T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI
Das Thema „Medien und Kommunikation“ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung, Organisation und Umsetzung des Lehr- und Lernprozesses zur Vermittlung des Zielinhalts erfolgt sinnvoll, kommunikativ und kooperativ im Kontext. Dabei wird das Ziel Vokabular zu den Komponenten des Themas „Medien und Kommunikation“ in die Unterthemen: „Medien im Alltag“ und „Freundschaft und Kommunikation“ integriert.
Ders Saati
12
Kavramsal Beceriler

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz 

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz

UFK1. Grammatikvermittlung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.5. Selbstvertrauen

N3.2. Konzentration

N3.3. Kreativität

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.7. Systematik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W4. Freundschaft 

W5. Einfühlungsvermögen

W6. Ehrlichkeit

W12. Geduld

W14. Respekt

W16. Verantwortung

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz

BK2. Digitale Kompetenz

BK4. Visuelle Kompetenz

BK5. Kulturelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.11. Vorhersagefähigkeit auf Beobachtungsbasis KK2.12. Datenbasierte Vorhersagefähigkeit KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.8.4.H1.1. – Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Prozess für Hör/Sehverstehen zu den Themen Medien im Alltag und  Freundschaft und Kommunikation vorbereiten und bekannte Redemittel, Medienbegriffe sowie einfache  Aussagen über Kommunikationsformen erkennen und deuten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt. 

DE.8.4.H1.2. – Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können beim Zuhören und Zusehen wichtige Informationen, bedeutende Details sowie inhaltliche  Beziehungen zu den Themen Medien im Alltag und Freundschaft und Kommunikation erkennen, verstehen  und sinnvoll verknüpfen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen. 

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts

DE.8.4.P3.1. – Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale Ausspracheregeln und Intonationsmuster im Kontext der Themen Medien im  Alltag und Freundschaft und Kommunikation erkennen und anwenden. Sie können phonologische Strukturen gezielt, authentisch und natürlich in der alltäglichen Kommunikation  nutzen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen. 

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten. 

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

DE.8.4.L2.1. – Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Leseverstehen-Prozess zu den Themen Medien im Alltag und  Freundschaft und Kommunikation vorbereiten. Sie können bekannte Redemittel, Medienbegriffe sowie Aussagen über Kommunikationsverhalten erkennen  und deuten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts. 

DE.8.4.L2.3. – Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können beim Lesen von Texten zu den Themen „Medien im Alltag“ und „Freundschaft und  Kommunikation“ wesentliche Informationen, bedeutende Details sowie Zusammenhänge und Bedeutungen  erfassen und in eigenen Worten wiedergeben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein.

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise.

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt. 

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt.

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell. 

DE.8.4.W2.1. – Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den Zielwortschatz zum Thema „Medien und Kommunikation“ gezielt erkennen und  anwenden. Sie sollen in der Lage sein, einfache Sätze zu bilden, Fragen zu stellen und zu beantworten und  über ihre eigene Mediennutzung und Kommunikationsverhalten zu sprechen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt.

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach. 

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter.

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein.

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.8.4.G1.1. – Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können die grundlegenden grammatischen Strukturen zum Thema „Medien und Kommunikation“  gezielt erkennen und anwenden. Sie sollen in der Lage sein, über ihre eigene Mediennutzung,  Kommunikationserfahrungen und Meinungen zu sprechen, Fragen zu formulieren und Texte zu schreiben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt.

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden. 

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll.

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen.

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.8.4.S4.1. – Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Schreibprozess zum Thema „Medien und Kommunikation“  vorbereiten. Sie aktivieren ihr Vorwissen über Mediennutzung, Kommunikationsformen und Freundschaft,  um einfache Sätze und kurze Texte zu diesen Themen zu formulieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht.

DE.8.4.S4.4. – Inhalt vorbereiten und schreiben Lernziel: Die Schüler können in der Lage sein, einen kurzen zusammenhängenden Text zum Thema „Medien und  Kommunikation“ zu schreiben und dabei die gelernten Strukturen und Redemittel korrekt anzuwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler verwenden geeignete Materialien, strukturelle Merkmale, Diskursformen und Satzzeichen  entsprechend der vorgegebenen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

b) Die Schüler wählen und verwenden geeignete Wörter und sprachliche Einheiten entsprechend der  einfachen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

c) Die Schüler äußern einfache Botschaften entsprechend der Schreibaufgabe für geplantes oder  spontanes Schreiben.

DE.8.4.SP3.1. – Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Sprechprozess zum Thema „Medien und Kommunikation“ vorbereiten.  Sie sollen bekannte Redemittel und Satzmuster aktivieren, um sich mündlich über ihre Mediennutzung und  ihr Kommunikationsverhalten äußern zu können. Prozesskomponenten: 

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung.

DE.8.4.SP3.3. – Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können ihren mündlichen Beitrag zum Thema Medien und Kommunikation sinnvoll strukturieren  und relevante Inhalte auswählen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

DE.8.4.SP3.4. – Mündliche Inhalte produzieren Lernziel: Die Schüler können einfache zusammenhängende mündliche Beiträge zum Thema Medien und  Kommunikation produzieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler wählen und verwenden in geplanten oder spontanen Sprechsituationen durch Nachahmung  eines Modells/eines Beispiels die richtige Aussprache, Diskursformen, Zielwörter und Sprachbausteine.

b) Die Schüler präsentieren in spontanen Sprechsituationen passende Inhalte/Informationen schnell,  sachgemäß und realitätsnah anhand geeigneter Materialien.

c) Die Schüler strukturieren in geplanten Sprechsituationen inhaltlich passende Aussagen mithilfe  geeigneter und korrekter Materialien und präsentieren sie auf natürliche und realistische Weise.

d) Die Schüler formulieren in geplanten oder spontanen Sprechsituationen einfache und klare Botschaften  für den Zuhörer.

