T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI

LEKTION 5: UNSERE LEBENSRÄUME: STADT, LAND UND UMWELT

Unterthemen: Leben in der Stadt und auf dem Land; Meine Stadt vorstellen; Unsere Umwelt schützen
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz

UFK1. Grammatikvermittlung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.3. Entschlossenheit 

N1.5. Selbstvertrauen

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude

N3.2. Konzentration

N3.3. Kreativität

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.7. Systematik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W4. Freundschaft

W10. Bescheidenheit

W14. Respekt

W16. Verantwortung

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz

BK2. Digitale Kompetenz

BK4. Visuelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.11. Vorhersagefähigkeit auf Beobachtungsbasis KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.8.5.H1.1. – Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Prozess für das Hör-/Sehverstehen zu den Themen Leben in der  Stadt und auf dem Land, Meine Stadt vorstellen und unsere Umwelt schützen vorbereiten. Sie können  bekannte Redemittel, Ortsbegriffe sowie einfache Aussagen zu Umweltproblemen erkennen und deuten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt.

DE.8.5.H1.2. – Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können beim Zuhören und Zusehen wichtige Informationen, bedeutende Details sowie inhaltliche  Zusammenhänge zu den Themen Leben in der Stadt und auf dem Land, Meine Stadt vorstellen und Unsere  Umwelt schützen erkennen, verstehen und sinnvoll verknüpfen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen. 

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts 

DE.8.5.P3.1. – Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können die phonologischen Zielstrukturen zum Thema Unsere Lebensräume: Stadt, Land und  Umwelt gezielt, authentisch und natürlich erkennen und anwenden. Sie können diese spontan und in der  Kommunikation mit anderen angemessen und wirksam nutzen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten. b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen.

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten. 

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

DE.8.5.L2.1. – Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Prozess für Leseverstehen zum Thema Unsere Lebensräume:  Stadt, Land und Umwelt vorbereiten. Sie aktivieren ihr Vorwissen zu Stadt- und Landleben, zur eigenen Stadt oder zum eigenen Dorf und zu  Umweltthemen, um einfache Lesetexte besser zu verstehen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts.

DE.8.5.L2.3. –Bedeutungen erschließen  Lernziel: Die Schüler können beim Lesen von Texten zum Thema Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt  wesentliche Informationen, bedeutende Details sowie Zusammenhänge und Bedeutungen erfassen und in  eigenen Worten wiedergeben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein.

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise. 

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt. 

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt.

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell.

DE.8.5.W2.1. – Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den Zielwortschatz zum Thema Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt gezielt  erkennen und anwenden. Sie können einfache Sätze bilden, Fragen stellen und beantworten sowie über ihre  eigene Stadt, das Leben auf dem Land und über Umweltschutz sprechen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt. 

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach.

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter.

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein.

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.8.5.G1.1. – Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können grundlegende grammatische Strukturen zum Thema Unsere Lebensräume: Stadt, Land  und Umwelt gezielt erkennen und anwenden. Sie können über ihre eigene Stadt, das Leben auf dem Land,  Umweltprobleme und Umweltschutzmaßnahmen sprechen und einfache Fragen formulieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt. 

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen. 

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll. 

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen.

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.8.5.S4.1. – Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Schreibprozess zum Thema Unsere Lebensräume: Stadt, Land und  Umwelt vorbereiten. Sie aktivieren ihr Vorwissen über ihre eigene Stadt bzw. ihr Dorf, den Vergleich Stadt–Land und  Umweltthemen, um einfache Sätze und kurze Texte zu formulieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht.

DE.8.5.S4.4. – Inhalt vorbereiten und schreiben Lernziel: Die Schüler können einen kurzen zusammenhängenden Text zum Thema Unsere Lebensräume: Stadt, Land  und Umwelt schreiben und dabei die gelernten Strukturen und Redemittel korrekt anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler verwenden geeignete Materialien, strukturelle Merkmale, Diskursformen und Satzzeichen  entsprechend der vorgegebenen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

b) Die Schüler wählen und verwenden geeignete Wörter und sprachliche Einheiten entsprechend der  einfachen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

c) Die Schüler äußern einfache Botschaften entsprechend der Schreibaufgabe für geplantes oder  spontanes Schreiben.

DE.8.5.SP3.1. – Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Sprechprozess zum Thema Unsere Lebensräume: Stadt, Land und  Umwelt vorbereiten und bekannte Redemittel und Satzmuster aktivieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung. 

DE.8.5.SP3.3. – Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können ihren mündlichen Beitrag zum Thema Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt  sinnvoll strukturieren und relevante Inhalte auswählen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

DE.8.5.SP3.4. – Mündliche Inhalte produzieren Lernziel: Die Schüler können einfache zusammenhängende mündliche Beiträge zum Thema Unsere Lebensräume:  Stadt, Land und Umwelt frei formulieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler wählen und verwenden in geplanten oder spontanen Sprechsituationen durch Nachahmung  eines Modells/eines Beispiels die richtige Aussprache, Diskursformen, Zielwörter und Sprachbausteine.

b) Die Schüler präsentieren in spontanen Sprechsituationen passende Inhalte/Informationen schnell,  sachgemäß und realitätsnah anhand geeigneter Materialien.

c) Die Schüler strukturieren in geplanten Sprechsituationen inhaltlich passende Aussagen mithilfe  geeigneter und korrekter Materialien und präsentieren sie auf natürliche und realistische Weise.

d) Die Schüler formulieren in geplanten oder spontanen Sprechsituationen einfache und klare Botschaften  für den Zuhörer.

