T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI
Das Thema „Meine Schule“ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung, Organisation und Umsetzung des Lehr-und Lernprozesses erfolgt kontextbezogen, kommunikativ und kooperativ. Dabei wird das Zielvokabular zu den Komponenten des Themas „Meine Schule” in die Unterthemen: „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer” und „Die Schulräume” integriert.
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz 

UFK1. Grammatikkenntnis in Auswahl und Anwendung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.2. Unabhängigkeit

N1.3. Entschlossenheit

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude

N3.2. Konzentration

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W4. Freundschaft

W10. Bescheidenheit

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz

BK4. Visuelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.5.4.H1.1. – Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen  Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf das Hör- und Sehverstehen zum Thema Schulsachen, Klassenzimmer,  Schulräume vorbereiten, indem sie ihr Vorwissen aktivieren und erste Vermutungen äußern. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt. c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt.

DE.5.4.H1.2. - Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können zentrale Informationen aus Hör- oder Sehtexten durch gezieltes Zuhören und Beobachten  erfassen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen.

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts

DE.5.4.P3.1. – Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale lautliche Merkmale des Wortschatzes zum Thema Schulsachen, Klassenzimmer,  Schulräume korrekt, bewusst und verständlich im mündlichen Sprachgebrauch erkennen und verwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen.

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten.

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

DE.5.4.L2.1. – Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können sich auf den Prozess für das Leseverstehen zu den Unterthemen Schulsachen,  Klassenzimmer und Schulräume vorbereiten, indem sie ihr Vorwissen aktivieren, visuelle Hinweise deuten  und erste Vermutungen zum Textinhalt formulieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts. 

DE.5.4.L2.3. – Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können beim Lesen einfacher Texte über Schule zentrale Informationen zusammenführen.  Sie können Bedeutungen im Lesetext erschließen und eigene Gedanken und Eindrücke formulieren und  austauschen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein.

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise.

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt.

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt.

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell.

DE.5.4.W2.1. - Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den themenbezogenen Wortschatz aus dem schulischen Alltag kontextbezogen  erkennen und verwenden sie sinnvoll in einfachen Sätzen und Aufgabenformaten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt.

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach.

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter.

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein.

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.5.4.G1.1. - Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können grundlegende grammatikalische Strukturen erkennen und anwenden, um Gegenstände  und Räume in der Schule zu beschreiben. Sie können kurze Aussagen und Fragen im Präsens formulieren  und passende Artikel sowie Possessivpronomen anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt.

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll. 

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen.

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.5.4.S4.1. – Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf das Schreiben einfacher Aussagen und kurzer Texte zum Thema „Meine  Schule“ vorbereiten, indem sie Wortschatz und Satzmuster aktivieren und strukturierte Planungshilfen  nutzen. Anschließend können sie kurze strukturierte Texte zu Schulsachen und Schulräumen verfassen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht.

DE.5.4.SP3.1. – Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich sprachlich auf einfache Gesprächssituationen über Schulsachen und Schulräume  vorbereiten und einfache Frage- und Antwortstrukturen üben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um diese mit dem aktuellen Inhalt in  Verbindung zu bringen.

DE.5.4.SP3.3. – Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können kurze Dialoge über ihre Schule führen, persönliche Aussagen machen und Informationen  präsentieren. Sie können ihre mündlichen Fähigkeiten reflektieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

 

İçerik Çerçevesi

MEINE SCHULE

Unterthemen: Die Schulsachen; Das Klassenzimmer; Die Schulräume

Zielwortschatz im Gebrauch

Im Themenbereich „Meine Schule“ lernen die Schüler Wortschatz zu Schulsachen, Klassenzimmer und  Schulräumen und setzen ihn in realitätsnahen Situationen ein.

Wortschatz zu Schulräume, Schulsachen und Klassenzimmergegenstände: die Bibliothek, die Turnhalle, die  Kantine, das Lehrerzimmer, der Musikraum, der Schulhof die Tafel, der Stuhl, der Tisch, die Landkarte, der Stift, das Heft, die Schultasche, das Buch, die Schere, der  Kleber, der Spitzer, der Radiergummi, das Mäppchen Farben und Eigenschaften: schwarz, weiß, blau, grün, rot, gelb, braun, lila, orange, hell, dunkel, groß, klein Verben im Schulkontext:  packen, zeigen, nehmen, lesen, singen, spielen, Sport machen Beispiele im Gebrauch:

–Ich habe einen Stift und ein Heft in meiner Tasche. 

–Mein Heft ist grün. 

–Die Tasche ist groß und rot.

–Ich packe meine Schulsachen in den Rucksack.

Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen)

Nomen mit bestimmtem/unbestimmtem Artikel im Nominativ:

–der Tisch, die Tafel, das Heft, ein Buch, eine Schere

-Das ist ein Stift. -Ich sehe eine Landkarte. Possessivpronomen (mein / dein) im Singular:

–mein Heft, dein Buch, meine Tasche

-Das ist mein Radiergummi.“ 

Verb „haben“ im Präsens: 

-Ich habe einen Bleistift. 

