T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI
Das Thema „Meine Umgebung“ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung, Organisation und Umsetzung des Lehr-und Lernprozesses zur Vermittlung des Zielinhalts erfolgt sinnvoll, kommunikativ und kooperativ im Kontext. Dabei wird das Zielvokabular zu den Komponenten des Themas „Meine Umgebung”, in die Unterthemen: „Die Geschäfte in der Stadt”, „Die Orientierung in der Stadt” und „Die Wegbeschreibung” integriert.
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz

UFK1. Grammatikkenntnis in Auswahl und Anwendung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.2. Unabhängigkeit

N1.3. Entschlossenheit

N1.5. Selbstvertrauen

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude

N3.2. Konzentration

N3.3. Kreativität

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.7. Systematik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W1. Gerechtigkeit

W2.Familienzusammenhalt

W3. Fleiß

W4. Freundschaft

W5. Einfühlungsvermögen

W6. Ehrlichkeit

W9. Barmherzigkeit

W10. Bescheidenheit

W12. Geduld

W13. Gesundes Leben

W14. Respekt

W16. Verantwortung

W19. Vaterlandsliebe

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz

BK2. Digitale Kompetenz

BK4. Visuelle Kompetenz

BK5. Kulturelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.8.Forschungsfähigkeit KK2.11. Vorhersagefähigkeit auf Beobachtungsbasis KK2.12. Datenbasierte Vorhersagefähigkeit KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.6.5.H1.1. Vorbereitung auf das Hör-und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Prozess für das Hör-/Sehverstehen zu den Themen „Die Geschäfte in  der Stadt“, „Die Orientierung in der Stadt“ und „Die Wegbeschreibung“ vorbereiten, um vertraute Redemittel,  Richtungsangaben, Ortsangaben und einfache Wegbeschreibungen zu erkennen und zu deuten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt.

DE.6.5.H1.2.Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können beim Zuhören/Zusehen wichtige Informationen und Details zu den Themen „Die  Geschäfte in der Stadt“, „Die Orientierung in der Stadt“ und „Die Wegbeschreibung“ erkennen und verstehen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen.

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts 

DE.6.5.P3.1. Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale phonologische Zielstrukturen zum Thema „Meine Umgebung“ erkennen und  gezielt, spontan und angemessen im mündlichen Sprachgebrauch anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen. 

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten.

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

DE.6.5.L2.1.Vorbereitung auf das Leseverstehen  Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Prozess für das Leseverstehen zu Texten über Geschäfte und Orte  in der Stadt sowie zu einfachen Wegbeschreibungen vorbereiten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen. 

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts. 

DE.6.5.L2.3. Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können gezielt Informationen aus kurzen Texten, Stadtplänen und Schildern erfassen und deren  Bedeutung im Kontext von „Meine Umgebung“ erschließen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein. 

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise.

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt. 

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt.

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell. 

DE.6.5.W2.1.Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den thematischen Zielwortschatz zu „Meine Umgebung“ gezielt erkennen und in  verschiedenen kommunikativen Kontexten mündlich und schriftlich korrekt und angemessen anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt. 

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach. 

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter.

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein.

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.6.5.G1.1. – Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können grundlegende grammatische Strukturen zur Orientierung in der Stadt und zur  Wegbeschreibung erkennen und gezielt in mündlichen und schriftlichen Kommunikationssituationen  anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt.

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll. 

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen. 

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.6.5.S4.1. Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können kurze schriftliche Texte zu ihrer Umgebung in der Stadt verfassen und einfache  Wegbeschreibungen klar und verständlich schriftlich darstellen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht.

DE.6.5.SP3.1. Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den mündlichen Ausdruck zum Thema Meine Umgebung vorbereiten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung.

DE.6.5.SP3.3 Inhalte für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können klar und verständlich über Wegbeschreibungen, Orte und Geschäfte in ihrer Umgebung  sprechen und können passende Redemittel anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen. 

İçerik Çerçevesi

MEINE UMGEBUNG

Unterthemen: Die Geschäfte in der Stadt; Die Orientierung in der Stadt; Die Wegbeschreibung

Zielwortschatz im Gebrauch

Die Schüler lernen und verwenden Wegbeschreibungen und Ortsangaben im Alltag: die Moschee, die Kirche, der Supermarkt, der Marktplatz, die Bäckerei, die Metzgerei, das Krankenhaus,  die Buchhandlung, die Hundehütte die Apotheke, das Restaurant, das Hotel, die Bibliothek, der Bahnhof,  der Zoo, die Ampel, die Brücke, die Straße, die Bank, die Post, das Café, das Kino, die Schule, die Stadt, der  Stadtplan.

Nomen: die Medikamente, der Kaffee, das Fleisch, das Brot, der Kuchen, das Gemüse Sie wenden Verben wie gehen, sehen, abbiegen, helfen, suchen, kaufen, bekommen, trinken, einkaufen,  kosten, möchten, können, müssen gezielt an. 

Außerdem üben sie Ordinalzahlen (erste, zweite, dritte), um Wege genau zu beschreiben.

Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen)

Verben: fahren, laufen, sehen, gehen, abbiegen, suchen 

-Ich gehe zur Post., -Wir suchen das Café. Geschäfte finden (Präpositionen + (plus) Dativ)

-Wo ist die Bank? – Sie ist gegenüber der Bank neben/vor/hinter/zwischen/auf + (plus) Dativ (dem/der) 

Präpositionen: dort, geradeaus, links, rechts Präpositionen mit Akkusativ (Wechselpräpositionen): in („Ich gehe zur Bank.“, „Ich bin in der Bank.“) Imperativ (Höflichkeitsformen „Sie”) Gehen Sie bitte geradeaus! Subjekt + (plus) Verb + (plus) Objekt (Ich suche den Bahnhof) Fragesätze + (plus) W-Fragen „Wo ist...?“, „Wie  komme ich...?“

Verneinung: nicht-kein („Das ist nicht hier.“, „Hier ist kein Café.“) Nach dem Weg fragen: (Antwort +(plus)  Modalverb)

-Wie komme ich zum Museum? –Sie müssen geradeaus gehen. müssen + (plus) Infinitiv

Wegbeschreibungen (Imperativ + (plus) Adverbien) 

-Gehen Sie links! Dann biegen Sie rechts ab! 