 

 

 

İçerik Çerçevesi

UNSERE LEBENSRÄUME: STADT, LAND UND UMWELT

Die Unterthemen: Leben in der Stadt und auf dem Land; Meine Stadt vorstellen; Unsere Umwelt schützen

Zielwortschatz im Gebrauch

Die Schüler erwerben und verwenden gezielt den Zielwortschatz im Kontext „Unsere Lebensräume: Stadt,  Land und Umwelt“:

Orte und Natur: die Sonne, das Dorf, der Baum, die Blume, die Luft, die Natur, der Bauer, der Berg, der  Himmel, das Tier, das Wasser, die Pflanze Stadt und Verkehr: der Verkehr, die Verkehrsmittel, der Nachbar, der Laden, die Miete, die Arbeit, die  Möglichkeit, das Geschäft, der Einkaufsplatz, das Kino, das Theater

Umweltprobleme und Schutz: der Müll, die Verschmutzung, das Problem, die Energie, der Wind, die  Plastiktüte, das Papier, recyceln, trennen, sparen

Verben: leben, schützen, vorstellen, helfen, recyceln, trennen, sparen

Adjektive: frisch, stressig, friedlich, langsam, einfach, leicht, schwer, laut, ruhig, sauber, schmutzig 

Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen)

Die Schüler verwenden gezielt folgende grammatische Strukturen:

Fragesätze im Präsens: -Wie ist das Leben auf dem Land/in der Stadt?

-Was machst du gern auf dem Land? 

-Was sind Probleme für unsere Umwelt?“ Aussagesätze im Präsens:

-Ich bin auf dem Land.

-Die Stadt ist lauter als das Land. -In der Stadt gibt es viele Möglichkeiten.

-Es gibt viel Müll in der Natur. Vergleichssätze (Komparativ): 

-Das Land ist ruhiger als die Stadt.

-Die Luft ist frischer.  

Modalverben (müssen, sollen):

-Wir müssen unsere Umwelt schützen.

-Wir sollen unseren Müll trennen. Negation: 

-Es gibt kein Verkehr und auch kein Stress.

-Es gibt keinen Müll im Park.  

Temporale Angaben: 

-Welcher Monat ist es?

-Es ist Juni.

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch

Fragesätze: zur Erkundigung von Meinungen, Lebenssituationen und Umweltproblemen Vergleichssätze: 

zum Vergleichen von Stadt- und Landleben

Modalverben: zur Formulierung von Empfehlungen und Pflichten im Bereich

Umweltschutz Negation: zur  Beschreibung von Zuständen (z.B. kein Verkehr, kein Müll)

Temporale Angaben: zur zeitlichen Einordnung von Aktivitäten

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch

-Ich spiele gern im Garten.

-Ich entdecke die Natur. 

-Wir müssen unsere Umwelt schützen.  

-Wir sollen unseren Müll trennen. -Es ist wichtig für unsere Umwelt.

-Ich fahre manchmal in die Stadt. 

Phonologische Merkmale im Gebrauch Diphthonge:

-„ei“ wie in „Recycling“, „mein“, „kein“

-„au“ wie in „Bauer“, „laut“, „Bauernhof“ Konsonanten:

-„sch“ wie in „schmutzig“, „schützen“

-„sp“ wie in „sparen“, „spielen“ -„st“ wie in „Straße“, „Stress“, „Stadt“ Wort- und Satzbetonung:

-„In der Stadt gibt es viele Möglichkeiten.“

-„Das Land ist viel ruhiger.“

-„Wir müssen die Umwelt schützen.“ Intonationsmuster:

Frageintonation: „Was machst du gern auf dem Land?“

Aussageintonation: „Ich wohne in einem Dorf.“, „Wir müssen alle unsere Umwelt schützen.“

Schwerpunkte  der Phonologie: Diphthonge:

-„ei“ wie in „Recycling“, „mein“, „kein“

-„au“ wie in „Bauernhof“, „Auto“

 Konsonanten:

-„sch“ wie in „schmutzig“, „Schule“, „schützen“

-„sp“ wie in „sparen“, „Sportplatz“

-„st“ wie in „Straße“, „Stadt“

Betonungen:

-Wortbetonung: „Umweltschutz“, „Verschmutzung“, „Recycling“

-Satzbetonung: „In der Stadt gibt es viele Autos.“; „Auf dem Land ist es ruhig.“ Intonationen:

-Frageintonation: „Wo wohnst du?“; „Was ist ein Umweltproblem in deiner Stadt?“

-Aussageintonation: „In meiner Stadt gibt es viele Parks.“; „Wir sollen Müll sammeln.“

Soziale  Sprachäußerungen:

-Wir schützen unsere Umwelt. 

-Wir sollen Bäume pflanzen.

-Das ist schmutzig.

-In der Stadt ist es laut.

Diese Ausspracheregeln und Sprachbausteine werden als praktische und authentische Elemente vorgestellt,  die die Schüler sowohl im schulischen als auch im alltäglichen Leben im Deutschen anwenden können.

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis

-Ich spiele gern im Garten.

 -Ich entdecke die Natur.

-Es gibt viel Müll in der Natur.