-Du hast ein Mäppchen.“ Verb „sein“ im Präsens:

„Die Schere ist neu.

-Der Tisch ist groß. Farben und Adjektive mit Nomen:

-Der Stift ist rot.

-Die Tasche ist groß und blau. 

W-Fragen: -Was ist das?

-Das ist ein Heft.

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch

Die grammatischen Strukturen dieser Lektion unterstützen die Schüler dabei, reale Gegenstände, Räume  und Situationen aus ihrem Schulalltag sprachlich zu beschreiben und sich darüber auszutauschen. Nomen mit Artikel (der/die/das, ein/eine) Funktion:

Bezeichnen und identifizieren konkrete Gegenstände im Klassenzimmer.

Beispiele:

–Das ist die Tafel.

–Ich habe ein Heft. Possessivpronomen (mein / dein) Funktion: Besitzverhältnisse ausdrücken, persönliche Zugehörigkeit benennen. 

 Aussagen über den eigenen Besitz machen.

Beispiele:

–Das ist mein Buch.“ Verb „haben“ im Präsens Funktion: Beispiele: 

–Ich habe einen Stift. Verb „sein“ im Präsens Funktion: 

–Die Schere ist neu. 

Merkmale oder Zustände von Gegenständen oder Räumen beschreiben. 

Beispiele:

–Der Tisch ist groß.“ Adjektivnutzung zur Beschreibung Funktion: 

Gegenstände und Räume mithilfe von Farben und Eigenschaften differenzieren.

Beispiele:

–Meine Tasche ist blau.

W-Fragen zur Erkundung und Kommunikation Funktion:

Nach unbekannten Gegenständen fragen, Informationen einholen.

Beispiele: 

-Was ist das?

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch Redemittel im Klassenzimmer:

-Was ist das?“

-Das ist ein Heft.

-Hast du ein Heft? 

-Hier ist mein Heft. Mein Heft ist grün.

-Wo ist mein Radiergummi?“

-Ich packe meine Sachen ein.

Phonologische Merkmale im Gebrauch Diphthonge:

-ei in „mein“, au in „blau“, eu/äu in „neu“ Konsonantenverbindungen:

-sch in „Schule“, sp in „Sport“, st in „Stift“ Wortbetonung:

-Erste Silbe betont: „Tafel“, „Tasche“, „Bücher“

-Satzbetonung z.B.: „Ich habe einen Bleistift.“ Intonation:

-Frageintonation: „Was ist das?“

-Aussageintonation: „Die Tasche ist groß.“ Konsonantenverbindungen: sch, st, sp Beispiele: Schule, Stuhl,  Sport, Tafel

–Umlaute: ä, ö, ü Beispiele: Müll, Bücher, Besondere Laute im Klassenzimmerwortschatz:

Beispiele: 

–ch in Buch –ß in Heftgröße –z in Zimmer –v in Vokabel Wortbetonung in zusammengesetzten Nomen: Betonung auf der ersten Silbe:

Beispiele: 

–Klassenzimmer - Klassenzimmer –Schulhof - Schulhof –Turnhalle - Turnhalle –Hausaufgabe - Hausaufgabe Aussagesätze mit fallender Intonation:

Beispiele: 

–Ich habe Deutsch.“

–Das ist die Tafel.“ Satzbetonung variieren:

Beispiele: 

–Ich habe Deutsch.“ (Fokus auf Fach)

–Das ist mein Heft.“ (Fokus auf Besitz) –Diphthonge richtig aussprechen

–ei → [ai]: Bleistift, schreiben

–au → [au]: Pause, Hausaufgabe

–eu/äu → [ɔɪ]: heute, Deutsch

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis Praktische Wendungen:

-Ich spreche laut und deutlich.

-Kannst du das Wort noch einmal sagen?“

-Wie sagt man das auf Deutsch?“

-Ich übe die Wörter mit meinem Partner.

-Ich lese die Wörter langsam und deutlich.

 

 

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte

Schulgegenstände, Raum und Orientierung, Besitz und Zugehörigkeit, Farben und Eigenschaften, einfache  Aussagesätze, Frage-Antwort-Strukturen (Was? Wo? Wer?), Alltagskommunikation im Klassenzimmer

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

BEWERTUNG DER FÄHIGKEITEN UND DES INHALTS WICHTIGER HINWEIS:

Die Bewertung erfolgt format- und prozessorientiert. Nicht alle Bewertungskriterien  müssen in jeder Unterrichtsstunde eingesetzt werden. Lehrkräfte wählen flexibel – je nach Lernziel, Thema  und Klassendynamik.

LEISTUNGSAUFGABE: Projekt: „Mein Klassenzimmer / Meine Schulsachen“ Die Schüler erstellen ein visuelles oder schriftliches Produkt, in dem sie wichtige Schulgegenstände,  Farben oder Räume benennen und beschreiben. Als mögliche Formate eignen sich beispielsweise ein  gezeichnetes Klassenzimmer mit Beschriftungen, ein Poster mit dem Titel „Was ist in meiner Tasche?“, ein  kurzer Text oder ein Video mit einfachen Aussagen (z. B. „Das ist mein Buch. Es ist rot.“) oder ein Steckbrief  über die Turnhalle, die Bibliothek oder den Musikraum.

