T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI
Das Thema „Die Körperteile“ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung, Organisation und Umsetzung des Lehr- und Lernprozesses zur Vermittlung des Zielinhalts erfolgt sinnvoll, kommunikativ und kooperativ im Kontext. Dabei wird das Zielvokabular zu den Komponenten des Themas „Der Körper“ in die Unterthemen: „Die Körperteile “, „Die Krankheiten“ und „Die Ratschläge und die Gesundheitstipps“ integriert.
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz

UFK1. Grammatikkenntnis in Auswahl und Anwendung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendungauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.2. Unabhängigkeit

N1.3. Entschlossenheit

N1.5. Selbstvertrauen

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude

N3.2. Konzentration

N3.3. Kreativität

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.7. Systematik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W5. Einfühlungsvermögen

W9. Barmherzigkeit

W12. Geduld

W13. Gesundes Leben

W14. Respekt

W16. Verantwortung

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz

BK2. Digitale Kompetenz

BK4. Visuelle Kompetenz

BK5. Kulturelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.11. Vorhersagefähigkeit auf Beobachtungsbasis KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.7.4.H1.1. Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können beim Zuhören/Zusehen zentrale Informationen und Kernaussagen zu den Themen  Körperteile, Krankheiten sowie Gesundheitstipps und Ratschläge erkennen und verstehen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt. 

DE.7.4.H1.2. Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können beim Zuhören/Zusehen wichtige Details erkennen und einfache Schlussfolgerungen zu  den Themen Körperteile, Krankheiten und Gesundheitstipps und Ratschläge ziehen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen. 

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts

DE.7.4.P3.1. – Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale Ausspracheregeln und Intonationsmuster im Kontext der Themen Körperteile,  Krankheiten sowie Gesundheitstipps und Ratschläge erkennen und gezielt anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen.

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten.

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

DE.7.4.L2.1. – Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können zentrale Informationen und Kernaussagen in kurzen Lesetexten zum Thema Körperteile,  Krankheiten und Gesundheitstipps erfassen und verstehen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts. 

DE.7.4.L2.3. Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können detaillierte Informationen in Lesetexten zu den Themen Körperteile, Krankheiten und  Gesundheitstipps verstehen und für ihre eigene Kommunikation nutzen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein. 

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise.

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt. 

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt.

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell. 

DE.7.4.W2.1. Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den Zielwortschatz zu den Themen Körperteile, Krankheiten und Gesundheitstipps  gezielt erkennen, in unterschiedlichen Kontexten verstehen und situationsgerecht anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt.

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach. 

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter. 

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein.

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.7.4.G1.1. Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können, die für das Thema Körper und Gesundheit relevanten Zielgrammatikelemente erkennen,  in verschiedenen kommunikativen Kontexten verstehen und angemessen anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt. 

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll.

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen. 

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.7.4.S4.1. Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Schreibprozess zum Thema Körper, Krankheiten, Gesundheitstipps  und Ratschläge vorbereiten können, um relevante Redemittel und Strukturen sicher anzuwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht.

DE.7.4.S4.4.Inhalt vorbereiten und schreiben Lernziel: Die Schüler können selbstständig einfache schriftliche Texte zum Thema Körper und Gesundheit verfassen,  um Beschwerden zu beschreiben und Gesundheitstipps zu geben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler verwenden geeignete Materialien, strukturelle Merkmale, Diskursformen und Satzzeichen  entsprechend der vorgegebenen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

b) Die Schüler wählen und verwenden geeignete Wörter und sprachliche Einheiten entsprechend der  einfachen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

c) Die Schüler äußern einfache Botschaften entsprechend der Schreibaufgabe für geplantes oder  spontanes Schreiben.

DE.7.4.SP3.1. – Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf mündliche Aussagen und Dialoge zum Thema Körper und Gesundheit  vorbereiten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung.

DE.7.4.SP3.3. – Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können Inhalte zum Thema Körper und Gesundheit sinnvoll organisieren und in einfachen  Sprechsituationen anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

DE.7.4.SP3.4. Mündliche Inhalte produzieren Lernziel: Die Schüler können selbstständig und situationsangemessen mündliche Aussagen zum Thema Körper und  Gesundheit formulieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler wählen und verwenden in geplanten oder spontanen Sprechsituationen durch Nachahmung  eines Modells/eines Beispiels die richtige Aussprache, Diskursformen, Zielwörter und Sprachbausteine.

b) Die Schüler präsentieren in spontanen Sprechsituationen passende Inhalte/Informationen schnell,  sachgemäß und realitätsnah anhand geeigneter Materialien.

c) Die Schüler strukturieren in geplanten Sprechsituationen inhaltlich passende Aussagen mithilfe  geeigneter und korrekter Materialien und präsentieren sie auf natürliche und realistische Weise.

d) Die Schüler formulieren in geplanten oder spontanen Sprechsituationen einfache und klare Botschaften  für den Zuhörer.

