch den Einsatz von visuellen Materialien und kontextualisierten Übungen können sie die neuen  sprachlichen Mittel authentisch und handelnd anwenden.

Um die Schüler optimal auf das Thema vorzubereiten, wird zunächst ihr Vorwissen aktiviert, z.B. durch  gezielte Bildimpulse, kurze Videos oder Fragespiele zum eigenen zuhause.

Darauf aufbauend werden neue Redemittel, grammatische Strukturen und soziolinguistische Wendungen  systematisch eingeführt und im Rahmen kommunikativer Aktivitäten geübt.

 

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Es wird davon ausgegangen, dass die physischen, kognitiven, affektiven und sozialen Voraussetzungen  der Schüler geeignet sind, um das Thema „Mein Zuhause“ und seine Bestandteile erfolgreich zu erlernen. 

Die Schüler verfügen bereits über erste Vorerfahrungen aus der Erstsprache und teilweise auch aus dem  bisherigen Deutschunterricht, z.B. Zahlen, grundlegende Adjektive und Fragewörter.

Diese Kenntnisse werden zu Beginn durch gezielte Aktivitäten reaktiviert.

Eine kurze Bildpräsentation von Wohnungen und Zimmern oder ein Ratespiel („Was ist im Zimmer?“) hilft  dabei, die Schüler sprachlich und gedanklich auf das neue Thema einzustimmen.

Köprü Kurma

Brückenbauen

Das Thema wird über den Bezug zur eigenen Erfahrungswelt erschlossen.

Die Schüler denken zunächst in ihrer Muttersprache über ihr eigenes Zuhause nach (Wie viele Zimmer gibt  es? Was ist im Wohnzimmer? Wo ist der Schreibtisch?)

Anschließend lernen sie die entsprechenden Redemittel und Strukturen auf Deutsch kennen. So gelingt es  ihnen, ihr bestehendes Wissen systematisch auf die neue Sprache zu übertragen.

Visuelle  

Impulse wie Fotos, usw. dienen dabei als Ankerpunkte für den sprachlichen Transfer.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema „Mein Zuhause“ begonnen wird, wird eine kurze,  themenunabhängige Einstiegsaktivität durchgeführt, um die Schüler emotional, kognitiv, psychologisch  und physisch auf den Lernprozess einzustimmen. Ziel ist es, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen,  in der die Schüler sich wohlfühlen, Sicherheit gewinnen und Neugier entwickeln (N1.1, N3.2, N3.3, SELK1.1W3.1, BK4, BK5, KK2.3). Eine solche Aktivität dient nicht der inhaltlichen Einführung in das Thema, sondern  unterstützt das allgemeine Wohlbefinden und die Bereitschaft zum Lernen. Geeignete Aktivitäten können  ein kurzes Bewegungsspiel, das Hören oder Singen eines Liedes oder Reims, ein einfacher Zungenbrecher,  ein Rätsel, eine pantomimische Szene oder eine humorvolle Kurzgeschichte sein. Entscheidend ist, dass  diese Aktivität keine Vorkenntnisse in Deutsch erfordert und für alle Schüler zugänglich ist (N1.1, N2.4, N2.5N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2). Nach dieser Aktivität wird ein sanfter Übergang zum Thema „Mein Zuhause“  geschaffen, zum Beispiel durch das Zeigen eines Bildes von einem Zimmer oder einer Wohnung und durch  kurze Fragen wie „Wo sind die Möbel?“ um das Vorwissen der Schüler zu aktivieren (N3.2, N3.3, SELK1.1W3.2, BK4, BK5, KK2.3, KK2.13, KK2.17).

INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA

Im Themenbereich „Mein Zuhause“ werden die vier Sprachkompetenzen – Hören/Sehen, Sprechen, Lesen und  Schreiben – systematisch und miteinander verknüpft gefördert. Die Schüler hören und sehen authentische  oder didaktisierte Materialien, wie kurze Beschreibungen von Wohnungen und Zimmern, einfache Dialoge  über die Wohnsituation oder kindgerechte Videos zu Möbeln und Gegenständen, um gezielt Informationen  zu Räumen, Möbelstücken, Gegenständen und deren Lage zu entnehmen. Sie sprechen über ihre eigenen Zimmer, benennen Möbel und Gegenstände, beschreiben deren Eigenschaften mit Adjektiven und geben  deren Lage mit Präpositionen an, indem sie den themenspezifischen Wortschatz und die Zielgrammatik  aktiv anwenden. Beim Lesen arbeiten die Schüler mit einfachen Texten, wie Wohnungsanzeigen,  Zimmerbeschreibungen, kurzen Artikeln oder Bild-Text-Kombinationen, und identifizieren darin relevante  Informationen zu Räumen, Möbelstücken und deren Anordnung. Im Schreiben verfassen sie kurze Sätze,  Dialoge oder kleine Texte, z. B. eine Beschreibung ihres Zimmers, eine Liste von Möbelstücken in einem Raum  oder eine kleine Präsentation ihrer Wohnung Durch die integrierte Arbeit an allen vier Kompetenzen lernen  die Schüler, den Wortschatz und die Strukturen zu „Mein Zuhause“ nicht isoliert, sondern in alltagsnahen  Kommunikationssituationen sicher und situationsangemessen einzusetzen. Der gezielte Einsatz sozialer  sprachlicher Wendungen und die Berücksichtigung der Aussprachemerkmale unterstützen zusätzlich die  Entwicklung einer authentischen und flüssigen Sprachverwendung.

DE.6.4.H1

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN

Bevor die Schüler authentische oder didaktisierte Hör- und Sehtexte zum Thema „Mein Zuhause“ bearbeiten,  werden sie gezielt auf den Inhalt und die sprachlichen Strukturen vorbereitet. Zunächst wird das Vorwissen  zu Räumen, Möbeln, Gegenständen und deren Lage im Raum aktiviert, indem die Schüler spontane  Assoziationen äußern, Bilder beschreiben oder kleine Ratespiele durchführen (N3.2, N3.3, SELK1.1, W3.1BK4, BK5, KK2.3).. Dadurch werden zentrale Begriffe wie „das Wohnzimmer“, „der Tisch“, „die Lampe“, „neben  dem Schrank“ oder „auf dem Teppich“ in Erinnerung gerufen und in einen thematischen Zusammenhang  gebracht. Anschließend wird der thematische Kontext des Hör- oder Sehtextes eingeführt, z. B. durch das  Betrachten von Fotos einer Wohnung, eines Raumplans oder einer kurzen Videoszene (BK4). Die Lehrkraft  gibt gezielte Hör- bzw. Sehaufträge, die den Schülern helfen, auf Schlüsselwörter, wiederkehrende  Strukturen und relevante Details zu achten. Vor dem ersten Hören/Sehen werden mögliche unbekannte,  aber für das Textverständnis zentrale Wörter geklärt. Diese Vorentlastungsphase stellt sicher, dass die  Schüler dem Hör- oder Sehtext mit einer klaren Erwartungshaltung begegnen, ihre Aufmerksamkeit gezielt  auf wesentliche Informationen lenken und die Inhalte leichter verstehen und verarbeiten können (N1.1, N2.4N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK1, BK4, KK2.13, KK2.16, KK2.17).

DE.6.4.H2

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS

Nachdem die Schüler thematisch auf das Hör- und Sehverstehen vorbereitet wurden, hören oder sehen  sie den Text zunächst im Ganzen, um den allgemeinen Inhalt zu erfassen. Sie erkennen dabei zentrale  Aussagen zu Räumen, Möbeln, Gegenständen und deren Lage im Raum, z. B. „Das Wohnzimmer ist groß.“  oder „Der Stuhl ist neben dem Schreibtisch.“ (N3.2, N3.5, W3.1, W3.2, BK1, KK2.3). In weiteren Durchgängen  richten die Schüler ihre Aufmerksamkeit gezielt auf bedeutende Details. Sie identifizieren spezifische  Informationen wie die genaue Lage eines Gegenstandes (auf dem Tisch, unter dem Bett) oder die  Eigenschaften von Räumen (hell, dunkel, gemütlich) (BK4, KK2.7). Die Lehrkraft unterstützt diesen Prozess  mit klaren Arbeitsaufträgen, etwa das Ausfüllen einer Tabelle, das Zuordnen von Bildern oder das Markieren  von Schlüsselwörtern im Transkript. Besonderes Augenmerk liegt darauf, sprachliche Signale zu erkennen,  die wichtige Informationen einleiten (z. B. „Im Wohnzimmer…“, „Neben dem Schrank…“) und diese mit  visuellen Hinweisen zu verknüpfen. Durch die bewusste Auswertung der gehörten/gesehenen Details lernen  die Schüler, relevante Informationen vom Nebensächlichen zu unterscheiden und für eigene Aussagen zu  nutzen (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK4, KK2.13, KK2.16, KK2.17).