Bewertungskriterien: Die Bewertung erfolgt nach der korrekten Anwendung des Zielwortschatzes (z. B. Tafel, Heft, Mäppchen),  der Verwendung passender Satzmuster mit haben, sein, mein/dein sowie Fragen wie „Was ist das?“.  Weiterhin werden die Verständlichkeit der Präsentation (Aussprache, Lesbarkeit, Klarheit), die Kreativität  und die individuelle Umsetzung sowie eine Selbst- oder Paar-Reflexion über das eigene Produkt  berücksichtigt. Beurteilungsformen: Zur Beurteilung können eine Punkte- oder Sterneskala, Checklisten mit Ich-kann-Sätzen sowie  Rückmeldungen durch Mitschüler oder die Lehrkraft eingesetzt werden.

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen:

Bereitschaft / Vorbereitung Das Thema „Meine Schule“ baut auf dem Vorwissen der Schüler auf, das sie bereits aus ihrem schulischen Alltag mitbringen. Begriffe wie Tafel, Buch, Klassenraum, Sporthalle oder Stuhl sind ihnen in der Erstsprache  vertraut und bilden eine solide Grundlage für das Sprachenlernen.

Da es sich um Schüler der 5. Klasse handelt, wird davon ausgegangen, dass sie bereits einfache Gegenstände  benennen, Farben unterscheiden und einfache Aussagen machen können. Diese Fähigkeiten werden durch  gezielte Wiederholungsübungen reaktiviert und in den aktuellen Lernprozess eingebettet.

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Die Lehrkraft überprüft zu Beginn der Lektion, über welche Kenntnisse und Ausdrucksweisen die Schüler  bereits verfügen.

Dies geschieht z. B. durch: -ein gemeinsames Brainstorming: -Was gibt es alles im Klassenzimmer?

-ein Memory-Spiel mit Schulgegenständen

-ein Arbeitsblatt mit Lückensätzen: -Das ist eine Tafel. Ich habe ein Heft.

Anhand der Beobachtungen entscheidet die Lehrkraft, welche Schüler Unterstützung brauchen und welche  weiterführenden Aufgaben bearbeiten können.

Köprü Kurma

Brückenbauen 

Zur Aktivierung des Vorwissens zeigt die Lehrkraft ein kurzes Video oder Bildmaterial eines deutschen  Klassenzimmers oder einer Schule. Anschließend schreiben die Schüler auf kleine Zettel, welche Dinge sie erkannt haben (z. B. „Stuhl“, „Buch“, „Lehrer“).

Diese Zettel werden gesammelt und als Wortwolke an der Tafel geordnet.

Im Anschluss werden die Begriffe in Partnerarbeit in kurze Sätze eingebaut, z. B.:

–Das ist die Tafel.

–Ich habe ein Buch.

-Der Stuhl ist blau.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema begonnen wird, sollte eine kurze, themenunabhängige  Einstiegsaktivität durchgeführt werden, um die Schüler emotional, kognitiv, psychologisch und physisch  auf den Lernprozess einzustimmen. Ziel ist es, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, in der die  Schüler sich wohlfühlen, Sicherheit gewinnen und Neugier entwickeln. Eine solche Aktivität dient nicht  der inhaltlichen Einführung in das Thema, sondern unterstützt das allgemeine Wohlbefinden und die  Bereitschaft zum Lernen (N3.2, BK4). Geeignete Aktivitäten können ein kurzes Bewegungsspiel, das Hören  oder Singen eines Liedes oder Reims, ein einfacher Zungenbrecher, ein Rätsel, eine pantomimische Szene  oder eine humorvolle Kurzgeschichte sein. Entscheidend ist, dass diese Aktivität keine Vorkenntnisse in  Deutsch erfordert und für alle Schüler zugänglich ist (N1.1, N2.4, N2.5,N3.2, SELK1.1, W3.1, KK2.2). Nach  diesem Einstieg erfolgt eine sanfte Hinführung zum Thema. Im Beispielthema „Meine Schule“ beginnt  der Unterricht mit einfachen Fragen wie „Was ist das?“ oder „Ist das dein Stift?“ (N3.8, W3.1). Die Schüler  werden eingeladen, spontan kurze Antworten zu geben, z. B. durch das Benennen von Gegenständen im  Klassenzimmer oder das Beschreiben ihrer Farbe und Größe. Auf diese Weise wird das Thema „Schulsachen,  Klassenzimmer und Schulräume“ eingeführt. Ziel ist es, die Schüler emotional zu aktivieren und sie auf das  Thema einzustimmen. Gleichzeitig erkennen die Schüler, dass sie persönliche Bezüge zu ihrem eigenen  Schulalltag in den Unterricht einbringen dürfen, und werden ermutigt, erste sprachliche Äußerungen in  Deutsch zu machen (N1.1, N2.4, SELK2.1, SELK2.3, W3.2).

INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA:

Im Rahmen des Themas „Meine Schule“ werden die vier grundlegenden Sprachkompetenzen – Hören,  Sprechen, Lesen und Schreiben – gezielt miteinander verknüpft und aufeinander abgestimmt. Der  Wortschatz zu Schulsachen, Klassenzimmer und Schulräumen wird zunächst über Hör- und Sehverstehen  eingeführt, z. B. durch das Hören kurzer Dialoge im Klassenzimmer oder das Betrachten von Bildern, auf  denen Gegenstände und Räume benannt werden. Beim Hörverstehen achten die Schüler auf zentrale  Wörter wie „Tafel“, „Heft“ oder „Turnhalle“ und ordnen diese gezielt den passenden Bildern oder Situationen  zu. Das Sprechen wird sowohl in gelenkten als auch in freien Aktivitäten gefördert. In Partner- oder  Gruppenübungen üben die Schüler einfache Frage-Antwort-Muster wie „Was ist das?“ – „Das ist ein Buch.“.  Durch Rollenspiele im Klassenzimmer werden authentische Kommunikationssituationen nachgestellt, z. B.  das Ausleihen eines Stiftes oder das Fragen nach einem bestimmten Raum. Das Lesen erfolgt an kurzen,  altersgerechten Texten oder Listen, z. B. einer Materialliste oder einer einfachen Raumübersicht. Die Schüler  identifizieren bekannte Wörter und verstehen den Zusammenhang zwischen Bild und Text. Beim Schreiben  notieren die Schüler kurze Sätze zu Gegenständen in ihrer Schultasche oder beschriften ein gezeichnetes  Klassenzimmer. Sie formulieren einfache Sätze wie „Mein Heft ist blau.“ oder „Das ist die Bibliothek“. Durch  diese enge Verzahnung der Sprachkompetenzen wird sichergestellt, dass die Schüler den Zielwortschatz und  die grammatischen Strukturen nicht isoliert, sondern im kommunikativen Zusammenhang anwenden. Die  Arbeit mit realitätsnahen Beispielen aus dem eigenen Schulalltag fördert das Verständnis, die Merkfähigkeit  und die Bereitschaft, die neue Sprache aktiv zu nutzen. 

DE.5.4.H1. 

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN

Bevor die Schüler mit dem eigentlichen Hör-/Sehverstehen beginnen, aktivieren sie ihr Vorwissen zu den  Themen „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer“ und „Die Schulräume“, indem sie sich an Alltagssituationen  aus ihrem eigenen Schulalltag erinnern. Dabei rufen sie bekannte Begriffe aus ihrer Muttersprache ab,  z. B. „Tafel“, „Buch“, „Sporthalle“, und verknüpfen diese mit den deutschen Begriffen. So bereiten sie  sich gezielt auf die bevorstehenden Hör-/Sehimpulse vor (N1.1, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, BK1, BK4). Anschließend beobachten die Schüler visuelle Hinweise wie Bilder von Klassenzimmern, Schulhöfen oder  kurzen Videosequenzen einer Schule und ordnen diese gezielt den jeweiligen Themenfeldern zu. Dadurch  entwickeln sie erste Erwartungen an die Hörtexte und bauen thematisches Vorwissen auf (N2.4, N3.2SELK1.1, SELK1.2, W3.2). In einem weiteren Schritt formulieren die Schüler einfache Vermutungen zu  den Inhalten der Hörtexte. Sie überlegen beispielsweise, welche Gegenstände im Klassenzimmer gezeigt  werden, welche Räume genannt werden, oder welche Farben und Eigenschaften beschrieben werden  könnten. Daraufhin beschreiben die Schüler, was sie in den vorbereitenden Audio- bzw. Videomaterialien  wahrgenommen haben, und verknüpfen dies aktiv mit ihrem Vorwissen. So entsteht eine inhaltliche und  sprachliche Brücke zu den nachfolgenden Phasen des Hör-/Sehverstehens (N1.1, N1.2, N2.4, N3.2, SELK1.1SELK2.3, SELK3.1).

DE.5.4.H2.

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS

Um die Aufmerksamkeit der Schüler gezielt auf die Inhalte der Themen „Die Schulsachen“, „Das  Klassenzimmer“ und „Die Schulräume“ zu lenken, werden gezielte Aktivitäten für Hör-/Sehverstehen  durchgeführt. Dabei identifizieren die Schüler zunächst den allgemeinen Inhalt eines Hör-/Sehtextes und  gewinnen einen Überblick über das Thema, z. B. durch das Erkennen von bekannten Gegenständen oder  Räumen in einer Schule (N3.5, SELK1.1, SELK3.2, BK4). Im nächsten Schritt hören und sehen die Schüler  die Hör-/Sehimpulse mehrfach. Durch diese Wiederholungen erkennen sie gezielt Redemittel und typische  Aussagen im Kontext der Themenbereiche, z. B. „Das ist mein Heft“, „Die Turnhalle ist groß“ (N1.1, N1.2, N1.3SELK1.2, SELK3.2, KK2.4). Anschließend ordnen die Schüler die erhaltenen Informationen nach bestimmten  Kategorien, wie z. B. Schulgegenstände, Räume, Farben oder Eigenschaften. Sie vergleichen die gehörten  oder gesehenen Inhalte und ziehen einfache Schlussfolgerungen. Unterstützt durch gezielte Fragen  (geschlossene, offene, kommunikative) vertiefen sie ihr Textverständnis und lernen, relevante Details zu  erkennen und wiederzugeben (SELK2.1, SELK2.2, SELK2.4, BK1, KK2.4).