-Wir müssen alle unsere Umwelt schützen.

-Wir sollen unseren Müll trennen.

Leben auf Deutsch verwenden  können.

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte

Stadt- und Landleben vergleichen, Eigene Stadt oder Dorf beschreiben, Unterschiede zwischen Stadt  und Land erkennen, Umweltprobleme benennen und reflektieren, Handlungsmöglichkeiten für den  Umweltschutz formulieren, Bewusstsein für Umwelt und nachhaltiges Handeln starken, Interkulturelle  Unterschiede im Stadt- und Landleben wahrnehmen

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

Das Zielkonzept dieses Themas „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ und seine Bestandteile —  Stadt- und Landleben, eigene Stadt vorstellen, Umweltschutz — sind in den meisten Sprachen und Kulturen  universell vorhanden.

Die Schüler bringen ihr Vorwissen aus der Erstsprache und aus Alltagssituationen mit und übertragen es  auf das Lernen der Fremdsprache.

Dadurch erhalten sie leichter Zugang zu neuen Strukturen auf Deutsch.  Sie kennen bereits aus ihrer Erfahrung die Unterschiede zwischen Stadt und Land, wissen, was sie in  ihrer Umgebung schätzen oder verbessern möchten, und können diese Eindrücke im Deutschunterricht  sprachlich ausdrücken. Darüber hinaus fördert dieses Thema wichtige kommunikative Fähigkeiten:

Die Schüler lernen,

 -Beschreibungen von Lebensräumen zu formulieren, -eigene Meinungen zu äußern,

-Vergleiche zu ziehen -konkrete Handlungsmöglichkeiten im Bereich Umweltschutz zu besprechen.

So werden neben sprachlichen Kompetenzen auch Bewusstsein für Umweltfragen und interkulturelle  Perspektiven entwickelt.

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Vorbewertungsprozess

Zu Beginn des Themas „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ wird davon ausgegangen, dass die  Schüler über grundlegende alltagsnahe Erfahrungen und entsprechendes Vorwissen in ihrer Erstsprache  verfügen.

Sie kennen typische Merkmale von Stadt und Land, können eigene Umgebung beschreiben und haben in  vorangegangenen Unterrichtseinheiten bereits gelernt, einfache Beschreibungen und Meinungssätze zu  formulieren.

Außerdem bringen sie erste Erfahrungen und Wissen zu Umweltthemen mit (z.B. Müll, Recycling, Natur). 

Im Vorbewertungsprozess wird geprüft, inwieweit die Schüler bereits fähig sind:

-einfache Orte (z.B. Stadt,  Dorf, Park, Natur) im Deutschen zu benennen, -eigene Meinungen und Präferenzen zum Leben in der Stadt oder auf dem Land auszudrücken, 

-einfache Fragen zu Umweltproblemen zu verstehen und zu beantworten,

-eigene Erfahrungen zum Thema Umwelt sprachlich mitzuteilen.

Dazu werden vorbereitende Aktivitäten  eingesetzt, z.B.:

-ein gemeinsames Brainstorming: „Was gibt es in der Stadt? Was gibt es auf dem Land?“ -visuelle Impulse:

 Bilderkarten zu Stadt/Land/Umwelt

-eine einfache Umfrage im Klassenraum: „Wie findest du das Leben in der Stadt / auf dem Land?“ -ein

Einstiegsgespräch: „Was können wir für unsere Umwelt tun?“ 

Die Ergebnisse dieser Aktivitäten dienen der Lehrkraft dazu, den individuellen Lernstand der Schüler  einzuschätzen und die weitere Unterrichtsplanung gezielt darauf abzustimmen.

Köprü Kurma

Brückenbauen

Beim Einstieg in das Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ wird gezielt an das vorhandene  Wissen und die Alltagserfahrungen der Schüler angeknüpft.

Durch diese Aktivierung von Vorwissen wird der Übergang zum neuen sprachlichen Lerninhalt erleichtert.  Zu diesem Zweck nutzt die Lehrkraft folgende Methoden: Visuelle Impulse: Bilder von Stadtansichten, Dorfleben, Natur und Umweltproblemen regen die Schüler  dazu an, bekannte Orte und Umweltaspekte zu benennen und darüber zu sprechen. Persönlicher Bezug:

Die Schüler erzählen, wo sie wohnen, was sie dort mögen oder nicht mögen (z.B. „Ich  wohne in der Stadt. Es gibt viele Autos.“, „In meinem Dorf ist es ruhig.“). Kultureller Vergleich: Gemeinsam wird darüber gesprochen, wie das Leben in Stadt und Land in Deutschland  und im Heimatland der Schüler aussieht (z.B. „In Türkiye gibt es viele Teehäuser im Dorf.“, „In Deutschland  haben Dörfer oft einen Marktplatz.“). Begriffsnetze: In Partnerarbeit oder Kleingruppen erstellen die Schüler Wortnetze zum Thema:

„Was gibt  es in der Stadt?“

-Was gibt es auf dem Land? 

-Was ist gut für unsere Umwelt? -Was ist schlecht für die Umwelt?