Grammatik: Trennbare Verben (ab-biegen)

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch

Fragen stellen, um nach dem Weg zu fragen. Anweisungen geben, um den Weg zu erklären. Ortsangaben  verstehen und produzieren.

Höfliche Sprachhandlungen im Gespräch (z.B. „Entschuldigung...“ „Vielen Dank!“ „Kein Problem!“).

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch

-Entschuldigen Sie, wo ist ...?

-Vielen Dank für Ihre Hilfe!

-Kein Problem!

-Biegen Sie links ab! 

-Gehen Sie bis zur Ampel.

Phonologische Merkmale im Gebrauch

Deutliche Aussprache von Richtungsangaben und Ortsbezeichnungen.

Rhythmus bei Wegbeschreibungen (z.B. Gehen Sie geradeaus und dann links.) Intonation bei 

Höflichkeitsfragen (Entschuldigung, wo ist...?) und bei Antworten.

Betonung bei Ordnungszahlen (erste,  zweite, dritte Straße).

Diphthonge

„au“, wie in „geradeaus“

„au“, wie in „laufen“ Konsonanten

„sch“ wie in „Schule“

„st“ wie in „Straße“ (Anlaut: scht) Betonungen

Wortbetonung: „abbiegen“ (1. Silbe „abbiegen“ (letzte Silbe) Satzbetonung: „Biegen Sie links ab!“ (Verbstamm  + Richtung) 

Intonation:

Frage: -Wie komme ich zum Bahnhof? (steigend auf „Bahnhof”) Aussage: -Gehen Sie geradeaus. (fallend) 

Phonetik-Übungen für Wegbeschreibungen:

Konsonanten-Training

-Schule – Straße – links (sch-s-st)

-Ich suche die Buchhandlung (ch-Laute) Intonationsübungen

Frage/Aussage-Kontrast:

-Wo ist die Apotheke? (steigend)

-Sie ist hinter der Bank. (fallend)

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis

Bewusste Übung von häufig gebrauchten Redemitteln: Gehen Sie geradeaus, Biegen Sie die dritte Straße  links ab.

Korrekte Betonung bei Straßen- und Ortsnamen.

Praktische Anwendung in Dialogen und Rollenspielen zur Wegbeschreibung. 

 

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte:,

Stadt, Umgebung, Geschäfte, öffentliche Orte, Orientierung, Richtungen, Bewegung im Raum, Höfliche  Kommunikation, Fragen stellen und beantworten, Kulturelle Unterschiede im Stadtbild und bei Wegangaben

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

BEWERTUNG DER FÄHIGKEITEN UND DES INHALTS

Im Rahmen dieses Themas werden die Schüler dabei unterstützt, ihre kommunikativen Fähigkeiten im  Kontext der Wegbeschreibung und der Orientierung in der Stadt zu entwickeln. Die Lernindikatoren beziehen  sich auf die folgenden Bereiche:

Im Bereich Hörverstehen sollen die Schüler in der Lage sein, einfache Hörtexte und Wegbeschreibungen  zu verstehen und zentrale Informationen wie Richtungen, Ortsangaben und Verkehrsmittel zu entnehmen. 

Beim Leseverstehen sollen sie kurze schriftliche Wegbeschreibungen sowie Stadtpläne lesen und die darin  enthaltenen Informationen korrekt interpretieren können.

In der mündlichen Produktion wird erwartet, dass die Schüler einfache Fragen nach dem Weg stellen und  beantworten sowie eine klare und verständliche Wegbeschreibung geben können. Dabei sollen sie auch  höfliche Redemittel und typische sprachliche Wendungen verwenden. In der schriftlichen Produktion sollen  sie in der Lage sein, kurze Wegbeschreibungen zu vertrauten Orten (z.B. zur Schule, zum Supermarkt oder  zur Post) eigenständig zu formulieren.

Darüber hinaus sollen die Schüler ein erstes soziokulturelles Bewusstsein entwickeln und erkennen, dass  die Struktur von Städten sowie die Art und Weise, wie man um Hilfe bittet oder nach dem Weg fragt, in  verschiedenen Ländern und Kulturen unterschiedlich sein kann. Sie reflektieren über diese Unterschiede  und wenden höfliche Formen im Deutschen angemessen an.

Die Überprüfung der Lernziele erfolgt durch Beobachtungen im Unterricht, Rollenspiele, Zuordnungsübungen  mit Stadtplänen, kurze schriftliche Aufgaben sowie mündliche Präsentationen. Bei der Bewertung stehen  Kriterien wie Verständlichkeit, korrekte Sprachverwendung, Angemessenheit der Höflichkeitsform und  Interaktionsfähigkeit im Vordergrund.

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen:

Bereitschaft / Vorbereitung Im Rahmen des Themas „Meine Umgebung“ bringen die Schüler in der Regel bereits erste Erfahrungen  aus ihrer eigenen Lebenswelt mit. Sie kennen ihre eigene Stadt oder ihr Wohnviertel, wissen, wie man  von einem Ort zum anderen gelangt, und haben bereits in ihrer Erstsprache Ausdrücke zur Orientierung und Wegbeschreibung verwendet. Dieses Vorwissen bildet eine wichtige Grundlage für den Erwerb  entsprechender sprachlicher Mittel im Deutschen.