DE.5.4.P1.

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

Um die phonologischen Zielstrukturen zu den Themen „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer“ und „Die  Schulräume“ gezielt zu trainieren, hören und sehen die Schüler zunächst die digitalen Einführungsgeschichten  bzw. ausgewählte Hör-/Sehimpulse und achten dabei bewusst auf Aussprache, Intonation und die klare  Artikulation der themenrelevanten Wörter – z. B. Tafel, Stuhl, Bibliothek, Turnhalle, Radiergummi, groß,  blau (N1.2, N2.5, SELK1.1, SELK1.2, W3.1, KK2.2). Während der Vorführung hält die Lehrkraft bei bestimmten  Wörtern oder Phrasen das Video an und spricht diese deutlich und modellhaft vor. Die Schüler wiederholen  diese anschließend rhythmisch und mehrfach – zuerst im Chor, dann in kleineren Gruppen und schließlich  individuell (N1.1, N3.2, N3.5, SELK1.2, SELK2.1, KK2.4). Zur Variation zeigt die Lehrkraft passende Bilder  zu den Zielwörtern (z. B. Schulsachen, Klassenzimmergegenstände, Schulräume) oder deutet auf diese,  während die Schüler die Wörter hören und nachsprechen (W3.1, BK1, KK2.2, KK2.4, KK2.7). Zusätzlich  festigen die Schüler zentrale Ausspracheelemente wie sch in Schule, Stuhl, Tasche, sp in Sport, Spitzer,  st in Stift, ch in Buch, Mäppchen, au in Pause, Hausaufgabe, sowie eu/äu in neu, Deutsch gezielt durch  rhythmisches Sprechen und wiederholte Übungen (N1.1, N1.2, N3.2, SELK1.1, SELK2.1, W3.2, KK2.5). Darüber hinaus lernen die Schüler, diese phonologischen Elemente auch in neuen auditiven Kontexten zu  erkennen und anzuwenden. In spontanen Dialogen und authentischen Gesprächssituationen – etwa beim  Beschreiben des Klassenzimmers oder beim Benennen von Schulsachen – nutzen die Schüler die gelernten  Aussprachemuster sicher und flüssig, ohne dabei bewusst über Regeln nachdenken zu müssen. Dabei setzen  sie u. a. Frageintonation und Aussagesatzintonation wirkungsvoll ein, um ihre Kommunikation lebendig und  verständlich zu gestalten (N2.5, N3.5, SELK1.1, SELK2.2, SELK3.1, W3.1, KK2.4).

DE.5.4.L1.

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN 

Bereits zu Beginn der Unterrichtseinheit bereiten sich die Schüler gezielt auf den Prozess des Leseverstehens  zu den Themen „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer“ und „Die Schulräume“ vor. Sie aktivieren dabei  zunächst ihr Vorwissen zu Gegenständen und Orten aus ihrem Schulalltag, indem sie visuelle Impulse wie  Bilder von Schulräumen (z. B. Bibliothek, Turnhalle, Musikraum), Klassenzimmergegenständen (z. B. Tafel,  Stuhl, Tisch) oder Schulmaterialien (z. B. Heft, Stift, Schultasche) sowie passende Überschriften oder  Schlüsselwörter betrachten (N1.1, SELK3.1, W3.1, KK2.2, KK2.16). Anschließend stellen die Schüler Bezüge  zwischen eigenen Erfahrungen und den deutschen Texten her, um eine erste inhaltliche Brücke zu den  neuen Texten zu bauen. Sie formulieren erste Vermutungen zum Textinhalt – z. B. welche Gegenstände in  einem Klassenzimmer vorkommen könnten, wie diese aussehen oder welche Farben und Eigenschaften  sie haben – und entwickeln Erwartungen an den Leseprozess (N1.2, SELK2.1, SELK2.3, SELK3.2, W3.2KK2.16). Während des Lesens erfassen die Schüler gezielt das Thema und die zentralen Informationen  kurzer Texte, wie z. B. Beschreibungen eines Klassenzimmers, Steckbriefe zu Schulräumen oder kurze  Dialoge im Klassenzimmer. Dabei wenden sie verschiedene Lesestrategien an, wie globales Lesen und  schnelles Lesen, um den Überblick über den Inhalt zu gewinnen (N1.3, N2.4, SELK2.3, SELK3.2, KK2.4KK2.5). In einem weiteren Schritt scannen die Schüler die Texte bewusst nach spezifischen Informationen –  z. B. Namen von Gegenständen, deren Farben, Eigenschaften oder Positionen im Raum – und identifizieren  gezielt diese Details. Dadurch lernen sie, relevante Informationen rasch und zielgerichtet im Text zu finden  und für die eigene Sprachverwendung nutzbar zu machen (N2.4, N2.5, SELK3.1, SELK3.2, W10.1, KK2.2KK2.7).