DE.6.4.P1

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

Im Rahmen des Themas „Mein Zuhause“ üben die Schüler gezielt die Aussprache und Intonation typischer  Wörter und Redemittel. Der Schwerpunkt liegt auf der korrekten Betonung zusammengesetzter Nomen  wie Wohnzimmer, Kinderzimmer, Kühlschrank, Schreibtisch sowie auf der deutlichen Artikulation häufiger  Lautverbindungen (sch- wie in Schrank, st- wie in Stuhl, sp- wie in Spiegel). Die Schüler trainieren außerdem die Aussprache von Umlauten (ö wie in Flur schön, ü wie in Küche, ä wie in Bäder) und achten auf die richtige  Lautbildung (N3.2, N3.6, SELK2.3, W10.1, BK4, KK2.3). Typische Endungen wie -e in Lampe oder -er in  Zimmer werden deutlich artikuliert. Darüber hinaus üben sie die passende Satzmelodie: fallende Intonation  bei Aussagen („Das Wohnzimmer ist groß.“), steigende Intonation bei Entscheidungsfragen („Hast du einen  Balkon?“) und passende Betonung bei W-Fragen („Wo sind die Möbel?“) (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1W3.2, BK1, BK4, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Rhythmus- und Betonungsübungen unterstützen die flüssige  Aussprache, z. B. durch Wiederholung von Mustersätzen: „Der Stuhl ist neben dem Tisch.“ / „Die Lampe ist  auf dem Schreibtisch.“ Auch soziale Sprachäußerungen werden in die Aussprachepraxis integriert (N1.1N2.4, SELK1.1, W3.2, KK2.2, KK2.13, KK2.17).

DE.6.4.L1

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN

Bevor die Schüler den Lesetext zum Thema „Mein Zuhause“ lesen, wird ihr Vorwissen zu Wohnräumen, Möbeln  und Gegenständen gezielt aktiviert. Die Lehrkraft zeigt passende Bilder oder kurze Videos von Zimmern  und Wohnungen, auf denen typische Möbelstücke und Einrichtungsgegenstände zu sehen sind. Gemeinsam  benennen die Schüler die erkannten Elemente, wie das Sofa, der Tisch, der Schrank, und ordnen sie den  entsprechenden Räumen zu (N3.6, SELK2.3, W10.1, BK1, KK2.11, KK2.12, KK2.13). Im nächsten Schritt werden  wichtige Schlüsselwörter aus dem Text eingeführt oder wiederholt, z. B. Wohnzimmer, Bett, Küche, Lampe,  Balkon, Teppich. Die Schüler üben die Aussprache und sprechen die Wörter gemeinsam nach. Anschließend  formulieren sie erste Vermutungen zum Inhalt des Lesetextes, indem sie auf Fragen der Lehrkraft reagieren,  wie „Wie ist dein Zimmer?“, „Was ist im Wohnzimmer?“ oder „Wo ist der Schreibtisch?“(N1.3, N3.8, W3.2, BK4KK2.3). Ziel dieser Phase ist es, die Schüler inhaltlich, sprachlich und mental auf den Lesetext vorzubereiten,  ihre Neugier zu wecken und ihnen einen klaren Erwartungshorizont für das Lesen zu geben (N1.1, N1.2, N3.5SELK1.1, W3.1, W3.2, KK2.16, KK2.17).