 

 

 

İçerik Çerçevesi

MEDIEN UND KOMMUNIKATION

Die Unterthemen sind: „Medien im Alltag“ und „Freundschaft und Kommunikation“. 

Zielwortschatz im Gebrauch

Die Schüler erwerben und verwenden aktiv Wortschatz rund um das Thema „Medien und Kommunikation“. 

Sie benennen Geräte wie das Handy, der Computer, das Tablet, der Fernseher, das Radio, der Laptop, der  Kopfhörer.

Sie erweitern ihren Wortschatz um Kommunikationsmittel wie soziale Medien, die E-Mail, der Brief, die  Nachricht, das Kommunikationsmittel und verwenden Verben wie telefonieren, chatten, schreiben, anrufen,  reden, sagen, verstehen, sich treffen.

Weitere wichtige Verben im Kontext sind herunterladen, hochladen, surfen, online sein, offline sein. 

Die Schüler können alltägliche Handlungen und Präferenzen ausdrücken („Ich sehe jeden Tag fern.“, „Ich  telefoniere mit meinem Freund.“, „Ich schreibe lieber E-Mails.“), ihre Kommunikationsgewohnheiten  beschreiben („Wir treffen uns manchmal im Café.“) und Fragen zu Mediennutzung stellen und beantworten  („Wie oft benutzt du dein Handy?“, „Was machst du mit dem Tablet?“).

Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen) 

Die Schüler verwenden die grammatischen Strukturen gezielt im Kontext von Medien und Kommunikation.  Präsens: 

-Ich sehe jeden Tag fern.

-Wir schreiben uns Nachrichten. Trennbare Verben: 

-Ich schalte den Computer ein.

-Ich mache den Fernseher an. Negation mit nicht/kein: 

-Ich habe kein Handy.

-Ich sehe nicht oft fern. Temporale Adverbien: 

-Ich benutze mein Handy jeden Tag. 

-Am Wochenende chatte ich viel.

Modalverben (können/müssen): 

-Ich kann im Internet surfen.

-Man muss vorsichtig im Internet sein. Konjunktion aber: 

-Ich sehe lieber fern, aber ich chatte auch.

-Fragen: -Wie oft benutzt du dein Handy?

-Was machst du mit dem Tablet? Dativ mit telefonieren mit: 

-Ich telefoniere mit meinem Freund.

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch

Die Schüler nutzen die gelernten grammatischen Strukturen, um:

-eigene Mediennutzung und Präferenzen auszudrücken

-Fragen und Antworten im Gespräch zu formulieren

-Meinungen und Bewertungen zu äußern

-Handlungsabläufe und Kommunikationsgewohnheiten zu beschreiben -Höflichkeitsformen und soziale Ausdrücke in Gesprächen korrekt einzusetzen.

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch

Die Schüler verwenden im Gespräch soziale sprachliche Wendungen wie:

-Wir sprechen über unseren Tag.

-Man muss vorsichtig im Internet sein.

-Wie kommunizierst du mit Freunden?

-Das Internet ist wichtig für mich.

-Ich schalte den Computer ein.

-Meine Freundin ruft mich an. Phonologische Merkmale im Gebrauch Im Kontext von „Medien und Kommunikation“ achten die Schüler auf folgende phonologische Merkmale: 

Trennbare Verben: korrekte Betonung der Trennung

-Ich schalte den Computer ein. Aussprache von ch: 

-Ich mache den Fernseher an.

-Ich chatte viel.

-sch: schreiben, schalten 

Wort- und Satzbetonung:

-Ich sehe jeden Tag fern. (Betonung auf jeden Tag oder fern)

-Ich schreibe lieber E-Mails (Betonung auf lieber oder E-Mails)

Schwerpunkte der Phonologie:

Diphthonge:

-ei - Freizeit, teilen („Ich teile Fotos im Internet.“) -au - austauschen („Wir tauschen Nachrichten aus.“)

Konsonanten:

-ch - Nachricht, sprechen -sch - schreiben, schnell 

Wortbetonung: -soziale Medien, moderne Kommunikation 

Satzbetonung: -Ich telefoniere selten. -Wir schreiben jeden Tag. Intonationen:

Frageintonation:

-Wie oft nutzt du dein Handy? Aussageintonation: 

-Ich finde soziale Medien sehr praktisch.

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis

Im Unterricht werden typische soziale Sprachäußerungen und Redemittel gezielt geübt, um eine sichere  und natürliche Aussprache zu fördern. Beispiele:

-Wie kommunizierst du mit Freunden?

-Ich telefoniere mit meinem Freund. 

-Das Internet ist wichtig für mich. 

-Wir sprechen über unseren Tag.

-Man muss vorsichtig im Internet sein.

Diese Ausspracheregeln und Sprachbausteine werden als praktische und authentische Elemente vorgestellt,  die die Schüler sowohl im schulischen als auch im alltäglichen Leben im Deutschen anwenden können.