DE.5.4.L2. 

BEDEUTUNG ERSCHLIEßEN UND GEDANKEN ZUM LESEPROZESS AUSDRÜCKEN

Nach der vorbereitenden Phase vertiefen die Schüler ihr Leseverständnis zu den Themen „Die Schulsachen“,  „Das Klassenzimmer“ und „Die Schulräume“ durch gezielte, strukturierte Leseaufgaben. Sie lesen kurze,  themenbezogene Texte – wie Dialoge im Klassenzimmer, Beschreibungen von Schulräumen oder  Inventarlisten – und erschließen dabei unbekannte Wörter mithilfe von Bildern, Kontext und bekannten  Wortteilen. Die Lehrkraft unterstützt diesen Prozess, indem sie Strategien wie das Erkennen von  zusammengesetzten Nomen oder das Ableiten der Bedeutung aus Farbangaben und Adjektiven modellhaft  vormacht (N1.3, N2.4, SELK2.3, W3.1, KK2.4, KK2.5). Im Anschluss markieren die Schüler wichtige Textstellen und ordnen die Informationen inhaltlich – z. B. nach  Kategorien wie „Gegenstände“, „Farben“, „Eigenschaften“ oder „Orte“. Dabei reflektieren sie, wie sie zu ihren  Bedeutungserschließungen gekommen sind, und tauschen sich in Partnerarbeit über ihre Vorgehensweise  aus. Durch gezielte Fragen wie „Wo ist die Tafel?“, „Welche Farbe hat die Tasche?“ oder „Wie groß ist der  Tisch?“ üben sie sowohl das globale als auch das selektive Lesen (N2.4, SELK3.1, W3.1). Schließlich  formulieren die Schüler eigene Gedanken zum Leseprozess, indem sie angeben, welche Strategien ihnen  beim Verstehen besonders geholfen haben – etwa das Nutzen von Bildinformationen, das Wiedererkennen  bekannter Satzmuster oder das bewusste Lesen von Schlüsselwörtern. So entwickeln sie ein zunehmendes  Bewusstsein für ihr eigenes Leseverhalten und stärken ihre Fähigkeit, neue Texte eigenständig zu  erschließen (N2.5, SELK3.1, W3.2, KK2.5, KK2.16).

DE.5.4.W1.

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

Zu Beginn der Wortschatzarbeit zu den Themen „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer“ und „Die Schulräume“  lenkt die Lehrkraft die Aufmerksamkeit der Schüler gezielt auf zentrale Begriffe wie Heft, Bleistift, Tafel,  Stuhl, Klassenzimmer, Bibliothek oder Turnhalle. Mithilfe von Bildern, realen Gegenständen aus dem  Unterrichtsraum oder kurzen Videosequenzen verknüpfen die Schüler die neuen Wörter direkt mit ihrer  Bedeutung und Aussprache (N1.1, N1.2, SELK1.1, W3.1, KK2.2, KK2.18). Anschließend wiederholen die Schüler  den Zielwortschatz rhythmisch und mehrmals, zunächst im Chor, dann in kleinen Gruppen und schließlich  einzeln. Dabei achten sie auf die korrekte Aussprache, Betonung und gegebenenfalls auf Artikel und  Pluralformen (N2.4, N2.5, SELK1.2, SELK3.1, W3.2, KK2.4). Die Lehrkraft setzt hierfür abwechslungsreiche  Methoden ein, z. B. Wort-Bild-Zuordnungen, Memory-Spiele, Suchspiele im Klassenzimmer oder digitale  Quizformate. Im nächsten Schritt wenden die Schüler den Zielwortschatz aktiv in kurzen Sätzen und Dialogen  an, z. B. „Das ist mein Heft.“, „Die Bibliothek ist groß.“. Sie üben, die Wörter in passenden Kontexten zu  verwenden und kombinieren sie mit bereits bekanntem Vokabular (N3.2, SELK2.3, SELK3.2, W3.2, KK2.13).  Zur Festigung nutzen die Schüler den neuen Wortschatz auch in kreativen und spielerischen Aktivitäten  wie Bildergeschichten, Raumplänen oder Klassenzimmer-Beschreibungen. So wird sichergestellt, dass die  Wörter nicht nur passiv erkannt, sondern auch sicher und flexibel im aktiven Sprachgebrauch eingesetzt  werden (N3.5, SELK2.2, SELK3.1, W3.1, KK2.17).

DE.5.4.G1.