Die Schüler sind grundsätzlich motiviert, über ihre Umgebung zu sprechen und Wege zu erklären, da dies für  ihren Alltag eine hohe Relevanz hat. Sie verfügen über grundlegende Kompetenzen im Bereich der Zahlen,  Richtungen und Ortsangaben, die im vorherigen Unterricht erworben wurden. Im Bereich der phonologischen  Kompetenz haben sie bereits die Intonation und Aussprache von Fragen und Aussagen kennengelernt, was  für das Verstehen und Produzieren von Wegbeschreibungen entscheidend ist. Zudem sind die Schüler in der  Lage, einfache Dialoge zu führen und Fragen zu stellen bzw. zu beantworten. Diese Fähigkeiten werden nun  gezielt ausgebaut, indem sie lernen, konkrete Redemittel für die Orientierung in der Stadt situationsgerecht  einzusetzen. Voraussetzung für den Lernerfolg ist, dass die Schüler aktiv am Unterricht teilnehmen, bereit  sind, neue Ausdrücke auszuprobieren und sich auf Rollenspiele und kooperative Lernformen einlassen.

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Im Vorbewertungsprozess wird überprüft, inwieweit die Schüler bereits über Vorkenntnisse zum Thema „Meine Umgebung“ verfügen. Dazu gehören Kenntnisse über die Namen von Geschäften und öffentlichen  Orten in ihrer eigenen Umgebung sowie die Fähigkeit, grundlegende Richtungsangaben und Ortsangaben in  der Erstsprache zu verstehen und zu verwenden.

Zu Beginn des Themas werden die Schüler gebeten, auf einer Stadtkarte Orte zu benennen, die sie kennen,  und zu beschreiben, wie man dorthin gelangt. Dies erfolgt zunächst in der Erstsprache oder in einfacher  deutscher Sprache. Durch gezielte Fragen der Lehrkraft wird ermittelt, in welchem Maße die Schüler bereits  in der Lage sind, die neuen Zielwörter und Satzstrukturen mit ihrem vorhandenen Wissen zu verknüpfen.  Die Lehrkraft beobachtet, ob die Schüler bereits Konzepte wie geradeaus, links, rechts oder an der Ampel  kennen und ob sie in der Lage sind, einfache Wege mündlich oder gestisch darzustellen. Diese Einschätzung  dient als Grundlage für die weitere Planung der Unterrichtssequenz.

Köprü Kurma

Brückenbauen

Beim Brückenbauen wird gezielt an das Vorwissen der Schüler angeknüpft. Die Lehrkraft stellt Verbindungen  zwischen der vertrauten Umgebung der Schüler (z. B. ihr Schulweg, bekannte Geschäfte in der Stadt) und  dem neuen sprachlichen Lernstoff her.

Zu Beginn der Einheit wird gemeinsam eine Karte der Stadt oder des Stadtteils betrachtet. Die Schüler  markieren Orte, die sie kennen, und berichten in einfachen Sätzen, wie sie dorthin gelangen. Anschließend  werden die entsprechenden deutschen Redemittel eingeführt und mit den bekannten Konzepten verknüpft. 

Durch das Vergleichen von typischen Geschäften und Straßensituationen in verschiedenen Ländern  (interkulturelle Handlungsfähigkeit) reflektieren die Schüler außerdem kulturelle Unterschiede und  Gemeinsamkeiten im Bereich der Stadtstruktur und Orientierung.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Bevor die Schüler in das Thema „Meine Umgebung“ einsteigen, wird eine kurze,  themenunabhängige Einstiegsaktivität durchgeführt, um sie emotional, kognitiv, psychologisch und  physisch auf den Lernprozess einzustimmen (N1.5, W3.1, KK2.2). Ziel ist es, eine positive Lernatmosphäre  zu schaffen, in der die Schüler sich wohlfühlen, Sicherheit gewinnen und Neugier entwickeln (N1.1, W3.1W3.2, KK2.3, KK2.7). Geeignete Aktivitäten können z. B. ein kurzes Bewegungsspiel mit Richtungsangaben  („Gehe drei Schritte nach rechts“), ein Stadtplan-Puzzle, ein pantomimisches Darstellen von „links“, „rechts“,  „geradeaus“ oder ein humorvolles kurzes Hörbeispiel oder auch ein einfacher Hörtext sein. Entscheidend  ist, dass diese Aktivität keine umfangreichen Vorkenntnisse in Deutsch erfordert und allen Schülern den  Zugang erleichtert (N1.1, N3.2, N3.3, SELK1.1, W3.1, BK4, BK5, KK2.3).

INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA 

Im Thema „Meine Umgebung“ werden alle vier Grundfertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben  integriert und in authentischen Kommunikationssituationen angewendet. Im Bereich Hören verstehen  die Schüler einfache Hörtexte wie kurze Dialoge oder Wegbeschreibungen und entnehmen daraus  gezielt Informationen zu Richtungsangaben, Ortsbezeichnungen und Bewegungsverben. Beim Sprechen  üben sie, in Rollenspielen nach dem Weg zu fragen und Wegbeschreibungen zu geben, wobei sie den  gelernten Wortschatz, die Präpositionen und die passenden Höflichkeitsformen verwenden. Im Bereich  Lesen arbeiten die Schüler mit kurzen schriftlichen Wegbeschreibungen und Stadtplänen, identifizieren  darin Ortsangaben und Anweisungen und ordnen Textabschnitte in die richtige Reihenfolge. Beim  Schreiben verfassen sie kurze Wegbeschreibungen zu vertrauten Orten und formulieren Dialoge für  Rollenspiele, wobei sie vollständige Sätze im Imperativ und mit korrekter Anwendung von Präpositionen  bilden. Die Ausspracheübungen konzentrieren sich auf die deutliche Betonung von Ordnungszahlen und  Richtungsangaben, die richtige Intonation bei Fragen und Anweisungen sowie die korrekte Aussprache  schwieriger Konsonantenverbindungen wie „Str-“ in „Straße“.