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte:

Mediennutzung im Alltag beschreiben, Kommunikationsformen benennen, eigene Präferenzen und  Meinungen ausdrücken, Fragen stellen und beantworten, Freundschaft und Kommunikation im digitalen  Raum reflektieren, interkulturelle Vergleiche anstellen.

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

BEWERTUNG DER FÄHIGKEITEN UND DES INHALTS

Die Bewertung und Beurteilung im Rahmen des Themas „Medien und Kommunikation“ erfolgt anhand  der Entwicklung der kommunikativen Fähigkeiten der Schüler sowie ihrer Fähigkeit, neue Redemittel,  grammatische Strukturen und Wortschatz im Kontext korrekt und sinnvoll anzuwenden.

Die Schüler sollen in der Lage sein, über ihre eigene Mediennutzung und ihr Kommunikationsverhalten zu  sprechen, Fragen und Antworten im Gespräch zu formulieren, Präferenzen und Meinungen auszudrücken  und kleine schriftliche Texte zum Thema zu verfassen.

Beispielhafte Kriterien für die Bewertung:

-Kann der Schüler typische Redemittel situationsgerecht verwenden? 

-Kann der Schüler passende Medienarten und Kommunikationsformen korrekt benennen? 

-Kann der Schüler Fragen und Antworten zu Mediennutzung und Kommunikation formulieren? 

-Kann der Schüler eigene Präferenzen und Meinungen ausdrücken?

-Kann der Schüler Trennbare Verben, Negationen und Modalverben korrekt verwenden?

-Kann der Schüler einen kurzen zusammenhängenden Text (z.B. Mein Medienalltaschreiben?

-Kann der Schüler an einem Dialog oder Rollenspiel zum Thema Medien und Kommunikation aktiv  teilnehmen?

Leistungsnachweis / Produkterwartung:

Die Schüler gestalten z.B. eine kurze schriftliche Beschreibung ihrer Mediennutzung oder führen einen  kleinen Dialog über Kommunikation im Alltag.

Dabei verwenden sie die gelernten Redemittel, grammatischen Strukturen und Wortschatz korrekt und  situationsangemessen.

Die Ergebnisse werden mit einem einfachen Bewertungsraster hinsichtlich Verständlichkeit, sprachlicher  Korrektheit und Kommunikationsfähigkeit beurteilt.

 

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen / Bereitschaft / Vorbereitung

Das Thema „Medien und Kommunikation“ greift auf ein universelles und aktuelles Konzept zurück, das den  Schülern aus ihrem Alltag sehr vertraut ist.

Sie bringen vielfältige Erfahrungen mit digitalen Medien, sozialen Netzwerken und verschiedenen  Kommunikationsformen mit.

Im Alltag nutzen die Schüler bereits intensiv Handys, Tablets, Computer und unterschiedliche Apps. 

Sie  wissen, wie sie mit Freunden kommunizieren und können eigene Mediengewohnheiten reflektieren und  vergleichen.

Durch die Aktivierung dieses Vorwissens und die gezielte Einführung neuer sprachlicher Strukturen werden  die Schüler dazu befähigt, sich sicher und differenziert im Themenfeld Medien und Kommunikation in  deutscher Sprache auszudrücken.

 Ziel der Vorbereitung:

-Vorwissen zu Mediennutzung und Kommunikationsverhalten aktivieren. 

-Typische Redemittel und grammatische Strukturen gezielt einführen.

-Interesse an Mediengewohnheiten in anderen Ländern wecken.

-Authentische Sprechsituationen vorbereiten (z.B. Dialog über soziale Medien, Interview über  Kommunikationsgewohnheiten).

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Zu Beginn des Themas „Medien und Kommunikation“ wird davon ausgegangen, dass die Schüler über  grundlegende alltagsnahe Erfahrungen und entsprechendes Vorwissen im Bereich Mediennutzung und  Kommunikation verfügen.

Sie kennen typische digitale Geräte und Kommunikationsformen und haben bereits eigene  Nutzungsgewohnheiten entwickelt.

Außerdem bringen sie bereits Redemittel aus vorherigen Themen (z.B. Präferenzen äußern, Fragen stellen)  mit, die im neuen Kontext aktiviert und erweitert werden können.

Im Vorbewertungsprozess wird geprüft, inwieweit die Schüler bereits fähig sind:

-einfache Wörter und Begriffe zum Thema Medien und Kommunikation zu benennen.

-eigene Kommunikationsgewohnheiten und Präferenzen sprachlich auszudrücken.

-einfache Fragen zu Mediennutzung und Kommunikation zu verstehen und zu beantworten. 

-eigene Erfahrungen mit Medien und Kommunikation im Unterricht zu reflektieren.

Dazu werden  vorbereitende Aktivitäten eingesetzt, z.B.:

-ein gemeinsames Brainstorming am Smartboard („Welche Medien nutzt ihr?“). 

-visuelle Impulse (z.B. Gerätebilder, Screenshots von Apps).

 -eine klassische Umfrage im Klassenraum

-Wie oft nutzt ihr soziale Medien? 

-Wie kommuniziert ihr mit Freunden?

Die Ergebnisse dieser Aktivitäten dienen der Lehrkraft dazu, den individuellen Lernstand der Schüler  einzuschätzen und die weitere Unterrichtsplanung gezielt darauf abzustimmen.