Ziel dieser Phase ist es, die Schüler emotional und kognitiv für das Thema zu öffnen, ihr Vorwissen in die  neue Lernsituation einzubringen und erste Verbindungen zwischen bekannten und neuen sprachlichen  Strukturen herzustellen.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ begonnen  wird, sollte eine kurze, themenunabhängige oder themenbezogene Einstiegsaktivität durchgeführt werden,  um die Schüler emotional, kognitiv, psychologisch und physisch auf den Lernprozess einzustimmen (N1.1N3.5, SELK1.1). Ziel ist es, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, in der die Schüler sich wohlfühlen,  Sicherheit gewinnen und Neugier entwickeln (N1.5, N2.5, SELK3.1). Geeignete Aktivitäten können ein  kurzes Bewegungsspiel, das Hören oder Singen eines Liedes oder Reims, ein einfacher Zungenbrecher,  ein Rätsel, eine pantomimische Szene, eine humorvolle Kurzgeschichte oder eine kurze Höraktivität (z. B.  eine Geräuschaufnahme von Stadt- oder Naturklängen) sein (BK2, BK4, KK2.2). Diese Aktivität sollte keine  umfangreichen Vorkenntnisse im Deutschen erfordern und für alle Schüler zugänglich sein (W5.1, W5.2W14.1,).

INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA

Im Rahmen des Themas „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ werden die vier Sprachkompetenzen  – Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben – gezielt und integriert eingesetzt. Beim Hörverstehen hören  die Schüler authentische und halbauthentische Materialien, wie z.B. kurze Gespräche über das Leben in  der Stadt und auf dem Land, Interviews zu Umweltschutz oder Geräuschaufnahmen aus verschiedenen  Lebensräumen. Das Sprechen wird sowohl in gelenkten Dialogen (z.B. Fragen und Antworten zu Stadt,  Land und Umwelt) als auch in freien Gesprächsformen (z.B. eigene Stadt vorstellen) gefördert. Beim  Leseverstehen bearbeiten die Schüler kurze Texte, Beschreibungen oder Plakate zu Stadt- und Landleben  sowie Umweltthemen. Sie entnehmen gezielt Informationen, vergleichen Inhalte und äußern ihre Meinung.  Das Schreiben wird schrittweise aufgebaut: von einfachen Sätzen (z.B. „In meiner Stadt gibt es einen  Park.“) über Vergleichssätze bis hin zu kurzen Texten, in denen die Schüler ihre Umgebung beschreiben  oder Vorschläge zum Umweltschutz formulieren. Die Integration erfolgt über Aufgaben, die mehrere  Kompetenzen miteinander verbinden, z.B. erst Hören und Notieren, dann Sprechen und Präsentieren,  oder Lesen und anschließend schriftlich zusammenfassen. So werden Sprachstrukturen, Wortschatz und  kommunikative Fähigkeiten in authentischen Kontexten geübt und gefestigt.

DE.8.5.H1.

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN

In dieser Phase werden die Schüler gezielt auf Hör- und Sehtexte zum Thema „Unsere Lebensräume: Stadt,  Land und Umwelt“ vorbereitet; Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf zentrale Inhalte, Schlüsselwörter und  relevante Strukturen zu lenken (N1.1, N3.2, N3.6, SELK2.1). Die Lehrkraft aktiviert das Vorwissen, zeigt Bilder  zu Stadt-, Land- und Umweltsituationen und stellt Leitfragen wie „Was seht ihr?“, „Was ist typisch?“ oder  „Welche Umweltprobleme gibt es?“ (SELK2.1, W5.2, BK4, BK2, KK2.2). Anschließend werden Zielwörter und  Redemittel eingeführt bzw. wiederholt, etwa „Verkehr“, „Natur“, „recyceln“, „Es gibt …/… ist ruhiger als …“, und  der Kontext des Materials wird kurz erläutert (N3.7, SELK2.3, BK1). Vor dem Hören/Sehen werden mögliche  Verständnisfragen vorbereitet und die Aufmerksamkeit auf Hör-/Sehaufträge gelenkt (KK2.4, KK2.5).  Optional folgen Vorhersagegespräche oder Wort-Bild-Zuordnungen, um Erwartungen zu aktivieren und den  Prozess effizienter zu gestalten (N3.8, KK2.11, KK2.12).

DE.8.5.H2.

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS

In dieser Phase konzentrieren sich die Schüler darauf, aus Hör- oder Sehtexten gezielt bedeutende  Informationen zu entnehmen und miteinander zu verknüpfen (N3.2, N3.6, N3.7, N3.8, SELK2.1, BK1, KK2.4KK2.5). Das Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ bietet dafür authentische Inhalte,  wie z.B. Berichte, Interviews oder Dialoge über das Leben in der Stadt oder auf dem Land sowie über  Umweltprobleme und deren Lösungen (W5.2, W16.2, BK4). Während des Hörens oder Sehens achten die  Schüler auf Schlüsselbegriffe und zentrale Aussagen, z.B.: Unterschiede zwischen Stadt- und Landleben,  Vorteile und Nachteile bestimmter Lebensräume, konkrete Beispiele für Umweltschutzmaßnahmen (N3.2SELK2.3, BK1, KK2.2, KK2.3). Die Lehrkraft gibt dazu gezielte Arbeitsaufträge, etwa: „Markiert im Text, was  typisch für das Leben in der Stadt ist.“ oder „Notiert, welche Umweltprobleme genannt werden.“ (KK2.4KK2.5, KK2.13). Im Anschluss werden die entnommenen Informationen strukturiert zusammengeführt –  z.B. in Form von Tabellen (Stadt – Land), Gedankenkarten oder kurzen Stichpunkten zu Umweltproblemen  und Lösungen (BK4, KK2.7, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Diese Arbeitsergebnisse dienen als Grundlage für  anschließende Gesprächs- oder Schreibaufgaben und fördern die Fähigkeit, wesentliche Inhalte zu  identifizieren, zu vergleichen und in Zusammenhang zu setzen (KK2.4, KK2.7, KK2.13).