 

İçerik Çerçevesi

 

DER KÖRPER

Die Unterthemen: Die Körperteile; Die Krankheiten; Gesundheitstipps und Ratschläge

Zielwortschatz im  Gebrauch

Körperteile: der Kopf, das Auge/die Augen, das Ohr/die Ohren, der Hals, der Bauch, die Hand/die  Hände, der Arm/die Arme, der Fuß/die Füße, das Bein/die Beine Krankheiten und Symptome: die Krankheit,  der Schmerz, der Bauchschmerz, der Kopfschmerz, der Zahnschmerz, der Fußschmerz, der Halsschmerz Gesundheitstipps und Hilfsmittel: das Medikament/die Medikamente, der Hustensaft, die Tablette/die  Tabletten Wichtige Verben: sollen, trinken, einnehmen, machen

Zielgrammatik im Gebrauch

Verben im Präsens (z.B. sein, haben) -Ich bin krank. / Ich habe Kopfschmerzen. 

-Personalpronomen (ich, du, er, sie, wir, ihr, sie, Sie)

-Einfache Satzstrukturen: Subjekt + Verb + Objekt → Ich bin krank.

-Fragesätze im Präsens:

-Was hast du?  -Wie fühlst du dich? 

-Was soll ich machen?

-Verneinungen (nicht, kein):

-Ich habe keinen Schnupfen.

-Modalverb sollen:

-Du sollst viel Wasser trinken.

-Adjektive zur Beschreibung des Befindens: sehr gut, nicht gut, krank

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch

Gesundheitsfragen stellen:

Was hast du? Befinden beschreiben:

Ich habe Bauchschmerzen.

Ratschläge geben: Du sollst viel Wasser trinken. 

Empfehlungen formulieren:

Bleib im Bett!

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch Fragen stellen:

-Was fehlt dir? 

-Was hast du? 

-Bist du krank? 

-Geht es dir gut? 

Antworten geben: -Ich bin krank. 

-Ich habe Kopfschmerzen. 

-Mir geht es nicht gut. 

Dialoge führen:

-Wie geht es dir? 

 –Nicht so gut.

–Was hast du?

–Ich habe Husten und Fieber. 

–Gute Besserung!

Ratschläge geben:

-Du sollst zum Arzt gehen.

  –Bleib im Bett und trink viel Wasser.

Phonologische Merkmale im Gebrauch

Diphthonge: ei wie in Krankheit, au wie in Bauchschmerz

Konsonanten: 

ch wie in Bauchschmerz, sch wie in Schmerz, st  wie in Kopfschmerz, z wie in Zahnschmerz

Wortbetonung:

-Bauchschmerzen (erste Silbe), Kopfschmerzen  (erste Silbe) Satzbetonung:

-Ich habe Kopfschmerzen. (Verb betont)

-Trink viel Wasser! (Imperativ betont)

Intonation: 

-Frageintonation: steigend

-Bist du krank? -Aussageintonation: fallend

-Ich habe Halsschmerzen.

Soziale Sprachäußerungen:

-Empathische  Intonation

Gute Besserung! Du sollst zum Arzt gehen.

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis

 Praktische Anwendung in Dialogen:

 -Was hast du?

– Ich habe Bauchschmerzen. Trink Kräutertee!

Ausspracheübungen:

 -Ich habe Zahnschmerzen. Schmerz - sch, Bauch - ch

 Intonationstraining:

 -Soll ich zum Arzt gehen? (steigend)

 -Ich soll zum Arzt gehen. (fallend

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte:

Körperbewusstsein: die Fähigkeit, den eigenen Körper sprachlich zu beschreiben, Gesundheitskompetenz:  die Fähigkeit, Symptome, Beschwerden und Tipps korrekt auszudrücken, Empathische Kommunikation:  sprachlich angemessenes und respektvolles Verhalten gegenüber kranken Personen.  Handlungsorientierung: die Anwendung der gelernten Strukturen und des Wortschatzes in alltagsnahen  Gesprächssituationen.

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

DER KÖRPER

Die Unterthemen: Die Körperteile; Die Krankheiten; Gesundheitstipps und Ratschläge

Zielwortschatz im  Gebrauch

Körperteile: der Kopf, das Auge/die Augen, das Ohr/die Ohren, der Hals, der Bauch, die Hand/die  Hände, der Arm/die Arme, der Fuß/die Füße, das Bein/die Beine Krankheiten und Symptome: die Krankheit,  der Schmerz, der Bauchschmerz, der Kopfschmerz, der Zahnschmerz, der Fußschmerz, der Halsschmerz

Gesundheitstipps und Hilfsmittel:

das Medikament/die Medikamente, der Hustensaft, die Tablette/die  Tabletten

Wichtige Verben: sollen, trinken, einnehmen, machen

Zielgrammatik im Gebrauch

Verben im Präsens (z.B. sein, haben)

-Ich bin krank. / Ich habe Kopfschmerzen.

-Personalpronomen (ich, du, er, sie, wir, ihr, sie, Sie)

-Einfache Satzstrukturen: Subjekt + Verb + Objekt → Ich bin krank. 

-Fragesätze im Präsens: -Was hast du?  -Wie fühlst du dich?  -Was soll ich machen?

-Verneinungen (nicht, kein):

-Ich habe keinen Schnupfen. 