Köprü Kurma

Brückenbauen

Beim Einstieg in das Thema „Medien und Kommunikation“ wird gezielt an das Vorwissen und die  Alltagserfahrungen der Schüler angeknüpft.

Durch die Aktivierung von eigenen Erfahrungen wird der Übergang zu neuen sprachlichen Inhalten erleichtert  und die Lernmotivation gestärkt.

Zu diesem Zweck nutzt die Lehrkraft folgende Methoden: Visuelle Impulse:

Bilder von Geräten (z.B. Handy, Laptop, Tablet) oder Screenshots von sozialen Netzwerken  regen die Schüler dazu an, bekannte Begriffe zu benennen und darüber zu sprechen.

Persönlicher Bezug: 

Die Schüler erzählen, welche Medien sie im Alltag nutzen und wie sie mit Freunden  kommunizieren („Wie oft benutzt du dein Handy?“, „Was machst du mit deinem Tablet?“).

Kultureller Vergleich:

Gemeinsam wird darüber gesprochen, wie Jugendliche in Türkiye und in Deutschland  Medien nutzen und kommunizieren („Wie nutzen Jugendliche soziale Medien in Deutschland?“, „Schreibt  man in Deutschland noch Briefe?“).

Begriffsnetze: In Partnerarbeit oder Kleingruppen erstellen die Schüler Wortnetze zum Thema (z.B. „Welche Medien kennt ihr?“, „Wie kann man kommunizieren?“) und präsentieren diese im Plenum.

Ziel dieser Phase ist es, die Schüler emotional und kognitiv für das Thema zu öffnen, ihr Vorwissen in die  neue Lernsituation einzubringen und erste Verbindungen zwischen bekannten und neuen sprachlichen  Strukturen herzustellen.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema „Medien und Kommunikation“ begonnen wird, sollte  eine kurze, themenunabhängige Einstiegsaktivität durchgeführt werden, um die Schüler emotional,  kognitiv, psychologisch und physisch auf den Lernprozess einzustimmen (N1.1, N3.2). Ziel ist es, eine  positive Lernatmosphäre zu schaffen, in der die Schüler sich wohlfühlen, Sicherheit gewinnen und Neugier  entwickeln (SELK1.1, SELK1.2). Diese Aktivität dient nicht der inhaltlichen Einführung in das Thema,  sondern unterstützt das allgemeine Wohlbefinden und die Bereitschaft zum Lernen (W5, W14). Geeignete  Aktivitäten können ein kurzes Bewegungsspiel, ein Gespräch über Alltagsmedien, das Hören oder Singen  eines Liedes, ein einfacher Zungenbrecher mit Medienwortschatz, ein Rätsel, eine pantomimische Szene,  eine humorvolle Kurzgeschichte oder eine kurze, einfache Höraktivität sein (BK2, BK4). Entscheidend  ist, dass diese Aktivität keine umfangreichen Vorkenntnisse im Deutschen erfordert und für alle Schüler  zugänglich ist (KK2.2).

INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA

Im Rahmen des Themas „Medien und Kommunikation“ werden alle vier Sprachkompetenzen – Hören,  Lesen, Sprechen und Schreiben – miteinander vernetzt und in authentischen Kommunikationssituationen  angewendet. Die Schüler hören kurze, alltagsnahe Dialoge oder Monologe zu Mediennutzung und  Kommunikation, wie beispielsweise Telefongespräche, Chat-Nachrichten oder Radiobeiträge, und  entnehmen gezielt relevante Informationen. Sie lesen einfache Texte wie kurze E-Mails, Chatverläufe,  Anzeigen oder Infotexte zu Medien und Kommunikationsformen und verstehen zentrale Aussagen und  Details. In Dialogen, Rollenspielen und Gruppengesprächen üben die Schüler, über ihre Mediennutzung  zu sprechen, Fragen zu stellen, Antworten zu geben, Meinungen zu äußern und Vorschläge zu machen.  Außerdem verfassen sie kurze schriftliche Mitteilungen, wie E-Mails, Chatnachrichten oder kleine Berichte  über ihre Mediengewohnheiten, und wenden dabei den gelernten Wortschatz und die Zielgrammatik an.  Die Integration der Kompetenzen erfolgt themenorientiert, indem Hör- und Leseimpulse als Grundlage für  anschließende Sprech- oder Schreibaktivitäten dienen. Auf diese Weise entsteht ein natürlicher Übergang  zwischen den Fertigkeiten, der den kommunikativen Sprachgebrauch fördert und die Lernenden motiviert,  das Gelernte in realistischen Kontexten anzuwenden. 

DE.8.4.H1.