DE.8.5.P1.

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

In dieser Phase konzentrieren sich die Schüler auf die für das Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land  und Umwelt“ relevanten Laut- und Betonungsmuster (N3.2, SELK1.1, SELK2.1, KK2.2). Der Unterricht legt  besonderen Wert auf die Diphthonge „ei“ wie in Recycling, mein, kein und „au“ wie in Bauer, laut, Bauernhof  sowie auf die Konsonantenverbindungen „sch“ wie in schmutzig, schützen, „sp“ wie in „sparen“, „spielen“ und  „st“ wie in Straße, Stress, Stadt (N3.6, KK2.4, KK2.5). Die Schüler üben, diese Laute deutlich und korrekt zu  artikulieren und in vollständigen Sätzen flüssig zu verwenden (N1.3, N1.5, N3.2, SELK1.2). Dabei wird die Wortund Satzbetonung gezielt trainiert, zum Beispiel in Sätzen wie „In der Stadt gibt es viele Möglichkeiten.“ mit  Betonung auf viele Möglichkeiten, „Das Land ist viel ruhiger.“ mit Betonung auf ruhiger oder „Wir müssen die  Umwelt schützen.“ mit Betonung auf müssen und schützen (N3.2, SELK1.1, KK2.2). Auch die Intonation spielt  eine zentrale Rolle (N3.2). Die Schüler lernen, zwischen Frage- und Aussageintonation zu unterscheiden,  etwa bei Fragen wie „Was machst du gern auf dem Land?“ und Aussagen wie „Ich wohne in einem Dorf.“ oder  „Wir müssen unsere Umwelt schützen.“ (N3.6, SELK1.1, KK2.2). Durch gezieltes Hören, Nachsprechen und  wiederholtes Üben authentischer Beispielsätze im thematischen Kontext wird die Aussprache gefestigt  (N1.3, SELK1.2, SELK3.2, KK2.13). Diese Phonologie-Arbeit wird so in den kommunikativen Unterricht  integriert, dass die Schüler ihre Aussprache sowohl im schulischen Rahmen als auch im alltäglichen  Sprachgebrauch sicher anwenden können (N3.7, SELK2.1, KK2.16).

DE.8.5.L1.

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN 

In der Vorbereitungsphase auf das Leseverstehen im Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und  Umwelt“ werden die Schüler zunächst schrittweise an den Inhalt und die sprachlichen Strukturen der  Texte herangeführt (N3.2, N3.7, SELK2.3, BK4, KK2.13). Durch gezielte Vorentlastung klären sie zentrale  Begriffe und Redemittel, die für das Verständnis der Lesetexte notwendig sind, wie etwa die Stadt, das  Dorf, die Natur, der Verkehr, der Müll, recyceln oder schützen (N1.1, SELK2.3, BK1, KK2.4). Visuelle Impulse  wie Bilder von Stadtansichten, Landschaften, Natur- und Umweltsituationen regen die Schüler dazu an,  ihr Vorwissen zu aktivieren und erste Assoziationen zum Textinhalt zu entwickeln (N1.1, SELK2.3, BK4KK2.7). Darüber hinaus werden die Schüler auf wichtige inhaltliche Schwerpunkte vorbereitet, indem sie  Vermutungen zum Textthema äußern, Fragen formulieren und Hypothesen zum Inhalt aufstellen, zum  Beispiel „Was könnte im Text über das Leben in der Stadt stehen?“ oder „Welche Umweltprobleme könnten  erwähnt werden?“ (N1.1, N3.6, N3.8, SELK2.1, KK2.11). Auf diese Weise wird ihre Neugier geweckt und ein  inhaltlicher Erwartungshorizont aufgebaut (N1.1, N3.7). Die Lehrkraft achtet darauf, auch grammatische  Strukturen, die im Lesetext eine Rolle spielen, bewusst vorzubereiten, wie den Komparativ, Modalverben  oder Negationsformen (N3.7, SELK3.1, BK1, KK2.13). So können die Schüler beim eigentlichen Lesen ihre  Aufmerksamkeit stärker auf das Verständnis richten (N3.2, SELK1.2). Durch diese gezielte sprachliche  und inhaltliche Vorbereitung wird sichergestellt, dass die Schüler den Lesetext mit größerer Sicherheit,  Motivation und einem klaren thematischen Rahmen angehen (N1.5, SELK3.2).

DE.8.5.L2.