DE.6.5.H1 

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN

Bevor die Schüler mit dem eigentlichen Hör- und Sehverstehen beginnen, werden sie gezielt auf das  Thema „Meine Umgebung“ vorbereitet (N3.2, KK2.2). Ziel ist es, ihre Aufmerksamkeit auf zentrale  Inhalte und sprachliche Elemente zu lenken, damit sie beim anschließenden Hören und Sehen relevante  Informationen leichter erkennen und verstehen können (N3.2, KK2.4, KK2.5). Zu Beginn aktiviert  die Lehrkraft das Vorwissen der Schüler, indem sie bekannte Orte aus der Stadt oder dem eigenen  Wohnviertel anspricht und kurze Fragen stellt (N1.1, SELK1.1, W3.1). Die Schüler nennen in diesem  Zusammenhang Geschäfte, öffentliche Orte oder Straßen, die sie aus ihrer eigenen Umgebung kennen,  und tauschen sich in der Zielsprache oder, falls nötig, in der Erstsprache aus (SELK2.1, SELK2.2, W4.2). Durch visuelle Impulse wie Bilder von Stadtplänen, Straßenschildern oder Geschäften werden die  Lernenden kognitiv und sprachlich auf die Hör- bzw. Sehaufgabe eingestimmt (N1.2, N2.4, KK2.13). Im nächsten Schritt stellt die Lehrkraft gezielte Leitfragen, die den Schülern helfen, ihre Aufmerksamkeit  auf wichtige Informationen zu fokussieren, z. B.: „Wohin möchte die Person gehen?“ oder „Welche Straße  wird genannt?“ (N1.3, BK4, KK2.16). Diese Fragen dienen als Orientierungshilfe und geben den Schülern ein  klares Ziel für das Zuhören oder Zuschauen (KK2.13, N3.7, SELK1.2). Bei Bedarf werden zentrale Redemittel  für Wegfragen und -beschreibungen vorentlastet, sodass die Schüler beim Hören oder Sehen nicht an  unbekannten Ausdrücken scheitern (BK1, KK2.4). Um auch die Aussprache und Intonation zu unterstützen,  können die Schüler wichtige Wörter oder Wendungen vorab nachsprechen und rhythmisch üben (H3.2SELK3.2, N1.5). Durch diese vorbereitenden Schritte werden die Schüler emotional, kognitiv und sprachlich  auf die Hör- und Sehaufgabe eingestimmt (N1.1, N3.2, SELK3.1). Sie entwickeln eine Erwartungshaltung  bezüglich der Inhalte, trainieren gezielt ihr Hör- bzw. Sehverständnis und sind in der Lage, Schlüsselwörter  sowie wesentliche inhaltliche Details zu identifizieren (KK2.11, KK2.2, KK2.4, KK2.5). Diese systematische  Vorbereitung trägt dazu bei, dass die Schüler im anschließenden Arbeitsschritt selbstständig und sicherer  mit authentischem oder didaktisiertem Hör- und Sehmaterial umgehen können (N3.7, SELK3.2, BK2, BK5).

 DE.6.5.H2 

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS

Nachdem die Schüler in DE.H1 auf das Thema „Meine Umgebung“ vorbereitet wurden, konzentrieren sie  sich nun darauf, beim Hören oder Sehen gezielt wichtige Details zu erkennen und zu verstehen (N3.2, N3.5SELK1.2, KK2.2, KK2.4). Ziel ist es, nicht nur den allgemeinen Sinn einer Äußerung zu erfassen, sondern  auch bedeutende Einzelinformationen wie Richtungsangaben, Ortsbezeichnungen oder Verkehrshinweise  herauszufiltern (N3.6, KK2.4, KK2.5, KK2.7). Die Lehrkraft spielt zunächst kurze Hör- oder Videosequenzen  ab, in denen einfache Wegbeschreibungen oder Orientierungsgespräche vorkommen (W3.1, BK2, BK4KK2.13). Die Schüler hören bzw. sehen diese zunächst, um den Gesamteindruck zu verstehen, ohne sofort  auf jedes Wort zu achten (N3.2, N1.5, SELK1.2, KK2.16). Danach werden gezielt Aufgaben gestellt, bei denen  die Schüler bestimmte Schlüsselinformationen identifizieren müssen – z. B. „Welche Straße wird genannt?“  oder „Welche Orte liegen auf dem Weg?“, „Welche Geschäftsnamen und Orde wird benutzt?“ (KK2.2, KK2.3KK2.4, KK2.11, KK2.12). Zur Unterstützung erhalten die Schüler Materialien wie Stadtpläne, Bilder von  Gebäuden oder Symbolkarten, auf denen sie die gehörten oder gesehenen Informationen markieren können  (N3.7, W16.3, BK1, BK4, KK2.5, KK2.13). Die Lehrkraft kann auch Zwischenstopps im Material einlegen, um wichtige Ausdrücke hervorzuheben und gemeinsam zu wiederholen (SELK1.2, BK1, KK2.4, KK2.5). Durch  Partner- oder Gruppenarbeit vergleichen die Schüler ihre Antworten, begründen ihre Entscheidungen und  üben so zugleich kooperative Kommunikationsformen (SELK2.2, SELK2.1, SELK3.1, W4.2, W14.1, KK2.7). Abschließend werden die gehörten bzw. gesehenen Inhalte gemeinsam reflektiert (N3.6, W10.1, KK2.17). Die  Lehrkraft fragt gezielt nach, welche Details entscheidend waren, um die Aufgabe zu lösen, und wie diese  im Material erkennbar waren (N1.3, BK1, KK2.4, KK2.2). So lernen die Schüler, den Fokus auf bedeutende  Informationen zu legen und ihr Hör- und Sehverständnis auch bei komplexeren Aufgaben systematisch zu  verbessern (N1.3, N3.7, W3.2, KK2.4, KK2.16).