-Modalverb sollen: 

-Du sollst viel Wasser trinken. 

-Adjektive zur Beschreibung des Befindens: sehr gut, nicht gut, krank 

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch

Gesundheitsfragen stellen:

Was hast du? Befinden beschreiben: Ich habe Bauchschmerzen. Ratschläge geben: Du sollst viel Wasser trinken.  Empfehlungen formulieren: Bleib im Bett! Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch Fragen stellen: -Was fehlt dir?  -Was hast du?  -Bist du krank?  -Geht es dir gut? 

Antworten geben:

-Ich bin krank. 

-Ich habe Kopfschmerzen.

-Mir geht es nicht gut. 

Dialoge führen:

-Wie geht es dir? 

–Nicht so gut. 

–Was hast du? 

–Ich habe Husten und Fieber. 

–Gute Besserung! Ratschläge geben:

-Du sollst zum Arzt gehen. 

 –Bleib im Bett und trink viel Wasser

Phonologische Merkmale im Gebrauch

Diphthonge: ei wie in Krankheit, au wie in Bauchschmerz Konsonanten:

-ch wie in Bauchschmerz, sch wie in Schmerz, st  wie in Kopfschmerz, z wie in Zahnschmerz Wortbetonung:

-Bauchschmerzen (erste Silbe), Kopfschmerzen  (erste Silbe) Satzbetonung:

 -Ich habe Kopfschmerzen. (Verb betont)

 -Trink viel Wasser! (Imperativ betont) Intonation:

-Frageintonation: steigend

- Bist du krank? -Aussageintonation: fallend

- Ich habe Halsschmerzen.

Soziale Sprachäußerungen:

-Empathische  Intonation - Gute Besserung! Du sollst zum Arzt gehen. Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis Praktische Anwendung in Dialogen: -Was hast du? – Ich habe Bauchschmerzen. Trink Kräutertee!

Ausspracheübungen: -Ich habe Zahnschmerzen. Schmerz - sch, Bauch - ch Intonationstraining:

 -Soll ich zum Arzt gehen? (steigend)

 -Ich soll zum Arzt gehen. (fallend)

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen: Bereitschaft 

Das Thema „Der Körper“ knüpft an das Alltagswissen der Schüler an, da die Begriffe für Körperteile sowie  grundlegende Aussagen über Krankheiten und Gesundheit in nahezu allen Sprachen und Kulturen bekannt  sind. Daher bringen die Schüler bereits Erfahrungen und Vorwissen mit, das im Unterricht aktiviert und  gezielt ausgebaut wird. Zu Beginn der Unterrichtseinheit werden die Schüler angeregt, sich bewusst  zu machen, welche Körperteile sie bereits auf Deutsch benennen können und wie sie über ihr eigenes  Befinden sprechen können. Ebenso werden ihnen typische Alltagssituationen (z. B. Arztbesuch, Gespräch  mit Freunden, in der Familivor Augen geführt, in denen sie die sprachlichen Mittel benötigen.

Es wird erwartet, dass die Schüler aus den vorausgegangenen Unterrichtseinheiten grundlegende  Fragestrukturen, die Verwendung des Verbs haben, die Bildung einfacher Aussagesätze und W-Fragen  kennen und anwenden können.

Diese Kenntnisse werden gezielt aufgefrischt und erweitert. Die Einführung des Modalverbs „sollen“ und von Possessivpronomen (sein/ihr) erfolgt behutsam und wird  durch zahlreiche authentische Beispiele und Dialogübungen unterstützt.

Emotionale und soziale Vorbereitung:

Das Thema bietet auch Raum für empathisches Handeln und kulturelle Sensibilisierung. Bereits in der  Vorbereitung wird den Schülern vermittelt, dass achtsames und einfühlsames Sprechen über Krankheiten  und Beschwerden in verschiedenen Kulturen unterschiedlich wahrgenommen wird.

Durch Beispiele und  Gesprächsanlässe werden sie angeregt, diese Aspekte bewusst wahrzunehmen.

Didaktische Vorbereitung: Die Lehrkraft sorgt dafür, dass: 

-der Zielwortschatz visuell und auditiv klar eingeführt wird (z. B. Bildkarten, Hörmaterialien),

-Ausspracheübungen gezielt integriert werden,

-authentische Kontexte geschaffen werden, in denen die Schüler echte Kommunikationssituationen  erproben (z. B. Rollenspiel „beim Arzt“).

Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Schüler gut vorbereitet in die Lernprozesse der Unterrichtseinheit starten und die neuen sprachlichen Mittel selbstbewusst und situationsgerecht  anwenden können.

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Zu Beginn der Unterrichtseinheit wird im Rahmen eines Vorbewertungsprozesses der aktuelle Wissensstand  und Sprachstand der Schüler im Themenbereich „Körperteile, Krankheiten, Gesundheitstipps“ ermittelt. 

Die Schüler verfügen in der Regel bereits über Vorkenntnisse aus dem Alltag und dem Erstspracherwerb zu Körperteilen und typischen Beschwerden, die sie in unterschiedlichen Sprachen oder auch nonverbal  kommunizieren können.

In der Vorbereitungsphase wird dieses Vorwissen systematisch aktiviert.