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN

Für die Vorbereitung auf das Hör- und Sehverständnis im Rahmen des Themas „Medien und Kommunikation“  werden die Schüler schrittweise an audiovisuelle Inhalte herangeführt, die sich mit Mediennutzung und  Kommunikationsgewohnheiten befassen (N1.1, N3.2, N3.3, SELK2.1, SELK2.3, W14.1, W16.3, BK2, BK4KK2.2). Ziel ist es, ihr Vorwissen zu aktivieren, sie mit dem thematischen Wortschatz vertraut zu machen  und die Aufmerksamkeit gezielt auf zentrale Inhalte zu lenken (N3.7, SELK3.1, BK1, KK2.3). Dazu werden  zunächst Bilder, Symbole oder kurze Schlagworte zu Mediengeräten und Kommunikationsformen gezeigt,  um die Schüler zum Benennen und Assoziieren anzuregen (N3.5, BK4, KK2.5). Anschließend werden Höroder Sehimpulse eingesetzt, wie beispielsweise kurze Dialoge zwischen Freunden über soziale Medien, ein  Werbespot für ein technisches Gerät oder ein kurzer Nachrichtenausschnitt (BK2, BK5, KK2.4). Vor dem  eigentlichen Hören oder Sehen formulieren die Schüler auf Basis der visuellen Impulse Vermutungen zum  Inhalt (N3.6, KK2.11, KK2.12). Während der Rezeption konzentrieren sie sich auf klar definierte Aufgaben,  wie das Erkennen bestimmter Geräte, das Herausfiltern von Schlüsselwörtern oder das Beantworten  einfacher Verständnisfragen (N3.2, KK2.2, KK2.3, KK2.4, KK2.5). Durch diese gezielte Vorbereitung wird  das Hör- und Sehverständnis gefördert, die Motivation gesteigert und der Übergang zu weiterführenden  Sprachhandlungen wie Sprechen oder Schreiben erleichtert (N1.5, N3.7, SELK3.1, SELK3.2, W4.2, BK1KK2.16, KK2.17).

DE.8.4.H2.

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS 

Im Rahmen des Themas „Medien und Kommunikation“ werden die Schüler dazu angeleitet, bedeutende  Details aus verschiedenen Quellen – wie Hörtexten, Videoclips oder kurzen Lesetexten – zu entnehmen und  zu verknüpfen (N1.1, N3.2, N3.7, SELK2.1, W6.2, W14.1, BK1, KK2.4). Ziel ist es, aus einzelnen Informationen  ein vollständiges Bild zu gewinnen und Zusammenhänge herzustellen (N3.6, N3.8, SELK3.1, W3.2, W16.3KK2.13, KK2.5). Dabei hören oder sehen die Schüler zunächst gezielt kurze Dialoge, Interviews oder  Beschreibungen, die sich auf Mediennutzung, Kommunikationsgewohnheiten oder technische Geräte  beziehen (N3.2, BK2, BK4, KK2.2). Währenddessen markieren oder notieren sie relevante Schlüsselwörter  und Aussagen, wie etwa „Ich telefoniere jeden Abend mit meiner Freundin“ oder „Ich lade oft Fotos hoch“ (N3.2KK2.2, KK2.3). Im Anschluss vergleichen sie ihre Ergebnisse in Partner- oder Gruppenarbeit und ergänzen  fehlende Informationen (SELK2.1, SELK2.2, W4.2, W14.1). Durch diese gemeinsame Auswertung werden die  wichtigsten Details zusammengeführt, wodurch die Schüler nicht nur ihr inhaltliches Verständnis vertiefen,  sondern auch lernen, Informationen strukturiert und themenbezogen zu ordnen (N3.7, SELK3.2, W3.1, BK1KK2.4, KK2.5, KK2.13, KK2.16). Dieses Vorgehen unterstützt die Entwicklung von Kompetenzen im Bereich  des Hör-, Seh- und Leseverstehens sowie die gezielte Vorbereitung auf produktive Sprachhandlungen (N1.5SELK1.1, W16.1, BK2, KK2.17).

DE.8.4.P1.

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

Im Themenbereich „Medien und Kommunikation“ liegt der Schwerpunkt der phonologischen Arbeit darauf,  zentrale Laut- und Betonungsmuster korrekt zu erkennen und anzuwenden (N3.2, N3.6, SELK1.1, SELK2.1W3.2, BK1, KK2.4). Die Schüler üben gezielt die Aussprache trennbarer Verben wie „einschalten“, „hochladen“  oder „austauschen“, wobei auf die korrekte Betonung des Präfixes und die Abtrennung im Satz geachtet  wird („Ich schalte den Computer ein.“) (N3.2, SELK2.1, W3.2, BK2, KK2.5). Besondere Aufmerksamkeit gilt  der Aussprache von ch-Lauten („ich chatte“, „die Nachricht“) und sch-Lauten („schreiben“, „schalten“) (N3.2SELK1.2, BK1, KK2.2). Ebenso werden häufig vorkommende Diphthonge wie -ei in „teilen“ oder „Freizeit“ sowie  -au in „austauschen“ thematisiert (N3.7, SELK2.1, W12.1, BK1, KK2.7). Durch Hör- und Nachsprechübungen,  Minimalpaar-Training sowie das rhythmische Wiederholen von Beispielsätzen wird die Aussprache  gefestigt (N3.2, SELK1.2, W3.2, BK2, KK2.4). Auch die Satz- und Wortbetonung wird geübt, um inhaltliche  Schwerpunkte klar herauszustellen, z. B. „Ich schreibe lieber E-Mails.“ oder „Am Wochenende chatte ich  viel.“ (N3.7, SELK2.1, W12.1, BK1, KK2.3). Ziel ist es, den Schülern eine sichere, verständliche und natürliche  Aussprache zu vermitteln, die sie sowohl in schulischen als auch in alltäglichen Kommunikationssituationen  anwenden können (N1.5, SELK3.1, W16.1, BK1, KK2.17).

DE.8.4.L1.