DE.6.4.L2

INHALT FÜR DAS LESEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

In dieser Phase üben die Schüler, gezielt schriftliche Informationen zum Thema „Mein Zuhause“ zu erfassen,  zu strukturieren und für die weitere Verwendung zu organisieren (N1.5, N3.2, W3.1, W3.2, KK2.3). Sie lesen  kurze, altersgerechte Texte wie Zimmerbeschreibungen, einfache Dialoge über Möbel und Gegenstände  oder Beschreibungen von Wohnsituationen. Dabei konzentrieren sie sich darauf, zentrale Informationen  zu identifizieren, z. B. die Bezeichnung der Räume, die Lage von Gegenständen, Eigenschaften der  Zimmer oder besondere Merkmale einer Wohnung (N1.1, N3.2, W3.1, SELK3.2, BK4, KK2.12). Die Schüler  markieren Schlüsselwörter wie Wohnzimmer, Schreibtisch, hell, neben, Bett und ordnen diese in  thematische Kategorien (Räume – Möbel – Lage – Eigenschaften). Durch den Einsatz von Lesestrategien  wie Überschriften beachten, Bilder betrachten, Schlüsselwörter erkennen und inhaltliche Zusammenhänge  herstellen, lernen sie, Texte besser zu verstehen und relevante Inhalte zu entnehmen (N3.6, SELK1.1, W3.2BK4, KK2.2, KK2.16). Im Anschluss strukturieren sie die gesammelten Informationen, z. B. in Form einfacher  Tabellen, Gedankenkarten oder Listen, und wenden diese in eigenen Sätzen oder Dialogen an. So wird  die Lesekompetenz gezielt gefördert und eine Grundlage für weiterführende mündliche und schriftliche  Aufgaben geschaffen (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK4, KK2.13, KK2.16, KK2.17).

DE.6.4.W1

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

In dieser Einheit lernen die Schüler den thematischen Zielwortschatz zu „Mein Zuhause“ kennen und üben ihn  im Kontext anzuwenden. Der Wortschatz umfasst die Bezeichnungen für Räume, Möbel und Gegenstände  sowie grundlegende Adjektive zur Beschreibung der Wohnsituation (N1.3, N1.5, SELK2.3, W3.1, W3.2KK2.13). Zu Beginn identifizieren die Schüler die neuen Wörter in Hör- und Lesetexten und verknüpfen sie  mit passenden Bildern oder Situationen. Sie sprechen die Wörter mehrmals nach, achten auf die richtige  Aussprache und trainieren die Wortbetonung, z. B. bei zusammengesetzten Begriffen wie Schreibtisch,  Kühlschrank oder Kinderzimmer (N1.1, N3.3, SELK2.1, W3.2, BK4, KK2.8, KK2.13). Durch strukturierte Übungen, wie Zuordnungsaufgaben (Wort–Bild, Wort–Definition), Lückentexte und kurze Dialoge, festigen die  Schüler die Bedeutung und den Gebrauch der neuen Begriffe. Anschließend wenden sie den Zielwortschatz  in kommunikativen Aufgaben an, z. B. beim Beschreiben eines Zimmers („Das Wohnzimmer ist groß und  hell.“), beim Nennen der Lage von Gegenständen („Der Stuhl ist neben dem Schreibtisch.“) oder beim Stellen  und Beantworten einfacher Fragen („Wo sind die Möbel?“ – „Der Schrank ist neben dem Bett“) (N3.8, W4.2 BK4, KK2.3). Spielerische Methoden wie Memory, Bingo oder Wortschatzkarten fördern die Wiederholung  und den sicheren Einsatz des Wortschatzes in Alltagssituationen (N1.1, N2.5, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1W3.2, W4.2, BK1, BK4, KK2.13, KK2.16, KK2.17).