BEDEUTUNG ERSCHLIEßEN UND GEDANKEN ZUM LESEPROZESS AUSDRÜCKEN

In der Phase des Bedeutungserschließens und des Ausdrückens von Gedanken zum Leseprozess arbeiten  die Schüler intensiv mit dem Text zum Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“. Sie lesen  den Text zunächst im Zusammenhang und konzentrieren sich darauf, die Hauptaussagen zu erfassen.  Dabei wenden sie verschiedene Lesestrategien an, um unbekannte Wörter oder Ausdrücke im Kontext zu  erschließen, beispielsweise durch das Erkennen von Wortfamilien, Synonymen oder Gegensätzen sowie  durch das Nutzen von Bildern, Überschriften und Satzstrukturen als Orientierungshilfen (N3.2, N3.7, N3.8SELK2.3, BK1, BK4, KK2.4, KK2.5, KK2.13). Während des Lesens halten die Schüler wichtige Informationen  fest, markieren Schlüsselbegriffe und notieren kurze Stichpunkte zu zentralen Inhalten. Anschließend  geben sie in eigenen Worten wieder, was sie verstanden haben, und tauschen sich mit Partnern oder in der  Gruppe darüber aus. So reflektieren sie nicht nur den Textinhalt, sondern auch ihre individuellen Strategien  beim Verstehen und Klären gemeinsam mögliche Unklarheiten (N1.5, SELK2.1, SELK3.2, BK1, KK2.3KK2.7, KK2.16). Besonderes Augenmerk liegt darauf, dass die Schüler ihre Gedanken zum Text sprachlich  ausdrücken, Fragen stellen, Hypothesen überprüfen und Bezüge zu eigenen Erfahrungen herstellen.  Dadurch vertiefen sie ihr Textverständnis und entwickeln ein besseres Bewusstsein für den Leseprozess.  Die Arbeit an Inhalten wie dem Vergleich von Stadt- und Landleben oder Maßnahmen zum Umweltschutz  bietet den Schülern Gelegenheit, den neu gelernten Wortschatz und die Strukturen im authentischen  Kontext anzuwenden (N1.1, N3.6, N3.8, SELK1.1, SELK2.1, SELK2.2, W5.2, W16.3, KK2.11, KK2.17).

DE.8.5.W1.

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

Der Zielwortschatz zum Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ wird schrittweise  eingeführt und stets im thematischen Zusammenhang präsentiert (N1.1, N3.2, BK1, BK4). Die Schüler 

begegnen neuen Wörtern zunächst in authentischen Kontexten wie Bildern, Hörtexten oder kurzen  Dialogen und verknüpfen diese mit bereits bekannten Begriffen und Strukturen (N3.7, KK2.5, KK2.13). Dabei  lernen sie zentrale Ausdrücke zu Stadt, Land, Natur und Umweltschutz kennen und üben deren richtige  Aussprache, Schreibweise und Verwendung in einfachen Sätzen (N3.3, BK1, KK2.4). Der aktive Einsatz  des Wortschatzes erfolgt in unterschiedlichen kommunikativen Situationen (N1.5, SELK2.1, SELK2.2). Die  Schüler beschreiben ihre eigene Wohnumgebung, vergleichen das Leben in der Stadt und auf dem Land  oder äußern Ideen zum Schutz der Umwelt (W5.2, W16.3, KK2.7). Spielerische Aktivitäten wie Wortfelder  ergänzen, Partnerinterviews führen oder kurze Rollenspiele unterstützen den sicheren Gebrauch der neuen  Wörter (N3.3, SELK2.2, BK4). Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass der Wortschatz nicht isoliert  gelernt, sondern in sinnvolle Sprachhandlungen eingebettet wird (N1.3, SELK2.1, KK2.13). Durch das Bilden  eigener Sätze, das Stellen von Fragen und das Reagieren auf Gesprächspartner erweitern die Schüler  ihren sprachlichen Ausdruck und festigen den aktiven Gebrauch der neuen Begriffe (N1.5, N2.5, SELK2.1SELK3.2, BK1, KK2.16).

DE.8.5.G1.

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN

Die im Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ eingeführten grammatischen Strukturen  werden kontextbezogen vermittelt und systematisch geübt (N3.7, KK2.13). Die Schüler lernen, Fragesätze  und Aussagesätze im Präsens zu formulieren, um Lebenssituationen in Stadt und Land zu beschreiben  oder Umweltprobleme zu benennen (N3.2, SELK2.1). Dabei wenden sie Vergleichsformen im Komparativ  an, um Unterschiede zwischen Stadt- und Landleben sprachlich auszudrücken, und nutzen Modalverben  wie „müssen“ und „sollen“, um Pflichten und Empfehlungen im Bereich Umweltschutz zu formulieren (W16.3KK2.7). Die Negation mit „nicht“ und „kein“ wird gezielt eingesetzt, um Zustände zu beschreiben oder das  Vorhandensein bestimmter Elemente zu verneinen, beispielsweise „Es gibt keinen Verkehr.“ oder „In meiner  Stadt gibt es nicht viele Parks.“ (N3.6, KK2.4). Temporale Angaben werden genutzt, um Handlungen zeitlich  einzuordnen und Jahreszeiten oder Monate zu benennen (KK2.5). Alle Strukturen werden in mündlichen  und schriftlichen Aufgaben verankert, sodass die Schüler sie in authentischen Kommunikationssituationen  anwenden (SELK2.1). Sie beschreiben ihren Wohnort, vergleichen Vor- und Nachteile von Stadt und Land,  äußern Meinungen zu Umweltproblemen und schlagen konkrete Handlungsmaßnahmen vor (W5.2, KK2.7).  Durch dialogische Übungen, gemeinsame Textproduktionen und Rollenspiele wird die sichere Verwendung  der Zielgrammatik gefestigt (N1.5, SELK2.2).

DE.8.5.S1.