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN 

Im Themenbereich „Medien und Kommunikation“ umfasst die Vorbereitung auf das Leseverstehen gezielte  Aktivitäten, die den Schülern helfen, sich sprachlich und inhaltlich auf den Text vorzubereiten (N3.2, N3.6N3.7, SELK2.1, BK1, KK2.4). Dabei wird zunächst das Vorwissen der Schüler zum Thema aktiviert, indem  Begriffe, Bilder oder Symbole zu Medien und Kommunikationsformen präsentiert werden, die sie benennen  oder beschreiben (N3.5, SELK2.3, BK4, KK2.2). Anschließend werden zentrale Schlüsselwörter und  Redemittel aus dem bevorstehenden Lesetext eingeführt und gemeinsam geklärt, um das Verständnis zu  erleichtern (N3.7, SELK2.1, BK1, KK2.13). Die Schüler erhalten zudem Leitfragen, die beim Lesen beachtet  werden sollen, z. B. „Welche Geräte werden genannt?“ oder „Wie kommunizieren die Personen im Text?“ (N3.6W3.2, KK2.4). Durch kurze, thematisch passende Hör- oder Bildimpulse werden sie zusätzlich auf den Inhalt  eingestimmt (BK2, BK4, SELK3.1). Ziel ist es, das Interesse zu wecken, das Textverständnis vorzubereiten  und die Aufmerksamkeit auf relevante Informationen zu lenken, sodass die Schüler den Lesetext leichter  und gezielter erschließen können (N1.1, N3.2, BK1, KK2.5).

DE.8.4.L2.

BEDEUTUNG ERSCHLIEßEN UND GEDANKEN ZUM LESEPROZESS AUSDRÜCKEN

Im Themenfeld „Medien und Kommunikation“ bedeutet das Erschließen von Bedeutung und das  Ausdrücken von Gedanken zum Leseprozess, dass die Schüler während und nach dem Lesen gezielt  über den Inhalt nachdenken, Bedeutungen ableiten und ihre eigenen Überlegungen formulieren (N3.2N3.6, KK2.4, BK1). Während des Lesens markieren sie wichtige Informationen, wie z. B. genannte Medien,  Kommunikationsformen oder beschriebene Gewohnheiten (KK2.2, KK2.3, SELK2.3). Unbekannte  Wörter werden im Kontext erschlossen, indem auf Bilder, Überschriften, bekannte Wortteile oder den  Sinnzusammenhang zurückgegriffen wird (N3.7, BK4, KK2.5). Nach dem Lesen tauschen sich die Schüler  in Partner- oder Gruppenarbeit darüber aus, welche Informationen sie verstanden haben, welche Stellen  schwierig waren und wie sie diese dennoch erschließen konnten (SELK2.1, SELK2.2, SELK3.1, KK2.4). Sie  formulieren eigene Meinungen zu den dargestellten Mediennutzungsgewohnheiten und vergleichen diese  mit ihrer eigenen Situation (W4.2, KK2.7, SELK2.1). Diese Reflexion fördert nicht nur das Textverständnis,  sondern auch das Bewusstsein für den eigenen Leseprozess und den Einsatz von Strategien zur  Bedeutungserschließung (SELK1.1, N3.8, KK2.16).

DE.8.4.W1.

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

Im Themenfeld „Medien und Kommunikation“ erkennen und verwenden die Schüler gezielt den Zielwortschatz,  der sich auf Geräte, Kommunikationsmittel, Handlungen und Präferenzen bezieht (BK1, BK2, N3.5). Sie  lernen und üben Vokabeln wie Handy, Computer, Fernseher, Radio, Laptop, Kopfhörer sowie Begriffe wie  soziale Medien, E-Mail, Brief, Nachricht, Kommunikationsmittel (BK4, KK2.13). Zudem setzen sie passende  Verben ein, beispielsweise telefonieren, chatten, schreiben, anrufen, reden, sagen, verstehen, sich treffen,  herunterladen, hochladen, surfen, online sein und offline sein (N3.2, KK2.4). Der Zielwortschatz wird in  authentischen Kontexten geübt, indem die Schüler Mediennutzung im Alltag beschreiben („Ich sehe jeden  Tag fern.“), Vorlieben äußern („Ich schreibe lieber E-Mails.“) und Fragen zu Kommunikationsgewohnheiten  stellen oder beantworten („Wie oft benutzt du dein Handy?“) (SELK2.1, W3.2, KK2.5). Durch verschiedene  Übungsformen – wie Dialoge, Rollenspiele, Partnerinterviews oder kurze schriftliche Aufgaben – wenden die  Schüler die neuen Wörter aktiv an, festigen ihre Bedeutung und üben die korrekte Aussprache (SELK2.2SELK3.2, KK2.4). 

DE.8.4.G1.