 Die Lehrkraft führt dazu vorbereitende

 Aktivitäten durch, um zu erfassen:

-welche Körperteile die Schüler bereits auf Deutsch benennen können, -inwieweit sie in der Lage sind, einfache Beschwerden zu formulieren, -ob sie Redemittel für Ratschläge und Gesundheitstipps kennen oder verstehen. 

Methodisch kommen  hierfür zum Einsatz:

-Bildkarten und Flashcards, die die Schüler benennen oder zuordnen, 

-kurze Hörbeispiele (z. B. Arztgespräch), zu denen erste Verständnisfragen gestellt werden,

-ein aktivierendes Brainstorming im Klassengespräch: „Welche Wörter zum Körper kennt ihr schon?“

– „Was sagt ihr, wenn ihr krank seid?“,

-Mini-Rollenspiele, bei denen die Schüler in Paaren simulieren, wie sie über ihr Befinden sprechen.

Durch  diese Maßnahmen erhält die Lehrkraft wertvolle Informationen darüber, welche sprachlichen Grundlagen  bereits vorhanden sind und wo gezielt fördernder Unterrichtsansatz erforderlich ist.

Darüber hinaus ermöglicht der Vorbewertungsprozess, interkulturelle Unterschiede im Umgang  mit dem Thema Krankheit und Gesundheit bewusst zu machen und von Anfang an eine respektvolle  Kommunikationshaltung im Klassenzimmer zu fördern.

Köprü Kurma

Brückenbauen

Um den Schülern den Einstieg in das neue Thema „Der Körper“ zu erleichtern, wird gezielt eine Verknüpfung  zwischen ihrem Vorwissen und dem neuen Lernstoff hergestellt.

Die Schüler bringen meist bereits alltagsbezogene Erfahrungen und Begriffe zum Thema Körper und  Gesundheit mit, sowohl aus der Muttersprache als auch aus früherem Unterricht.

Diese vorhandenen  Konzepte werden zunächst gedanklich aktiviert und sprachlich bewusst gemacht, um die Übertragung auf  die Zielsprache Deutsch zu erleichtern.

 Zu diesem Zweck nutzt die Lehrkraft folgende Methoden:

-Visualisierung: 

Die Schüler betrachten ein Plakat oder ein digitales Bild eines Körpers und benennen  spontan bekannte Körperteile auf Deutsch oder in der Muttersprache.

-Vergleichende Reflexion:

Im Gespräch überlegen die Schüler, welche typischen Sätze sie in ihrer eigenen  Sprache bei Krankheit verwenden (z. B. „Ich habe Bauchschmerzen.“) und wie dies auf Deutsch formuliert  wird.

-Hörimpuls: Die Klasse hört einen kurzen Dialog beim Arzt und sammelt gemeinsam wichtige Redemittel  und Schlüsselwörter.

-Bezug zur Lebensrealität: Die Schüler erzählen in Partnerarbeit, wann sie zuletzt krank waren und was sie  dagegen unternommen haben.

Durch diese bewusst gesteuerten Brücken zwischen Vorkenntnissen und neuem Lernstoff wird die  Aufnahme der neuen sprachlichen Strukturen erleichtert. Gleichzeitig wird ein emotionales Interesse für  das Thema geweckt, da die Schüler die Relevanz für ihr eigenes Leben erkennen.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema „Der Körper“ begonnen wird, wird eine kurze,  themenunabhängige Einstiegsaktivität durchgeführt, um die Schüler emotional, kognitiv, psychologisch  und physisch auf den Lernprozess einzustimmen (N1.1, N3.2, SELK1.1, SELK1.2, W3.1, KK2.2). Ziel ist es,  eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, in der sich die Schüler wohlfühlen, Sicherheit gewinnen und  Neugier entwickeln (N1.5, N2.4, SELK2.3, W14.1). Diese Aktivität dient nicht der inhaltlichen Einführung  in das Thema, sondern unterstützt das allgemeine Wohlbefinden und die Bereitschaft zum Lernen (N2.5SELK3.1, W12.1). Geeignete Aktivitäten können ein kurzes Bewegungsspiel, ein bekanntes Lied oder  Reim, ein einfacher Zungenbrecher, ein humorvolles Rätsel oder eine pantomimische Szene sein (N2.5W13.2, BK2, KK2.2). Wichtig ist, dass diese Aktivität keine Vorkenntnisse in Deutsch erfordert und für alle  Schüler leicht zugänglich ist (N1.2, SELK2.1, SELK2.2). Dadurch wird ein entspannter und motivierender  Einstieg geschaffen, der die Aufmerksamkeit der Schüler fokussiert und sie auf die kommende Lerneinheit  vorbereitet (N3.2, N1.3, SELK1.2, KK2.17).

 INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Der Körper“ werden alle vier Sprachkompetenzen – Hören, Sprechen,  Lesen und Schreiben – sowie die unterstützenden Kompetenzen gezielt miteinander verknüpft. Beim Hörverstehen üben die Schüler, zentrale Informationen aus authentischen Hörtexten (z. B.  Arztgesprächen, Dialogen zwischen Freunden) zu erkennen, wichtige Details zu identifizieren und daraus  Rückschlüsse auf Symptome, Beschwerden und Gesundheitstipps zu ziehen. Im Sprechen formulieren die  Schüler kurze Aussagen und Dialoge, um ihr Befinden zu beschreiben, Fragen zu stellen und Ratschläge  zu geben. Dabei achten sie auf die richtige Aussprache, Intonation und den situationsgerechten Einsatz  von Redemitteln. Beim Lesen arbeiten die Schüler mit einfachen Texten, Plakaten, Merkblättern oder  kurzen Online-Artikeln zum Thema Gesundheit. Sie entnehmen diesen Texten gezielt Informationen, um  sie im Unterricht weiterzuverwenden. Beim Schreiben verfassen die Schüler kurze Texte, z. B. Dialoge,  Gesundheitstipps oder kleine Informationszettel, in denen sie den gelernten Zielwortschatz und die  Zielgrammatik anwenden. Die unterstützenden Kompetenzen – insbesondere Aussprache, Wortschatzarbeit  und Grammatik – werden in allen Phasen des Unterrichts integriert, sodass die Schüler die sprachlichen  Mittel aktiv und selbstständig in authentischen Situationen nutzen können.

DE.7.4.H1.

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN

Zu Beginn der Unterrichtseinheit „Der Körper“ werden die Schüler gezielt auf das Hör- und Sehverstehen  vorbereitet, um zentrale Inhalte und wichtige Details zu Körperteilen, Krankheiten und Gesundheitstipps  erfassen zu können (N1.1, N3.2, SELK1.1, W16.1, BK1, KK2.2). Dazu führt die Lehrkraft aktivierende  Einstiegsübungen durch, z. B. das Betrachten von Bildkarten zu Körperteilen oder kurzen Videoclips, in denen  Alltagssituationen wie Arztbesuche oder Gespräche zwischen Freunden gezeigt werden (N2.5, SELK2.3W13.2, BK4, KK2.7). Die Schüler äußern erste Vermutungen zum Inhalt, aktivieren vorhandenes Vorwissen  und notieren bekannte Wörter (N3.6, SELK3.1, W3.1, BK1, KK2.11). Anschließend erhalten sie gezielte Hörund Sehaufträge, wie z. B. das Erkennen bestimmter Wörter (Kopfschmerzen, Bauchschmerzen) oder das  Identifizieren von Ratschlägen („Du sollst viel Wasser trinken“) (N3.2, SELK1.2, W16.3, BK2, KK2.4). So wird  sichergestellt, dass die Schüler beim späteren Hören/Sehen gezielt auf Schlüsselbegriffe und Redemittel  achten und die Inhalte im Kontext verstehen (N1.5, SELK3.2, W13.1, BK1, KK2.16).

DE.7.4.H2.

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Der Körper“ lernen die Schüler, zentrale Informationen aus Hör- und  Sehtexten gezielt zu entnehmen und miteinander zu verknüpfen (N1.2, N3.5, SELK2.1, W16.3, BK1, KK2.4). Dazu hören oder sehen sie z. B. kurze Dialoge zwischen Arzt und Patient oder Gespräche zwischen  Freunden über Krankheiten und Gesundheitstipps (N1.1, SELK2.3, W14.1, BK4, KK2.2). Die Schüler  identifizieren zunächst die Hauptaussagen (z. B. „Ich habe Halsschmerzen“) und ergänzen diese mit  relevanten Details wie betroffene Körperteile, Symptome oder empfohlene Maßnahmen (N3.6, SELK1.1W13.1, BK1, KK2.5). Durch wiederholtes Hören/Sehen und strukturierende Aufgaben (z. B. Tabellen  ausfüllen, Zuordnungen vornehmen) fassen sie die wichtigsten Informationen zusammen und stellen  Bezüge zwischen Symptomen, Ursachen und Ratschlägen her (N3.7, SELK1.2, W3.2, BK1, KK2.13). Diese Kompetenz fördert nicht nur das genaue Zuhören und Beobachten, sondern auch das aktive  Verknüpfen von Inhalten im Kontext (N3.2, SELK3.1, W16.1, BK5, KK2.17).

DE.7.4.P1.

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

Im Thema „Der Körper“ üben die Schüler gezielt die Aussprache der im Zielwortschatz vorkommenden  Laute, Diphthonge und Konsonantenverbindungen (N1.1, N3.2, SELK1.1, W3.1, BK1, KK2.2). Schwerpunkt  liegt auf Lauten wie ei (Krankheit), au (Bauchschmerz), ch (Bauch), sch (Schmerz), st (Kopfschmerz)  und z (Zahnschmerz) (N3.6, SELK1.2, KK2.4, KK2.5,). Die Schüler hören diese Laute in authentischen  Kontexten, sprechen sie nach und üben sie in Wörtern, Sätzen und kurzen Dialogen (N2.5, SELK2.1SELK3.1, W12.1, KK2.4). Besonderes Augenmerk wird auf die Wortbetonung bei zusammengesetzten  Wörtern (z. B. Bauchschmerzen, Kopfschmerzen) sowie auf die Satzintonation bei Fragen (Bist du krank?  – steigend) und Aussagen (Ich habe Halsschmerzen. – fallend) gelegt (N3.5, SELK1.1, BK4, KK2.2, KK2.7,). Durch gezielte Hör- und Sprechübungen, Zungenbrecher und rhythmische Wiederholungen entwickeln die  Schüler eine sichere Aussprache und können die Laute korrekt in Kommunikationssituationen anwenden  (N1.3, SELK2.2, W3.4, BK1,KK2.16).