DE.6.5.P1 

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

In dieser Einheit zum Thema „Meine Umgebung“ üben die Schüler gezielt die Aussprache, Intonation und  Betonung von Wörtern und Sätzen, die für Wegbeschreibungen und Ortsangaben typisch sind (N1.1, N3.2SELK1.2, W3.1, KK2.2). Der Schwerpunkt liegt darauf, die korrekte Artikulation von Lauten, Silbenbetonung  und Satzmelodie im Deutschen zu trainieren, um sowohl beim Sprechen klar verstanden zu werden als auch  Hörverstehen zu erleichtern (N1.5, SELK2.1, KK2.16, KK2.17). Die Schüler hören zunächst Modellbeispiele  für schwierige Lautverbindungen im Zusammenhang mit dem Thema, wie „sch“ in Schule, „st“ im Anlaut wie  in Straße (ausgesprochen „scht“) oder Diphthonge wie „au“ in laufen und geradeaus (SELK1.1BK2, KK2.2KK2.4). Danach wiederholen sie diese Laute in isolierter Form, in Wörtern und schließlich in vollständigen  Sätzen, um die Artikulation zu festigen (N3.7, SELK1.2, W12.1, KK2.5, KK2.13). Ein weiterer Fokus liegt auf  der Wortbetonung, z. B. bei zusammengesetzten Ortsnamen (Bahnhof, Marktplatz, Buchhandlung) und  trennbaren Verben (abbiegen, aufstehen) (N3.6, KK2.4, KK2.5). Die Schüler markieren die betonte Silbe  visuell oder klatschen den Rhythmus, um ein Bewusstsein für die korrekte Aussprache zu entwickeln  (N2.5, N3.2, SELK1.1, BK4). Auch die Satzintonation wird gezielt trainiert: steigend bei Entscheidungs- und  W-Fragen („Wo ist der Bahnhof?“) und fallend bei Aussagen („Die Bank ist neben der Post.“) (N3.2, SELK3.1KK2.2). Rollenspiele und Dialogübungen zur Wegbeschreibung helfen den Schülern, diese Intonationsmuster  in authentischen Gesprächssituationen zu festigen (SELK2.2, SELK2.1, W3.4, W4.2, N1.3). Zum Abschluss  werden Hör- und Nachsprechübungen mit Stadtplänen durchgeführt, bei denen die Schüler Anweisungen  und Ortsangaben nachsprechen und dabei bewusst auf Lautbildung, Betonung und Rhythmus achten (N3.7BK4, KK2.13, KK2.4). Durch kontinuierliches Feedback der Lehrkraft entwickeln sie ein sicheres Gefühl für  die phonologischen Merkmale der Zielsprache in diesem Themenbereich (N1.5, SELK1.2, W3.1KK2.17).

DE.6.5.L1 

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN

In dieser Phase werden die Schüler gezielt auf das Leseverstehen zum Thema „Meine Umgebung“ vorbereitet  (N1.1, N3.2, SELK1.1, W3.1, KK2.2, KK2.13). Ziel ist es, den themenspezifischen Wortschatz, die typischen  Satzstrukturen und den inhaltlichen Kontext der Texte vor dem eigentlichen Lesen zu aktivieren, damit  das Verständnis erleichtert wird (N3.6, N3.7, SELK1.2, W3.2, BK1, KK2.4, KK2.5). Zu Beginn erarbeiten  die Schüler gemeinsam mit der Lehrkraft zentrale Begriffe, die im Lesetext vorkommen, wie Namen von  Geschäften (Bäckerei, Apotheke, Bank), Richtungsangaben (links, rechts, geradeaus) sowie wichtige Verben  (gehen, fahren, abbiegen) (N1.3, N3.3, SELK2.1, W3.1, BK4, KK2.5). Diese werden mithilfe von Bildkarten,  Stadtplänen oder kurzen Dialogbeispielen eingeführt und im Plenum wiederholt (N2.5, SELK2.2, SELK3.1W4.2, BK4, KK2.3). Anschließend identifizieren die Schüler anhand von Überschriften, Bildern oder kurzen  Einleitungssätzen den thematischen Rahmen des Lesetextes (N3.2, SELK1.2, BK4, KK2.2). Sie äußern  erste Vermutungen über den Inhalt, z. B. welche Orte beschrieben werden oder welche Weganweisungen  vorkommen könnten (N1.1, N3.6, SELK3.2, BK1, KK2.11, KK2.12). Dabei werden auch Vorerfahrungen aus  ihrer eigenen Umgebung einbezogen, um eine Brücke zwischen bekanntem Wissen und neuem Lernstoff  zu schlagen (N1.5, N3.5, SELK1.1, W10.1, KK2.13). Darüber hinaus trainieren die Schüler Lesestrategien  wie das Erkennen von Schlüsselwörtern, das Nutzen von Kontextinformationen und das Vorhersagen  möglicher Textinhalte (N3.7, SELK1.2, BK1, KK2.4, KK2.11, KK2.12). Diese Vorbereitung erfolgt in partneroder gruppenbasierten Aktivitäten, damit die Schüler aktiv über das Thema sprechen und sich gemeinsam  auf den Lesetext einstimmen können (N2.5, N3.3, SELK2.1, SELK2.2, SELK3.1, W4.2, W14.1, BK2, KK2.7). 