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN 

Im Themenbereich „Medien und Kommunikation“ erkennen und verwenden die Schüler die Zielgrammatik  gezielt im Kontext (N3.2, N3.6, SELK2.1, , BK2, KK2.4). Sie üben die Anwendung des Präsens, um Handlungen  im Alltag zu beschreiben („Ich sehe jeden Tag fern.“) (BK1, KK2.13), und setzen trennbare Verben korrekt  ein („Ich schalte den Computer ein.“) (N3.7, KK2.5). Die Negation mit nicht und kein wird gefestigt („Ich  habe kein Handy.“, „Ich sehe nicht oft fern.“), ebenso der Gebrauch temporaler Adverbien wie jeden Tag,  am Wochenende (N3.2, KK2.5). Modalverben wie können und müssen werden in authentischen Beispielen  angewendet („Ich kann im Internet surfen.“, „Man muss vorsichtig im Internet sein.“) (SELK3.1, W16.3, KK2.4).  Die Konjunktion aber dient dazu, Gegensätze zu verbinden („Ich sehe lieber fern, aber ich chatte auch.“)  (N3.6, KK2.13). Die Schüler formulieren W-Fragen passend zur Thematik („Wie oft benutzt du dein Handy?“)  und verwenden den Dativ mit telefonieren mit („Ich telefoniere mit meinem Freund.“) (SELK2.1, KK2.2KK2.7). Die erlernten Strukturen werden in mündlichen und schriftlichen Aufgaben eingesetzt, um eigene  Mediengewohnheiten zu beschreiben, Vorlieben zu äußern, Fragen zu stellen und Antworten zu geben sowie  Dialoge oder Rollenspiele durchzuführen (SELK2.2, W4.2, BK2, W14.1).

DE.8.4.S1.

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Im Rahmen des Themas „Medien und Kommunikation“ bereiten sich die Schüler gezielt auf den  Schreibprozess vor, indem sie zunächst relevante Redemittel, Wortschatz und grammatische Strukturen  zum Thema aktivieren (N3.2, SELK1.1, BK2, KK2.13). Sie sammeln Ideen zu ihrer eigenen Mediennutzung  und Kommunikationsgewohnheiten, beispielsweise durch Brainstorming, Gedankenkarten oder kurze  Partnergespräche (N3.3, SELK2.1, KK2.13). Die Vorbereitung umfasst auch das Ordnen und Strukturieren  von Inhalten, z. B. durch die Erstellung einfacher Gliederungen oder Stichpunktlisten zu vorgegebenen  Fragen wie „Welche Medien nutze ich täglich?“ oder „Wie kommuniziere ich mit meinen Freunden?“ (N3.7KK2.13, KK2.5). Visuelle Impulse (Bilder von Geräten, Screenshots sozialer Medien) und Beispieltexte helfen  den Schülern, sprachliche Mittel zu identifizieren, die sie in ihrem eigenen Text verwenden können (N3.5BK1, BK4). Ziel ist es, die Schüler inhaltlich, sprachlich und organisatorisch so vorzubereiten, dass sie ihren  Text flüssig und zusammenhängend verfassen können (N1.5, SELK3.1, W3.2).

DE.8.4.S2.

INHALT VORBEREITEN UND SCHREIBEN

In dieser Phase bereiten die Schüler schriftliche Inhalte zum Thema „Medien und Kommunikation“ vor und  verfassen diese unter Anwendung der gelernten Redemittel, der Zielgrammatik und des Zielwortschatzes  (N3.2, N3.7, SELK1.2, W3.2, BK2, KK2.13). Ausgangspunkt ist eine klare Aufgabenstellung, die den  Schreibzweck definiert (z. B. persönliche Mediengewohnheiten beschreiben, einen kurzen Dialog in  Nachrichtenform verfassen, eine E-Mail an einen Freund schreiben) (SELK2.1, KK2.4, KK2.5). Die Schüler  sammeln zunächst Ideen, strukturieren diese in einer logischen Reihenfolge und legen fest, welche  sprachlichen Mittel sie verwenden (N3.3, N3.6, W3.2, KK2.13). Dabei greifen sie gezielt auf trennbare  Verben, Modalverben, Negationen und temporale Adverbien zurück (N3.2, KK2.4). Anschließend formulieren  sie den Text, achten auf Satzbau, Rechtschreibung und angemessene Ausdrucksweise (SELK1.2, KK2.13).  Der Schreibprozess umfasst die Planung (Brainstorming, Stichwortlisten, Gedankenkarten), das Erstellen  eines ersten Entwurfs und die Überarbeitung anhand von Feedback (SELK1.2, W3.2, KK2.13). Ziel ist es,  einen klar verständlichen, inhaltlich vollständigen und sprachlich korrekten Text zu verfassen, der die  Kommunikationsgewohnheiten und Mediennutzung der Schüler im Alltag authentisch darstellt (SELK2.1KK2.17). 

DE.8.4.SP1.

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS

In dieser Phase werden die Schüler gezielt auf mündliche Kommunikationssituationen zum Thema „Medien  und Kommunikation“ vorbereitet. Sie aktivieren zunächst den relevanten Wortschatz (z. B. Handy, Tablet,  soziale Medien, E-Mail, Nachricht) und wiederholen wichtige Verben wie telefonieren, chatten, schreiben,  anrufen, hochladen, herunterladen (N3.2, N3.6). Anschließend üben sie die Zielgrammatik im mündlichen  Kontext, insbesondere trennbare Verben, Modalverben, Negationen und W-Fragen (N3.7). Zur Vorbereitung  werden kurze Sprechübungen durchgeführt, z. B. Partnerdialoge, Rollenspiele, Frage-Antwort-Übungen  oder Informationsaustausch über Mediennutzung im Alltag. Die Schüler formulieren dabei einfache  Aussagen, stellen Fragen und reagieren auf Antworten (SELK2.1, SELK1.2). Zusätzlich werden Aussprache  und Betonung gezielt geübt, um flüssige und verständliche mündliche Beiträge zu fördern (SELK3.1). Ziel  dieser Phase ist es, den Schülern Sicherheit im mündlichen Ausdruck zu geben, sodass sie in authentischen  Gesprächssituationen über ihre eigenen Mediengewohnheiten berichten, Fragen stellen und beantworten  sowie kurze Dialoge führen können (W14.1, W16.2, BK2, KK2.4).