DE.7.4.L1. 

ORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN

Im Thema „Der Körper“ werden die Schüler schrittweise auf das Leseverstehen vorbereitet, indem sie  zunächst den Zielwortschatz zu Körperteilen, Krankheiten und Gesundheitstipps aktivieren (N1.1, N3.2SELK1.1, W13.1, BK4, KK2.2). Dazu betrachten sie Bilder (z. B. Körperabbildungen, Arztpraxis, Medikamente)  und benennen bekannte Begriffe. Die Lehrkraft stellt gezielte Fragen zum Vorwissen der Schüler, wie:  Welche Wörter zum Körper kennt ihr schon? oder Was sagt ihr, wenn ihr krank seid? (SELK2.1, BK4, KK2.4N3.3). Vor dem Lesen werden Schlüsselbegriffe (z. B. Kopfschmerzen, Hustensaft, Tabletten) eingeführt  und in einfachen Kontexten geübt (N1.2, BK1, KK2.5, KK2.13). Kurze Vorentlastungs-Übungen wie Wort-BildZuordnungen, Lückentexte mit Zielwörtern oder Hör-Seh-Impulse aus einem Arztgespräch bereiten die  Schüler darauf vor, zentrale Informationen im Lesetext leichter zu erkennen (N3.2, SELK3.2, W3.2, KK2.4). Die Einstimmung erfolgt auch über kleine Dialoge oder Reim-Übungen mit den neuen Begriffen, um sowohl  Wortschatz als auch Motivation zu fördern (SELK2.2, N2.5, W12.1, BK1).

DE.7.4.L2.

BEDEUTUNG ERSCHLIEßEN UND GEDANKEN ZUM LESEPROZESS AUSDRÜCKEN

Nach der ersten Lektüre eines Textes zum Thema „Der Körper“ (z. B. kurzer Dialog beim Arzt, Gesundheitstipps  in einfacher Sprache) formulieren die Schüler ihre ersten Eindrücke und identifizieren zentrale Inhalte (N1.1N1.2, N1.3, N3.2). Sie erschließen unbekannte Wörter aus dem Kontext, indem sie auf Bilder, Überschriften,  bekannte Wortbestandteile oder Beispielsätze achten (z. B. Halsschmerzen = Hals + Schmerzen) (N3.3, N3.5N3.6, N3.7, N3.8, BK1, KK2.4). Die Lehrkraft unterstützt sie dabei, Hypothesen über die Bedeutung neuer  Begriffe zu formulieren und diese im Text zu überprüfen (SELK1.1, SELK1.2, SELK2.1). Im Klassengespräch  äußern die Schüler, welche Informationen für sie besonders wichtig oder interessant waren, und begründen  ihre Auswahl (z. B. Ich finde den Tipp gut, weil er einfach ist) (SELK2.1, SELK2.2, SELK2.3). Sie vergleichen  zudem, ob die im Text beschriebenen Gesundheitstipps mit ihren eigenen Erfahrungen oder kulturellen  Gepflogenheiten übereinstimmen (SELK3.1, SELK3.2, BK5). Zur Vertiefung markieren sie Schlüsselwörter  im Text und erstellen kleine Stichwortlisten oder Gedankenkarten zu den gelesenen Inhalten (BK1, KK2.2KK2.3, KK2.13, KK2.16).

DE.7.4.W1. 

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

Die Schüler lernen den Zielwortschatz zum Thema „Der Körper“ kennen, der Körperteile, häufige  Krankheiten, Symptome sowie grundlegende Gesundheitstipps umfasst (N1.1, N1.2, N3.2, W13.1). Zu Beginn werden die Begriffe visuell (z. B. Bildkarten, Tafelillustrationen, digitale Präsentationen) und  auditiv (z. B. Hörbeispiele, Lehrkraftaussprache) eingeführt (SELK2.3, BK4, BK2). Die Schüler sprechen die  neuen Wörter nach, achten auf die richtige Betonung und verknüpfen die Begriffe mit passenden Bildern  (N2.5, SELK1.2, KK2.2). In Partner- oder Gruppenarbeit ordnen sie Bilder und Wörter einander zu, spielen  Zuordnungsspiele (z. B. Memory, Domino) und üben den Einsatz in einfachen Sätzen (Das ist mein Arm. /  Ich habe Kopfschmerzen) (SELK2.1, SELK2.2, KK2.5, KK2.3). Zur Festigung des Wortschatzes werden  kurze Dialoge und Rollenspiele durchgeführt, in denen die Schüler den Zielwortschatz aktiv verwenden  (z. B. Arztbesuch, Gespräch mit einem Freund) (N3.5, SELK2.1, BK1). Am Ende der Einheit überprüfen die  Schüler ihren Lernfortschritt, indem sie in einem kleinen Test oder Spiel alle gelernten Wörter selbstständig  benennen und korrekt einsetzen (SELK1.1, SELK1.2, KK2.16, KK2.17).