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Im Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ bereiten sich die Schüler gezielt auf den  Schreibprozess vor, indem sie zunächst Ideen sammeln und relevante sprachliche Mittel aktivieren (N1.1N3.2). Sie erinnern sich an bereits bekannte Strukturen aus vorherigen Lektionen und erweitern diese um  neuen Wortschatz zu Orten, Natur, Verkehr und Umweltschutz. Mithilfe von visuellen Impulsen wie Bildern  von Stadtansichten, Landschaften oder Umweltproblemen entwickeln die Schüler eigene Sätze und  beschreiben Situationen aus ihrem Alltag (SELK1.1, SELK2.2, SELK3.1). In dieser Phase steht die Planung des  Textinhalts im Vordergrund (W3.2, W16.3). Die Schüler überlegen, wie sie Informationen ordnen, passende  Satzstrukturen auswählen und wichtige Schlüsselwörter einbauen können. Durch kurze Partnergespräche  oder Gruppenarbeit tauschen sie Ideen aus, vergleichen Formulierungen und üben, einfache Meinungen  und Beschreibungen schriftlich zu formulieren (BK1, BK4). Auf diese Weise schaffen sie eine inhaltliche und  sprachliche Grundlage, die ihnen beim eigentlichen Schreiben hilft (KK2.13). Gleichzeitig lernen sie, ihre  Gedanken zu strukturieren und sich auf den Schreibzweck zu konzentrieren – sei es eine Beschreibung ihres  Wohnorts, ein Vergleich zwischen Stadt und Land oder ein kurzer Text zu Maßnahmen für den Umweltschutz  (KK2.5). 

DE.8.5.S2.

INHALT VORBEREITEN UND SCHREIBEN

Im Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ setzen die Schüler ihre in der Vorbereitungsphase  gesammelten Ideen in einen strukturierten Text um (N3.2, SELK3.1, KK2.13). Sie ordnen die Inhalte nach  einer sinnvollen Reihenfolge, beginnen mit einer kurzen Einführung und entwickeln dann den Hauptteil, in  dem sie ihre Gedanken ausführlicher darstellen (KK2.3, KK2.5). Je nach Schreibaufgabe beschreiben sie  zum Beispiel ihren Wohnort, vergleichen Stadt- und Landleben oder formulieren Vorschläge zum Schutz der  Umwelt (W3, BK1). Beim Schreiben wenden die Schüler den gelernten Zielwortschatz und die passenden  grammatischen Strukturen bewusst an (N1.3, N3.6, KK2.4). Sie nutzen Fragesätze und Aussagesätze im  Präsens, Vergleichsformen (Komparativ), Modalverben für Pflichten und Empfehlungen sowie Negationen,  um ihre Aussagen klar zu gestalten (SELK2.1, W16). Außerdem achten sie auf eine korrekte Verwendung  von temporalen Angaben, um ihre Texte zeitlich einzuordnen (BK4, KK2.2). Während des Schreibprozesses  überprüfen die Schüler ihre Formulierungen, passen sie bei Bedarf an und achten auf sprachliche  Korrektheit (SELK3.2, BK4). Durch Rückmeldungen der Lehrkraft oder von Mitschülern verbessern sie ihren  Text schrittweise (KK2.17). Ziel ist es, einen klar verständlichen, zusammenhängenden und thematisch  passenden Text zu verfassen, der die eigenen Gedanken und Meinungen gut zum Ausdruck bringt (KK2.16).

DE.8.5.SP1.

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS 

Im Thema „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ bereiten sich die Schüler gezielt auf Sprechaufgaben  vor, indem sie relevante Redemittel, Wortschatz und grammatische Strukturen aktivieren (N3.2, SELK2.1KK2.13). Sie erinnern sich an Begriffe zu Stadt, Land und Umwelt, sammeln passende Ausdrücke für  Vergleiche, Beschreibungen und Empfehlungen und überlegen, wie sie ihre eigenen Erfahrungen einbringen  können (N3.3, N3.5, SELK1.1, W14, KK2.7). Die Schüler üben, einfache Fragen zu stellen und zu beantworten,  Meinungen zu äußern und Unterschiede zwischen Stadt- und Landleben zu beschreiben (N1.5, SELK2.1KK2.7). Dabei wiederholen sie nützliche Satzanfänge und Gesprächswendungen, um im Dialog flüssiger zu  sprechen (N3.2, SELK3.1). Auch wichtige Strukturen wie Vergleichssätze, Modalverben oder Negationen  werden in diesem Zusammenhang kurz aufgefrischt, damit sie in den anschließenden Gesprächsaufgaben  sicher angewendet werden können (N3.6, N3.7, SELK1.2, KK2.4). Zur Vorbereitung setzen die Schüler kurze  Partner- und Gruppenübungen ein, in denen sie vorgegebene Gesprächssituationen üben, z. B. ein Interview  über den Wohnort oder eine Diskussion zu Umweltproblemen (N2.4, N2.5, SELK2.2, W16, KK2.2). Durch  diese gezielte Vorbereitung fällt es ihnen leichter, ihre Gedanken im Gespräch klar zu strukturieren und  spontan zu reagieren (N1.5, SELK3.2, KK2.13).

DE.8.5.SP2.