DE.6.4.G1 

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN 

In dieser Einheit üben die Schüler die Zielgrammatik zum Thema „Mein Zuhause“, um alltägliche  Aussagen über Räume, Möbel, Gegenstände und deren Lage korrekt zu formulieren. Im Mittelpunkt  stehen Wechselpräpositionen mit Dativ und Akkusativ (in, auf, neben, vor, hinter, unter) in Verbindung mit  Artikeln, die Negation mit „nicht“ und „kein“, Adjektive in attributiver und prädikativer Stellung (groß, klein,  schön, hell, dunkel) sowie W-Fragen (Wo? Was? Wie?) (KK2.11, KK2.12). Zu Beginn erkennen die Schüler  in authentischen Hör- und Lesebeispielen die Verwendung dieser Strukturen, z. B. „Der Ball ist auf dem  Tisch.“ oder „Das Wohnzimmer ist nicht groß.“ Sie markieren bekannte Muster und üben diese durch  Nachsprechen, Lückensätze und Satzergänzungen (N1.1, N1.3, N3.6, SELK2.3, SELK3.2, W3.1, W3.2, BK1KK2.12). Anschließend bilden die Schüler eigene Sätze mit Ortsangaben und Adjektiven („Der Stuhl steht  neben dem Schreibtisch.“, „Das Kinderzimmer ist hell.“), stellen Fragen („Hat die Wohnung einen Balkon?“)  und beantworten sie in vollständigen Sätzen. In gelenkten Partnerübungen beschreiben sie gegenseitig  ihre Zimmer, die Lage von Gegenständen oder die Eigenschaften von Räumen und reagieren mit passenden  Redemitteln. Spielerische Methoden wie Würfelspiele, Satzbaukarten oder digitale Satzbildungsübungen  unterstützen das Festigen der Strukturen. Durch diese vielfältigen Aktivitäten wird sichergestellt, dass die  Schüler die Zielgrammatik nicht nur erkennen, sondern auch in realitätsnahen Kommunikationssituationen  sicher anwenden können (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).

DE.6.4.S1 

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Bevor die Schüler eigene Texte zum Thema „Mein Zuhause“ verfassen, werden sie durch gezielte Vorübungen  schrittweise auf den Schreibprozess vorbereitet. Zunächst aktivieren sie ihren Wortschatz zu Räumen,  Möbeln, Gegenständen und deren Lage, indem sie Bilder zuordnen, kurze Lückentexte ergänzen oder  Wortfelder vervollständigen (W3.1, W3.2, KK2.3). Anschließend erarbeiten sie gemeinsam Beispielsätze  aus authentischen Kontexten, wie „Das Wohnzimmer ist groß und hell.“, „Der Ball ist unter dem Tisch.“ oder  „Der Schrank ist neben dem Bett.“ und markieren dabei wichtige Satzstrukturen. Durch Partnerübungen  formulieren sie einfache Aussagen und Fragen zur Wohnsituation, wie z. B. („Wie ist dein Zimmer?“) um ein  Gespür für die themenspezifische Sprache zu entwickeln (N3.2, N3.6, W4.2, BK1, KK2.7, KK2.13, KK2.16). Im  nächsten Schritt verfassen die Schüler stichpunktartige Notizen zu ihrem eigenen Zuhause, zu Eigenschaften  der Räume und zur Lage von Gegenständen. Sie lernen, diese Notizen mithilfe von Satzanfängen („Im  Wohnzimmer…“, „Der Stuhl ist…“ in vollständige Sätze zu überführen (N1.5, N3.2, SELK3.1, W3.2, KK2.2KK2.5, KK2.16). Dabei achten sie auf die richtige Wortstellung, die Verwendung der Wechselpräpositionen  und die korrekte Adjektivform. Unterstützende Schreibhilfen wie Satzbaukästen, Redemittellisten oder  visuelle Impulse (Bilder, Raumpläne) helfen, die Hemmschwelle zu senken und Sicherheit im Schreiben zu  gewinnen. So sind die Schüler optimal darauf vorbereitet, in der Anwendungsphase zusammenhängende  Texte zum Thema zu erstellen (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK4, BK5, KK2.13, KK2.16, KK2.17).