DE.7.4.G1. 

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN 

Die Schüler wiederholen und festigen grundlegende grammatische Strukturen im Präsens, wie  die Verwendung der Verben sein und haben (Ich bin krank. / Ich habe Bauchschmerzen) sowie die  Personalpronomen (ich, du, er, sie, wir, ihr, sie, Sie) (N3.2, N3.6, SELK1.2, KK2.5). Sie lernen die Bildung  einfacher Aussagesätze (Subjekt + Verb + Objekt) und üben Fragesätze im Präsens (Was hast du? /  Wie fühlst du dich? / Was soll ich machen?) (N1.3, N3.7, KK2.13). Das Modalverb sollen wird eingeführt,  um Ratschläge zu formulieren (Du sollst viel Wasser trinken) (N3.6, SELK2.1, W13.1, W16.3). Zusätzlich  werden Verneinungen mit nicht und kein wiederholt (Ich habe keinen Schnupfen) (N3.2, N3.7, KK2.5). Die Schüler setzen diese Strukturen in kurzen Dialogen, Partnerübungen und Rollenspielen (z. B.  Arztgespräch) ein (SELK2.1, SELK2.2, N2.5). Dabei achten sie auf die richtige Satzstellung und eine  situationsgerechte Verwendung (N3.2, SELK1.2, KK2.16). Am Ende formulieren die Schüler selbstständig  Sätze und Fragen zum Thema Gesundheit, indem sie die Zielgrammatik korrekt anwenden (N1.2, N1.5, N3.3).

DE.7.4.S1. 

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Die Schüler sammeln zunächst den relevanten Zielwortschatz zu Körperteilen, Krankheiten, Symptomen  und Gesundheitstipps und ordnen ihn thematisch (z. B. Körperteile – Beschwerden – Hilfsmittel) (BK1KK2.5, KK2.13). Anschließend analysieren sie kurze Modelltexte wie Arzt-Patient-Dialoge, Merkblätter oder  Gesundheitstipps, um typische Satzstrukturen, Redemittel und den Einsatz der Zielgrammatik (sein, haben,  sollen, Verneinungen) zu erkennen (KK2.4, SELK2.3, BK2). Sie besprechen gemeinsam, wie man Befinden  beschreibt (Mir geht es nicht gut), Ratschläge gibt (Du sollst zum Arzt gehen) und einfache Empfehlungen  formuliert (Trink viel Wasser) (SELK2.1, SELK2.2, W13.1). In Partnerarbeit erstellen sie ein Gedankenkarte oder  eine Liste mit möglichen Satzanfängen und Redewendungen, die sie im Schreibprozess verwenden können  (SELK2.2, N3.3, KK2.13). . Die Schüler üben außerdem, Inhalte in logischer Reihenfolge zu strukturieren (z. B.  Problem – Symptom – Ratschlag – Abschluss) (N3.7, KK2.13, KK2.16). Diese Vorbereitung ermöglicht es den  Schülern, im anschließenden Schreibprozess zielgerichtet und sprachlich korrekt zu arbeiten (N1.2, N1.3SELK1.2).

DE.7.4.S2.

INHALT VORBEREITEN UND SCHREIBEN

Die Schüler wählen ein konkretes Schreibthema aus dem Bereich „Körper, Krankheiten und  Gesundheitstipps“ (z. B. „Ich bin krank – Was soll ich machen?“ oder „Gesund bleiben im Winter“)  (N1.1, SELK1.1, W13.1). Anhand von vorbereiteten Stichwortlisten, Gedankenkarten oder Bildkarten  strukturieren sie ihre Inhalte und entscheiden, welche Informationen in den Text aufgenommen werden  sollen (z. B. Symptome, Ursache, Ratschläge, Abschlussformel) (N3.7, KK2.13, KK2.5, SELK1.2). Sie  formulieren einfache Sätze im Präsens unter Verwendung des Zielwortschatzes und der Zielgrammatik  (Personalpronomen, Modalverb sollen, Verneinungen) (N3.2, N3.6, KK2.16). Die Schüler achten darauf,  Redemittel für Gesundheitsgespräche einzubauen (Was hast du? / Ich habe Bauchschmerzen. / Du sollst  Kamillentee trinken) (SELK2.1, N3.3). Die Texte werden in Partnerarbeit verfasst, wobei gegenseitiges  Feedback zu Satzbau, Wortschatz und inhaltlicher Vollständigkeit gegeben wird (SELK2.2, N3.5, N2.4). Am Ende überarbeiten die Schüler ihre Texte gemeinsam mit der Lehrkraft, um sprachliche Korrektheit und  eine klare Struktur zu sichern (KK2.17, SELK1.2, W16.3).

DE.7.4.SP1. 