DE.8.4.SP2.

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

In dieser Phase strukturieren die Schüler ihre inhaltlichen Ideen und wenden sie in mündlichen  Kommunikationssituationen an. Ausgehend vom Thema „Medien und Kommunikation“ wählen sie passende  Informationen aus, um über ihre Mediennutzung, Kommunikationsgewohnheiten und Vorlieben zu sprechen.  Sie ordnen ihre Aussagen logisch, z. B. von allgemeinen Angaben („Ich benutze mein Handy jeden Tag“) zu  genaueren Details („Am Wochenende telefoniere ich mit meiner Familie“) (N3.2, N3.6, N3.7, KK2.13). Die  Schüler üben, kurze monologische Beiträge sowie dialogische Interaktionen zu gestalten und wenden  dabei gezielt den gelernten Wortschatz, die grammatischen Strukturen und Redemittel an (N3.3, SELK2.1SELK2.2). Zur Unterstützung werden Gesprächsrahmen, Leitfragen oder Stichwortlisten eingesetzt;  außerdem achten die Schüler auf Aussprache, Satzmelodie und Betonung, um ihre Kommunikation klar und  verständlich zu gestalten (SELK3.1, BK1, KK2.4, KK2.5). Ziel ist es, die Inhalte selbstständig zu organisieren  und flüssig in authentischen Gesprächssituationen anzuwenden, sowohl in vorbereiteten als auch in  spontanen Sprechaufgaben (N1.5, W14, W16, BK2, KK2.16).

DE.8.4.SP3

MÜNDLICHE INHALTE PRODUZIEREN

In dieser Phase setzen die Schüler ihre vorbereiteten Inhalte in vollständige mündliche Beiträge um und  präsentieren selbstständig ihre Meinungen, Erfahrungen oder Beobachtungen in klar strukturierten  Sätzen (N1.5, N3.2, N3.3, SELK2.1). Sie berichten über ihre täglichen Mediengewohnheiten, erklären  Vor- und Nachteile bestimmter Kommunikationsmittel oder erzählen von persönlichen Erlebnissen mit  digitalen Medien (N3.6, N3.7, SELK2.2, SELK3.1). Die Schüler gestalten sowohl kurze als auch längere  Sprechbeiträge, etwa monologische Präsentationen wie „Meine Lieblings-App und warum ich sie benutze“  sowie dialogische Interaktionen wie Diskussionen über Medienkonsum oder Rollenspiele zwischen  Journalist und Interviewpartner (BK2, W14, W16, KK2.4, KK2.5). Bei der Produktion achten sie auf flüssiges  Sprechen, den Einsatz des gelernten Wortschatzes und die Anwendung der Zielgrammatik, einschließlich  Präsens, Modalverben, trennbarer Verben, Satzfragen und einfacher Nebensätze mit „weil“, und nutzen  Redemittel für Einleitungen, Übergänge und Schlussformulierungen (BK1, KK2.13). Ziel ist es, die mündliche  Ausdrucksfähigkeit in authentischen Kommunikationssituationen zu stärken und die Fähigkeit zu fördern,  spontan und selbstsicher zu sprechen (KK2.16, KK2.17). 

 

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung

Ziel: Die Schüler erweitern ihr sprachliches Repertoire und wenden es kreativ an, indem sie persönliche  Mediengewohnheiten und Kommunikationsverhalten formulieren und präsentieren.

Aktivität: Mein persönlicher Medienalltag

Die Schüler erstellen eine kleine Präsentation über ihre Mediennutzung 

-Welche Geräte nutze ich?

-Wie kommuniziere ich mit meinen Freunden?

-Welche Apps nutze ich am meisten?

Sie formulieren einfache Sätze dazu:

-Ich sehe jeden Tag fern.

-Ich telefoniere mit meinen Freunden.

-Ich schreibe Nachrichten auf dem Handy.

-Ich nutze soziale Medien selten.  Anschließend stellen sie ihren Medienalltag der Klasse vor und vergleichen ihn mit den Gewohnheiten der  Mitschüler

Destekleme

Unterstützung

Ziel: Die Schüler festigen den Grundwortschatz und die wichtigsten Satzmuster zum Thema Medien und  Kommunikation auf elementarer Ebene.

Aktivität: Memory-Spiel und Satzbau-Übungen In Kleingruppen spielen die Schüler ein Memory-Spiel mit Bild- und Wortkarten zu Mediengeräten,  Kommunikationsmitteln und Verben.

Zu jedem gefundenen Paar formulieren sie einfache Sätze:

-Das ist ein Handy.

-Ich telefoniere mit meiner Freundin. 

-Ich sehe jeden Tag fern.

Danach führen sie Satzbau-Übungen durch (z.B. Lückentexte, Zuordnung von Subjekt, Verb und Objekt).

In  geführten Dialogen üben sie typische Gesprächsstrukturen: 

-Wie oft benutzt du dein Handy? 

-Ich benutze es jeden Tag.

-Was machst du mit dem Computer? 

-Ich schreibe E-Mails. Ziel:

Die Schüler gewinnen Sicherheit beim Erkennen und Verwenden zentraler sprachlicher Strukturen und  beim mündlichen Austausch.