DE.6.5.L2

INHALT FÜR DAS LESEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

Nachdem die Schüler in der Vorbereitungsphase mit dem relevanten Wortschatz und den Strukturen  vertraut gemacht wurden, arbeiten sie nun gezielt mit Lesetexten zum Thema „Meine Umgebung“ (N1.1, N1.2 N1.3, N1.5, N2.4). Ziel ist es, Informationen aus schriftlichen Wegbeschreibungen, Stadtplänen oder kurzen  Dialogen zwischen Passanten und Auskunft gebenden Personen zu entnehmen und diese sinnvoll zu nutzen  (N2.5, N3.2, N3.3, N3.5, N3.6). Die Schüler lesen zunächst einfache Texte mit klarer Struktur, in denen typische  Weganweisungen und Ortsangaben vorkommen (N3.7, N3.8, SELK1.1, SELK1.2, SELK2.1). Sie markieren  Schlüsselwörter wie Ortsnamen, Richtungsangaben oder Verkehrsmittel und ordnen diese den entsprechenden  Symbolen oder Orten auf einem Stadtplan zu (SELK2.2, SELK2.3, SELK3.1, SELK3.2, W1). Dabei wenden sie  Lesestrategien wie selektives Lesen und Scannen an, um gezielt Informationen zu finden (W1.1, W1.2, W2.1). Im nächsten Schritt fassen die Schüler in eigenen Worten zusammen, wie man von einem Startpunkt  zu einem Ziel gelangt (W2.2, W2.3, W2.4). Hierbei üben sie, vollständige Sätze mit Imperativformen und  Präpositionen korrekt zu bilden, z. B. „Gehen Sie bis zur Ampel und biegen Sie rechts ab“ (W3.1, W3.2, W3.4W4.4). Auch das Erkennen von trennbaren Verben wie abbiegen oder weitergehen wird gezielt gefördert  (W4.2, W4.4, W5.1, W5.2). Um das Verständnis zu sichern, bearbeiten die Schüler Zuordnungsübungen,  bei denen sie schriftliche Wegbeschreibungen passenden Stadtplänen zuordnen, oder Lückentexte, in  denen sie fehlende Richtungsangaben ergänzen (W6.2, W9.3). Partner- und Gruppenarbeiten fördern  die kommunikative Anwendung des Gelesenen, indem die Schüler sich gegenseitig Wegbeschreibungen  vorlesen oder diese in Rollenspielen nachstellen (W10.1, W10.3, W12.1, W13.1, W13.2, W14.1, W14.3, W16.1W16.2, W16.3, W19.2, BK1, BK2, BK4, BK5, KK2.2, KK2.3, KK2.4, KK2.5, KK2.7, KK2.8, KK2.12, KK2.13, KK2.16KK2.17).

DE.6.5.W1 

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

In dieser Einheit erweitern die Schüler ihren aktiven und passiven Wortschatz gezielt um  Begriffe und Redemittel zum Thema „Meine Umgebung“ (N1.1, N3.2, SELK1.1, W3, BK1, KK2.13). Im Fokus stehen die Namen von Geschäften, öffentlichen Orten und wichtigen Orientierungspunkten in der  Stadt, z. B. die Bank, die Post, das Café, der Supermarkt, die Apotheke, die Schule, der Bahnhof, der Marktplatz,  die Brücke, die Ampel. (N3.2, SELK1.2, W3.1, BK4, KK2.5). Zusätzlich werden Verben wie gehen, fahren, laufen,  abbiegen, suchen, sehen, müssen eingeführt und im Kontext geübt (N1.3, N3.6, SELK2.1, W3.4, BK1, KK2.4) Zu Beginn erkennen und verstehen die Schüler den neuen Wortschatz durch Bildkarten, Stadtpläne und kurze  Hör- oder Lesetexte (N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.2, BK4, KK2.2). Die Lehrkraft stellt gezielt Fragen, um den aktiven  Gebrauch zu fördern, z. B. „Wo ist die Post?“ – „Die Post ist neben der Bank.“ (N1.5, SELK2.1, W4.2, BK1, KK2.16). Dabei werden auch Präpositionen mit Dativ oder Akkusativ bewusst eingeübt (in, auf, neben, vor,  hinter, zwischen) (N3.7, SELK3.1, W14.1, BK1, KK2.4). In weiteren Übungen wenden die Schüler den  Wortschatz produktiv an, indem sie ihre eigene Umgebung beschreiben, bekannte Orte auf einer  Karte benennen oder Wege zu bestimmten Zielen erklären (N3.3, SELK2.1, W3.4, BK4, KK2.7). Partner- und Gruppenübungen, wie das Beschreiben eines Weges mit Hilfe eines Stadtplans oder das Spielen  eines Orientierungsspiels, unterstützen den Transfer in realitätsnahe Situationen (SELK2.2, SELK2.3, W1.4BK1, KK2.8). Zur Festigung setzen die Schüler digitale Lern- und Wiederholungsformate wie Wort-BildZuordnungsspiele, Memory oder Online-Quiz ein (N2.5, SELK3.2, W3, BK2, KK2.11). Durch diese wiederholte  und vielfältige Anwendung des Zielwortschatzes wird ein sicherer und kontextbezogener Gebrauch im  mündlichen und schriftlichen Ausdruck gewährleistet (N3.5, SELK1.2, W16.3, BK1, KK2.17).