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

Im Kontext des Themas „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ organisieren die Schüler ihre  Gesprächsinhalte so, dass sie diese im Dialog oder in kurzen Präsentationen klar und strukturiert wiedergeben  können (N3.2, N3.7, SELK2.1, W3.1, BK1,KK2.13). Sie überlegen zunächst, welche Informationen sie zu Stadt,  Land und Umwelt einbringen möchten, und ordnen diese in einer sinnvollen Reihenfolge, zum Beispiel von  allgemeinen Beschreibungen hin zu persönlichen Meinungen und Empfehlungen (N3.5, N3.6, SELK1.2W16.1, KK2.7). Dabei nutzen sie gezielt den thematischen Wortschatz, um Orte, Lebensbedingungen und  Umweltaspekte zu benennen, Unterschiede zwischen Stadt- und Landleben darzustellen und konkrete  Maßnahmen zum Umweltschutz zu formulieren (N3.2, N3.3, SELK2.1, W14.1, KK2.4). Auch die passenden  grammatischen Strukturen wie Vergleichssätze, Modalverben oder Negationen werden eingebunden,  um Aussagen präzise zu gestalten (N3.7, SELK1.2, W3.2, KK2.5). Die Schüler arbeiten in Partner- oder  Gruppenübungen, um ihre Gesprächsinhalte mündlich zu erproben, und achten darauf, dass Fragen,  Antworten, Beschreibungen und Begründungen im Gespräch sinnvoll miteinander verknüpft werden  (N2.4, N2.5, SELK2.1, SELK2.2, W4.4, KK2.3). So entwickeln sie eine klare Gesprächsführung, die es ihnen  erleichtert, im mündlichen Austausch sicher und zusammenhängend zu sprechen (N1.5, SELK3.1, W16.2KK2.16). 

DE.8.5.SP3

MÜNDLICHE INHALTE PRODUZIEREN

Im Rahmen des Themas „Unsere Lebensräume: Stadt, Land und Umwelt“ setzen die Schüler ihre  vorbereiteten Gesprächsinhalte in authentische mündliche Sprachhandlungen um (N3.2, N3.7, SELK2.1SELK2.3, W16.3, BK1, KK2.13). Sie führen Dialoge, präsentieren kurze Beschreibungen oder berichten  frei über ihre Erfahrungen und Meinungen zu Stadt- und Landleben sowie zu Umweltthemen (N2.4, N2.5SELK2.1, SELK2.2, W14.1, KK2.4). Dabei verwenden sie den thematischen Wortschatz und die gelernten  grammatischen Strukturen, um ihre Aussagen klar, korrekt und situationsgerecht zu formulieren (N3.2N3.7, SELK1.2, W16.1, BK1, KK2.5). Die Schüler achten auf eine deutliche Aussprache, angemessene Satzund Wortbetonung sowie passende Intonation, um ihre Aussagen verständlich und ausdrucksstark zu  gestalten (N3.2, SELK1.1, SELK3.1, KK2.2). Sie reagieren spontan auf Fragen ihrer Gesprächspartner, gehen  auf deren Beiträge ein und erweitern so den Gesprächsverlauf (N1.5, SELK2.1, SELK3.2, W4.2, KK2.3). Durch  Rollenspiele, Interviews oder Gruppendiskussionen erproben sie verschiedene Kommunikationssituationen  und entwickeln dabei zunehmend Sicherheit im freien Sprechen (N2.5, SELK2.2, SELK3.1, W4.4, KK2.7). Ziel  ist es, zusammenhängende, themenbezogene mündliche Beiträge zu produzieren, die sowohl informativ als  auch sprachlich korrekt sind (N3.7, SELK3.2, W16.3, KK2.17).

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung

Ziel: Die Schüler erweitern ihr sprachliches Repertoire und wenden es kreativ an, indem sie persönliche  Erfahrungen zu Stadt- und Landleben sowie eigene Ideen zum Umweltschutz formulieren und präsentieren. 

Aktivität: Mein idealer Lebensraum Die Schüler erstellen eine kleine Präsentation oder ein Plakat über ihren idealen Lebensraum (z.B. Stadt,  Land, Natur) und überlegen, was sie für die Umwelt dort tun würden. Sie formulieren einfache Sätze dazu:

-In meiner Stadt gibt es viele Parks. 

-Ich möchte auf dem Land leben, weil es ruhig ist.

-Wir sollen in der Schule Recycling machen.

Anschließend stellen sie ihre Ergebnisse der Klasse vor und vergleichen die Ideen.

Destekleme

Unterstützung Ziel: Die Schüler festigen den Grundwortschatz und die wichtigsten Satzmuster zum Thema Stadt, Land  und Umwelt auf elementarer Ebene.

Aktivität: Memory-Spiel und Satzbau

-Übungen In Kleingruppen spielen die Schüler ein Memory-Spiel mit Bild- und Wortkarten zu Stadt, Land, Natur und  Umwelt.

Zu jedem gefundenen Paar formulieren sie einfache Sätze: 

-Das ist ein Park. -Ich wohne in der Stadt.

 -Wir müssen die Umwelt schützen.

Danach führen sie Satzbau-Übungen durch).

In geführten Dialogen üben sie typische Gesprächsstrukturen:

-Wie ist das Leben in der Stadt?

-Es ist laut und modern.

 -Was machst du für die Umwelt?

-Ich spare Wasser. Ziel: Die Schüler gewinnen Sicherheit beim Erkennen und Verwenden zentraler sprachlicher Strukturen und  beim mündlichen Austausch.