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN

Zu Beginn der Arbeit an der Zielgrammatik zu den Themen „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer“ und  „Die Schulräume“ lenkt die Lehrkraft die Aufmerksamkeit der Schüler gezielt auf zentrale sprachliche  Strukturen. Dazu zeigt sie eine digitale Einführungsgeschichte oder passende Ausschnitte daraus und  stoppt an den Stellen, an denen die Zielstrukturen verwendet werden, z. B. „Das ist…“, „Wo ist…?“, „Hier  ist…“ (N3.2, SELK2.3, SELK1.1, W3.1, KK2.2). Die Schüler wiederholen diese Satzmuster rhythmisch und  mehrmals, ohne dass zu diesem Zeitpunkt explizit grammatische Regeln erklärt werden. Unterstützend  zeigt die Lehrkraft Bilder oder reale Gegenstände und verweist auf die parallel dargestellten Sätze an der  Tafel oder am Smartboard. Dadurch erkennen die Schüler die Zielstrukturen situativ und automatisch im  Kontext (N1.3, SELK1.1, SELK3.1, W3.2, KK2.2). Im nächsten Schritt suchen die Schüler in der schriftlichen  Version der Geschichte oder in begleitenden Texten gleiche oder ähnliche Satzmuster und vergleichen diese  (N3.2, SELK3.2, KK2.4). Farblich oder fett hervorgehobene Beispiele lenken gezielt die Aufmerksamkeit auf  die Strukturen (W3.2, KK2.4, KK2.13). Danach übertragen die Schüler die Sätze in ihr Heft und formulieren  eigene Sätze mit den Zielstrukturen. Dies geschieht zunächst in Partnerarbeit, anschließend im Plenum  (N3.2, SELK2.2, SELK3.2, W3.1, KK2.2). Lehrkraft und Mitschüler geben Feedback, unterstützt durch eine  Checkliste mit Symbolen (SELK2.2, KK2.5). Zur Vertiefung stellt die Lehrkraft die Strukturen in weiteren  kurzen Geschichten, Dialogen oder Texten vor. Die Schüler erkennen die Strukturen erneut und wenden sie  in Übungen, Dialogspielen und kommunikativen Aktivitäten an (SELK3.2, W3.1, KK2.2, KK2.4, KK2.16). Zur  Festigung organisiert die Lehrkraft abwechslungsreiche Spiele und Aktivitäten, in denen die Schüler die  Satzmuster situativ und authentisch anwenden (N1.1, N2.5, N3.5, W4.2). Die Überprüfung erfolgt gemäß den  Kriterien unter Punkt 10 der Prinzipien zur Umsetzung des Curriculums.

DE.5.4.S1.

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden gezielte Schreibaktivitäten durchgeführt, um die Schüler darauf  vorzubereiten, einfache schriftliche Inhalte zu den Themen „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer“ und „Die  Schulräume“ zu verfassen. Zunächst aktivieren die Schüler ihr Vorwissen, indem sie bekannte Wörter und  Strukturen zu den Themen benennen und im Unterricht erarbeiteten Zielwortschatz wiederholen (N1.1, N1.2W3.1, KK2.16). Anhand von Beispielsätzen, kurzen Texten und Steckbriefen erkennen die Schüler, welche  sprachlichen Mittel für die Schreibaufgabe passend sind. Die Lehrkraft erläutert den Schreibauftrag und  zeigt, wie Sätze sinnvoll miteinander verbunden werden können. Daraufhin verfassen die Schüler eigene  kurze Texte, z. B. Beschreibungen ihres Klassenzimmers oder Listen ihrer Schulsachen, und achten  dabei auf eine klare Struktur (N2.4, SELK1.1, SELK3.2, W3.1). Beim Schreiben nutzen die Schüler gezielt  einfache Satzmuster und wenden den Zielwortschatz an, um ihre Gedanken schriftlich festzuhalten (N3.2SELK3.1, SELK2.3, KK2.4). Anschließend tauschen sie ihre Texte mit Mitschülern aus, lesen gegenseitig  die Ergebnisse und geben einander Feedback. Dieser Austausch fördert die schriftliche Kommunikation und stärkt das Bewusstsein für den eigenen Schreibprozess (N2.4, N3.5, W4.2, KK2.4, KK2.13). In einer  abschließenden Reflexionsphase äußern die Schüler ihre Erfahrungen und Gedanken zum Schreiben,  besprechen Verbesserungsmöglichkeiten und notieren wichtige Erkenntnisse (N1.3, N2.5, SELK2.1SELK3.2, W4.2, KK2.5, KK2.13). Die Bewertung der Schreibprodukte erfolgt gemäß den Kriterien der  Prinzipien zur Umsetzung des Curriculums.

DE.5.4.SP1.