DE.6.5.G1

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN

In dieser Einheit erkennen und üben die Schüler gezielt die Zielgrammatik zu den Themen „Die Geschäfte  in der Stadt“, „Die Orientierung in der Stadt“ und „Die Wegbeschreibung“ (N1.1, N3.2, N3.6, SELK1.2, W3KK2.4). Im Mittelpunkt stehen die Präsensformen häufiger Verben wie gehen, fahren, laufen, sehen,  abbiegen, suchen und müssen, die Verwendung von Präpositionen mit Dativ und Akkusativ (z. B. in,  auf, neben, vor, hinter, zwischen), Richtungsangaben (z. B. links, rechts, geradeaus) sowie die Bildung  von Imperativformen in der Höflichkeitsform (Sie) für Wegbeschreibungen (N3.2, N3.7, SELK1.1, W14.1 KK2.5, KK2.13). Außerdem wird die Satzstruktur bei Wegfragen (Wie komme ich …? Wo ist …?) und die  Verneinung mit nicht und kein thematisiert (N3.6, N3.7, KK2.4). Zu Beginn identifizieren die Schüler in  Hör- und Lesebeispielen typische Satzmuster, wie „Ich gehe zur Bank“, „Gehen Sie bitte geradeaus“, „Die  Post ist neben der Kirche“ oder „Hier ist kein Café“ (N3.2, SELK2.1, BK1, KK2.2). Sie markieren bekannte  Strukturen und achten auf die Stellung des Verbs im Hauptsatz sowie bei Fragesätzen (N3.7, KK2.5KK2.13). Anschließend üben sie, Wegbeschreibungen mit Hilfe von Imperativformen und passenden  Adverbien zu formulieren, etwa „Biegen Sie links ab!“ oder „Gehen Sie bis zur Ampel und dann rechts“ (N1.3SELK2.1, W14.1, KK2.4). Dabei wird auch der Gebrauch von Ordinalzahlen zur Angabe von Straßennamen  oder Abzweigungen trainiert, z. B. „die erste Straße links“ oder „die dritte Straße rechts“ (N3.6, BK1KK2.13). In gelenkten Partner- und Gruppenübungen stellen die Schüler einfache und höfliche W-Fragen  und Ja-/Nein-Fragen, wie „Wo ist die Apotheke?“, „Wie komme ich zum Bahnhof?“ oder „Muss ich links  abbiegen?“ (N2.5, SELK2.1, SELK2.2, W14.1, KK2.7). Sie geben entsprechende Antworten in vollständigen  Sätzen und verwenden dabei sowohl Richtungsangaben als auch Ortspräpositionen, z. B. „Die Apotheke  ist gegenüber dem Park“ oder „Sie müssen die zweite Straße rechts abbiegen“ (N3.2, SELK2.1, KK2.4). Zur Festigung der Strukturen werden kommunikative und spielerische Methoden eingesetzt, wie  Stadtplan-Rallyes, Dialogkarten oder Würfelspiele mit Richtungsangaben (N2.5, SELK3.2, W3). Dadurch wird die Anwendung der Zielgrammatik in authentischen Gesprächssituationen geübt und gefestigt  (N3.5, SELK3.1, KK2.17).

DE.6.5.S1 

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Um die Schüler optimal auf den Schreibprozess vorzubereiten, wird zunächst der themenbezogene  Zielwortschatz zu „Meine Umgebung“ (z. B. Geschäfte, öffentliche Orte, Richtungsangaben,  Wegbeschreibungen) gemeinsam wiederholt und gefestigt (N1.1, N3.2, SELK1.1, SELK1.2, W3.1, BK1, KK2.2).  Dies geschieht durch visuelle Impulse wie Stadtpläne, Bilder oder kurze Videos, die als Gesprächsanlass  dienen (N2.5, N3.2, SELK2.1, SELK3.1, W3.2, BK2, BK4, KK2.13, KK2.2). Anschließend erarbeiten die Schüler  in Partner- oder Gruppenarbeit zentrale Redemittel für Wegbeschreibungen (z. B. „Gehen Sie geradeaus…“,  „Biegen Sie rechts ab…“, „Es ist neben der Bank.“) und strukturieren diese in einer logischen Reihenfolge  (N1.3, N3.7, SELK2.2, SELK2.1, W4.2, BK1, KK2.4, KK2.5, KK2.7). Die Lehrkraft unterstützt, indem sie  Beispielsätze, Satzanfänge und geeignete Verbindungswörter (z. B. danach, dann, zum Schluss) bereitstellt  (N1.5, N3.7, SELK1.2, SELK2.3, W3.1, BK1, BK2, KK2.13, KK2.4). In vorbereitenden Übungen ordnen die Schüler  vorgegebene Satzbausteine, ergänzen Lückentexte oder formulieren mündlich kurze Wegbeschreibungen,  bevor sie diese schriftlich umsetzen (N3.2, N3.6, SELK1.2, SELK3.2, W3.2, BK4, KK2.5, KK2.7, KK2.4). Dabei wird auf die korrekte Verwendung von Präpositionen (mit Dativ/Akkusativ), den Imperativformen  zur Wegbeschreibung sowie die richtige Satzstellung geachtet (N3.7, SELK1.2, W3.1, BK1, KK2.4, KK2.16).  Ziel dieser Phase ist es, den Schülern ein sicheres sprachliches Fundament zu geben, sodass sie in der  Lage sind, eine vollständige, klar strukturierte und sprachlich korrekte Wegbeschreibung zu verfassen, die  inhaltlich verständlich und situationsangemessen ist (N1.5, N3.5, N3.7, SELK3.1, SELK1.2, W6.2, W16.3, BK1KK2.13, KK2.17).

DE.6.5.SP1 

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS

In dieser Phase werden die Schüler gezielt auf mündliche Kommunikationssituationen zum  Thema „Meine Umgebung“ vorbereitet (N1.1, N1.5, N3.2, SELK1.1, SELK1.2, W3.1, BK1, KK2.2). Zunächst wird der relevante Zielwortschatz (z. B. Geschäfte, öffentliche Orte, Richtungsangaben,  Wegbeschreibungen) mit visuellen Impulsen wie Stadtplänen, Bildern und kurzen Videosequenzen aktiviert  (N2.5, N3.2, SELK2.1, W3.2, BK2, BK4, KK2.13). Die Schüler wiederholen wichtige Redemittel für Fragen  nach dem Weg („Entschuldigung, wo ist…?“ / „Wie komme ich…?“) und für Wegbeschreibungen („Gehen Sie  geradeaus…“, „Biegen Sie links ab…“, „Es ist gegenüber dem Park.“) (N1.3, SELK2.1, W14.1, BK1, KK2.4). In  Partner- und Gruppenübungen werden einfache Dialogmuster vorgegeben, die als Gerüst für eigene  Gespräche dienen (N3.3, SELK2.2, W4.2, BK1, KK2.7). Die Lehrkraft modelliert Aussprache, Satzmelodie und  Betonung, insbesondere bei Höflichkeitsformen und Richtungsangaben, und bietet gezielte Korrekturhilfen  (N3.5, SELK3.1, W14.1, BK4, KK2.4, KK2.5). Anschließend üben die Schüler kurze Rollenspiele, in denen sie  abwechselnd die Rolle des Fragenden und Antwortenden einnehmen, um authentische Gesprächssituationen  zu simulieren (N2.5, N3.8, SELK3.2, W4.4, KK2.2). Dabei wird auf flüssige Ausdrucksweise, korrekte  Grammatik (Präpositionen, Imperativformen, Satzstellung) und verständliche Aussprache geachtet (N3.6SELK1.2, W3.2, W16.3, BK1, KK2.16, KK2.17). Ziel dieser Phase ist es, die Schüler sprachlich, inhaltlich  und phonetisch so vorzubereiten, dass sie im weiteren Unterrichtsverlauf in der Lage sind, einfache,  zusammenhängende und situationsgerechte Wegfragen und -beschreibungen mündlich zu formulieren und  sicher anzuwenden (N1.5, N3.7, SELK3.1, SELK2.1, BK1, KK2.13).