DE.6.4.SP1

VORBEREITUNG AUF DAS SPRECHEN

Um die Schüler gezielt auf mündliche Aktivitäten zum Thema „Mein Zuhause“ vorzubereiten, werden zunächst  zentrale Redemittel und themenspezifischer Wortschatz eingeführt und gefestigt. Dies geschieht durch Hörbeispiele, Bildimpulse und kurze Dialogmodelle, in denen typische Aussagen wie „Das ist mein Zimmer.“,  „Im Wohnzimmer ist ein Sofa.“ oder „Der Stuhl ist neben dem Schreibtisch.“ vorkommen. Anschließend üben  die Schüler, diese Strukturen in einfachen Fragesätzen zu verwenden, z. B. „Wie ist dein Zimmer?“ oder „Was  ist im Schlafzimmer?“ (N1.1, N2.5, N3.2, N3.8, W3.1, KK2.3). Durch Partnerübungen und Gruppenspiele wie  „Gegenstand suchen“ oder „Zimmer beschreiben“ trainieren sie die spontane Anwendung der Sprache. Die  Lehrkraft achtet dabei auf die korrekte Aussprache, Intonation und Satzmelodie, insbesondere bei W-Fragen  und Ja-/Nein-Fragen. Zusätzlich werden Satzbausteine wie „Im Zimmer…“, „Auf dem Tisch…“ oder „Neben dem  Bett…“ geübt, um den Einstieg in eigene Aussagen zu erleichtern (N3.3, N3.6, SELK3.2, W6.2, BK4, KK2.16). So entwickeln die Schüler Sicherheit im freien Sprechen und sind vorbereitet, in der Anwendungsphase ihre  Wohnung oder ihr Zimmer zu präsentieren und einfache Dialoge über Wohnsituationen zu führen (N1.1, N2.4N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).

DE.6.4.SP2 

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

Die Schüler wenden den erarbeiteten Wortschatz und die Zielgrammatik zum Thema „Mein Zuhause“ an,  um kurze, alltagsnahe Dialoge zu führen. Sie organisieren ihre Aussagen so, dass sie in Gesprächen über  Räume, Möbel, Gegenstände und deren Lage flüssig und verständlich kommunizieren können (N3.2, W3.1KK2.2, KK2.7). Zunächst üben die Schüler, einfache Fragen zu stellen und zu beantworten, wie „Wie ist dein  Zimmer?“, „Was ist im Wohnzimmer?“ oder „Wo ist der Schreibtisch?“ (N3.8, SELK3.2, W3.2, BK4, KK2.2KK2.3). Anschließend erweitern sie ihre Äußerungen, indem sie Eigenschaften und Lagebeschreibungen  kombinieren, z. B. „Das Wohnzimmer ist groß und hell. Der Teppich ist vor dem Sofa.“ In Partnerübungen  übernehmen sie wechselweise Rollen, z. B. als Bewohner, Besucher oder Möbelverkäufer, und beschreiben  Räume und Gegenstände in ihrer Wohnung oder in Bildern (W4.2, KK2.3). Durch gezielte Sprechanlässe wie  Raumpläne, Fotos oder kurze Videosequenzen organisieren die Schüler ihre Aussagen sinnvoll, setzen den  themenbezogenen Wortschatz ein und beachten die passende Satzmelodie und Betonung. Die Lehrkraft gibt  Rückmeldung zu Wortwahl, Satzbau, Aussprache und Intonation, um die kommunikativen Kompetenzen der  Schüler weiterzuentwickeln (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).

 

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung:

Ziel: Die Schüler erweitern ihr sprachliches Repertoire, indem sie ein Modell ihrer idealen Wohnung oder  ihres Traumzimmers gestalten.

Aktivität: In Gruppen oder Partnerarbeit entwickeln die Schüler Skizzen oder Collagen und beschreiben  diese mit passenden Adjektiven, Präpositionen und Fragesätzen.

Beispiel: „Mein Zimmer ist groß und hell. Auf dem Teppich ist ein Ball. Neben dem Bett ist ein Schrank.“ Am Ende präsentieren die Gruppen ihre Ergebnisse im Plenum. 

 

Destekleme

Unterstützung:

Ziel: Schüler mit geringem sprachlichem Niveau erhalten Hilfskarten oder Satzbausteine, um ihre Sätze zu  formulieren.

Beispielkarten:-Im Wohnzimmer ist…, 

-Der Schreibtisch ist….

Die Lehrkraft bietet zusätzliche Phasen an und visualisiert typische Satzmuster an der Tafel oder am  Smartboard.

In Kleingruppen oder im Tandem üben die Schüler anhand von Bildkarten die Positionsangaben und die  Adjektivverwendung.