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS

Von Beginn der Unterrichtseinheit an werden gezielte Sprechaktivitäten eingesetzt, um die Schüler dabei zu  unterstützen, bedeutungsvolle mündliche Äußerungen zu den Themen „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer“  und „Die Schulräume“ zu machen. Die Schüler verwenden dabei den erarbeiteten Zielwortschatz, passende  grammatische Strukturen und gebräuchliche Redemittel für typische Gesprächssituationen (N3.2, SELK3.1W3.2, BK1). Zu Beginn erkennen die Schüler durch Hör-/Sehverstehen und Lesen, wie die sprachlichen  Strukturen im Kontext verwendet werden (KK2.4). In einer gelenkten Übungsphase wiederholen sie die  gehörten Inhalte, geben diese in eigenen Worten wieder oder formulieren sie in einfachen Sätzen (N1.3N3.2, SELK3.1, W3.2). Anschließend bereiten sich die Schüler auf Dialogsituationen vor, indem sie häufige  Satzmuster und Redemittel einüben und planen, welche Informationen sie im Gespräch weitergeben  möchten. Dabei legen sie besonderen Wert auf eine klare Aussprache und trainieren einfache Fragen und  Antworten, z. B. zum Beschreiben von Gegenständen im Klassenzimmer oder zum Nennen von Schulräumen  (N2.5, N3.2, N3.8, SELK2.2, SELK3.1, BK4). In den späteren Unterrichtsphasen schafft die Lehrkraft neue  Sprechanlässe, etwa durch Bildkarten, pantomimische Darstellungen, kurze Videos oder Rollenspiele.  Diese ermöglichen es den Schülern, das Gelernte frei, kontextbezogen und situativ anzuwenden – z. B. beim  Erklären, Fragenstellen oder Beschreiben von Szenen im Klassenzimmer (N1.3, SELK3.2, W3.1, BK4, KK2.2KK2.13, KK2.16).

 DE.5.4.SP2.

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden die Schüler gezielt dazu ermutigt, verschiedene mündliche  Produkte zu erstellen und aktiv anzuwenden. Im Fokus stehen kurze Aussagen und einfache Dialoge zu  den Themen „Die Schulsachen“, „Das Klassenzimmer“ und „Die Schulräume“. Dabei kommunizieren die  Schüler mit Mitschülern und/oder anderen Personen innerhalb und außerhalb der Schule und wenden den  Zielwortschatz, passende grammatische Strukturen und gebräuchliche Redemittel des Themas aktiv an (N1.1, SELK2.1, SELK2.2, SELK3.2, W3.2). Zu Beginn wählen die Schüler passende Sätze aus und bereiten  sich auf kurze Rollenspiele oder Interviews vor. Bild- oder Satzkarten unterstützen sie bei der Planung von  Gesprächsverläufen und helfen, Inhalte gezielt zu strukturieren. In den folgenden Phasen führen die Schüler  kurze Dialoge durch, wobei sie auf eine passende Intonation und Körpersprache achten. Zusätzlich werden  sie dazu angeleitet, die gelernten Redemittel auch spontan in neuen Situationen einzusetzen, z. B. beim  Nachfragen, Erklären oder Beschreiben eines Schulraums. Dabei reflektieren sie bewusst ihren eigenen  Lernfortschritt im Bereich Sprechen. Zur Festigung und Wiederholung werden u. a. Bildgeschichten und  visuelle Elemente eingesetzt (N1.1, N3.2, W3.1, KK2.2). Diese Elemente bieten abwechslungsreiche und  schülernahe Sprechanlässe und helfen den Schülern, ihre Sprachverwendung zu vertiefen. Zum Abschluss  der Einheit reflektieren die Schüler in kollaborativen Reflexionsphasen über ihren Sprechprozess. Sie  äußern ihre Gedanken, Ideen und Gefühle dazu (N3.6, SELK1.2, SELK2.3, SELK3.2, W4.2, BK1), tauschen  Feedback in Partnerarbeit aus und halten die Rückmeldungen schriftlich fest (N2.4, N3.5, SELK2.2, W3.1W3.2, W4.2, BK1). Die Lernleistung wird gemäß den Punkten der Prinzipien zur Umsetzung des Curriculums  überprüft. 

 

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung (für stärkere Schüler)

Ziel: Die Schüler können mit vollständigen Sätzen über den Klassenraum und Schulmaterial sprechen.

Aktivität: Pantomime-Spiel -Wo bin ich? Die Schüler raten, in welchem Raum sich ihr Klassenkamerad  oder ihre Klassenkameradin befindet. Der/die beschreibende Schüler/in stellt den Raum mit Gesten, Mimik  und eventuell mit Hilfsmitteln dar (z. B. in der Bibliothek, in der Turnhalle, im Musikraum). Die Mitschüler  formulieren vollständige Sätze, um ihre Vermutungen zu äußern, z. B.: – Ich glaube, du bist in der Bibliothek.–  Du bist in der Turnhalle. Am Ende werden die Rollen getauscht, sodass jeder Schüler mindestens einmal  beschreiben und raten kann.

Destekleme

Unterstützung (für Schüler mit Förderbedarf)

Ziel: Die Schüler können grundlegende Wörter benennen und einfache Strukturen wiedergeben.

Aktivität: 

-Zeig mir und sag Die Lehrkraft zeigt Bilder von Schulgegenständen.

Die Schüler benennen diese laut oder zeigen auf entsprechende Kärtchen.

Mit Hilfe von Satzanfängen wie 

–Das ist … .

–Ich habe …, 

–Das Buch ist …

Die Sätze werden gemeinsam gesprochen und visuell gestützt (z. B. durch Satzbausteine an der Tafel).