DE.6.5.SP2

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

In dieser Unterrichtseinheit werden die Schüler gezielt dazu angeleitet, mündliche Inhalte zum  Thema „Meine Umgebung“ selbstständig zu produzieren und in realistischen Gesprächssituationen  anzuwenden (N1.1, N1.5, N3.2, N3.5, SELK2.1, SELK3.1, W3.1, W16.3, BK1, KK2.13). Der Schwerpunkt liegt auf einfachen Dialogen und kurzen Monologen, in denen die Schüler  Wegbeschreibungen geben, nach dem Weg fragen oder Geschäfte und öffentliche Orte  in ihrer Stadt benennen (N3.3, N3.6, N3.7, SELK2.1, SELK1.2, W4.2, BK1, KK2.4, KK2.7). Dabei nutzen sie den im Unterricht erarbeiteten Zielwortschatz (z. B. „die Bäckerei“, „der Bahnhof“,  „geradeaus gehen“, „links abbiegen“) und die passenden grammatischen Strukturen, wie Präpositionen mit  Dativ/Akkusativ, Imperativformen in der Höflichkeitsform sowie W-Fragen (N3.2, SELK1.2, W3.1, BK1, KK2.4KK2.5). Zu Beginn werden die Schüler in Partnerübungen dazu angehalten, kurze Fragen nach dem Weg  zu formulieren, etwa „Entschuldigung, wo ist die Bank?“ oder „Wie komme ich zum Bahnhof?“, und diese  in Rollenspielen zu üben (N2.5, N3.8, SELK2.2, SELK2.1, W4.2, BK4, KK2.2, KK2.7). Im nächsten Schritt  erweitern sie ihre Antworten, indem sie mehrere aufeinanderfolgende Anweisungen geben, wie „Gehen Sie  geradeaus, dann biegen Sie links ab, und das Museum ist auf der rechten Seite.“ (N3.7, SELK1.2, W3.2, BK1KK2.13). Dabei achten sie auf korrekte Satzstellung, deutliche Aussprache und angemessene Intonation  in Frage- und Aussagesätzen (N3.2, SELK3.1, W14.1, BK1, KK2.16, KK2.17). Um die Ausdrucksfähigkeit zu  fördern, werden verschiedene kommunikative Szenarien simuliert, z. B. als Tourist in einer fremden Stadt  nach dem Weg fragen, einem Mitschüler den Weg zur Schule beschreiben oder eine Stadtkarte gemeinsam  lesen (N1.1, N3.5, SELK3.2, W5, BK5, KK2.8). Die Schüler lernen, dabei auch Höflichkeitsformeln und soziale  Wendungen wie „Vielen Dank!“ oder „Kein Problem!“ gezielt einzusetzen (N1.5, SELK2.1, W14.1, BK1, KK2.4). Zur Unterstützung der Sprechproduktion werden visuelle Hilfsmittel wie Stadtpläne, Bilder von Geschäften  und Videos mit authentischen Dialogen eingesetzt (N2.5, SELK3.1, W3.2, BK4, BK2, KK2.13). Spielerische  Methoden wie „Wegbeschreibung-Memory“ oder „Stadtplan-Rallye“ dienen der Festigung und motivieren  die Schüler, die erlernten Redemittel mehrfach in unterschiedlichen Kontexten anzuwenden (N2.5, N3.3SELK2.3, W3, BK2, KK2.11). Am Ende der Einheit präsentieren die Schüler in Kleingruppen kurze Dialoge vor  der Klasse, bei denen sie eine Wegbeschreibung realitätsnah umsetzen (N1.5, SELK2.2, W16, BK1, KK2.17).  So wird die Fähigkeit gestärkt, spontan und verständlich mündliche Inhalte zu produzieren, die im Alltag  unmittelbar nutzbar sind (N3.7, SELK3.1, W16.3, BK1, KK2.16).

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung

Für leistungsstarke Schüler werden weiterführende Aufgaben bereitgestellt, z. B.: Komplexe Wegbeschreibungen erstellen (unter Einbeziehung von mehr als drei Richtungsangaben und  mehreren Orten). Eigene Stadtpläne zeichnen und die Wege zu verschiedenen Orten mündlich präsentieren. Dialoge erweitern, indem zusätzlich Höflichkeitsformen, alternative Redemittel und Umschreibungen  eingebaut werden. 

Destekleme

Unterstützung

Für Schüler mit Unterstützungsbedarf werden folgende Maßnahmen angeboten: Einsatz von visuellen  Hilfsmitteln (Piktogramme, Bildkarten).

Satzmuster und Redemittellisten an die Hand geben, damit sie sich an den Strukturen orientieren  können. Geführte Partnerarbeit mit klaren Vorgaben zur Rollengestaltung (z. B. der eine fragt, der  andere antwortet). Kurze, strukturierte Übungen, um Sicherheit im Gebrauch der Richtungsangaben und  Ortsbezeichnungen zu gewinnen.