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS

Die Schüler bereiten sich auf mündliche Aktivitäten zum Thema „Körper, Krankheiten und Gesundheitstipps“  vor (N2.5, N1.5, SELK2.1). Sie wiederholen und üben den Zielwortschatz (Körperteile, Krankheiten, Symptome,  Gesundheitstipps) mit Hilfe von Bildkarten, Hörbeispielen und kurzen Dialogen (N3.2, KK2.13, N3.6). Durch geführte Frage-Antwort-Übungen aktivieren sie Redemittel für Arztbesuche und Alltagssituationen  (Was fehlt dir? / Mir geht es nicht gut. / Du sollst im Bett bleiben) (SELK2.2, KK2.3). Die Schüler trainieren  Aussprache, Wort- und Satzbetonung sowie Frage- und Aussageintonation im Gesundheitskontext (N3.7SELK1.2, BK4). Zur Unterstützung werden Satzmuster und Dialogbausteine an der Tafel oder als Handout  bereitgestellt (SELK2.1, KK2.13). Vor den eigentlichen Sprechaktivitäten (Rollenspiele, Partnergespräche)  formulieren die Schüler in Partnerarbeit kurze, themenbezogene Sätze und Fragen, um Sicherheit im  Ausdruck zu gewinnen (SELK2.2, N1.5, SELK3.1).

DE.7.4.SP2. 

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

Die Schüler strukturieren ihre mündlichen Beiträge zum Thema „Körper, Krankheiten und  Gesundheitstipps“ (N3.7, KK2.13). Sie ordnen Redemittel und Satzmuster thematisch (Körperteile →  Beschwerden → Ratschläge) und nutzen diese zur Planung eigener Dialoge (KK2.13, KK2.4, N3.6). In Partner- oder Gruppenarbeit legen sie Reihenfolge und Inhalte ihrer Gespräche fest, z. B. Begrüßung,  Befinden erfragen, Symptome nennen, Ratschläge geben, Verabschiedung (SELK2.2, SELK2.1, KK2.3). Visuelle Hilfsmittel wie Bildkarten oder Dialogkarten unterstützen die inhaltliche Planung (BK4, BK2). Die Schüler formulieren ihre Aussagen im Präsens, setzen Personalpronomen korrekt ein und wenden  das Modalverb sollen in passenden Kontexten an (N3.2, N3.7). Sie achten bewusst auf Höflichkeitsformen  und empathischen Ausdruck, um in Gesundheitsgesprächen sozial angemessen zu handeln (W14.1, W5.1SELK2.3).

DE.7.4.SP3. 

MÜNDLICHE INHALTE PRODUZIEREN

Die Schüler führen einfache, themenbezogene Dialoge und kurze Monologe zum Thema „Körper, Krankheiten  und Gesundheitstipps“ (N1.5, SELK2.1, N3.3). Sie beschreiben ihr Befinden, nennen Körperteile und  Symptome, geben Ratschläge und reagieren angemessen auf Fragen (N3.6, W16.3, W13.1). In Rollenspielen  (z. B. „beim Arzt“, „unter Freunden“) setzen sie den Zielwortschatz, die Zielgrammatik und passende  Redemittel ein (SELK2.2, N2.5, KK2.16). Sie achten auf deutliche Aussprache, richtige Satzbetonung  und angemessene Intonation, um Empathie und Verständnis zu zeigen (W9.3, SELK1.1). Die Schüler  nutzen spontane Sprechgelegenheiten, um kurze Gespräche zu initiieren, Informationen zu erfragen und  Vorschläge zu machen (N1.1, N1.2). Sie reagieren flexibel auf Gesprächsimpulse der Partner und halten den  Dialog flüssig aufrecht (SELK3.2, SELK3.1, N3.2).

 

Farklılaştırma
Zenginleştirme

DIFFERENZIERUNG

Um der heterogenen Lernvoraussetzung und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schüler im Umgang  mit dem Thema „Der Körper“ gerecht zu werden, werden im Unterricht differenzierende Maßnahmen auf  mehreren Ebenen eingesetzt:

Erweiterung: Schüler mit fortgeschritteneren sprachlichen Kompetenzen und schnellem Auffassungsvermögen sollen  angeregt werden, den gelernten Wortschatz und die Strukturen kreativ und erweitert anzuwenden.

Umsetzung:

-Die Schüler schreiben komplexere Dialoge zum Arztbesuch (z. B. „Ich habe Fieber. Wie hoch ist es? 39  Grad.“). -Sie ergänzen eigene Gesundheitstipps und begründen diese (z. B. „Wenn man Husten hat, soll man heißen  Tee mit Honig trinken, weil das den Hals beruhigt.“). -In Kleingruppen präsentieren sie Mini-Ratgeber: „Fünf Tipps für einen gesunden Alltag“. Unterstützung: Schüler, die mehr Unterstützung benötigen, sollen gezielt gefördert werden, um zentrale Begriffe und  Satzmuster sicher anwenden zu können. 

Destekleme

Umsetzung:

-Es werden visuelle Hilfsmittel (Bildkarten, Plakateingesetzt, um Körperteile und Symptome zu verdeutlichen.

-Die Schüler nutzen Satzbausteine als sprachliche Stützen (z. B. „Ich habe …“, „Du sollst …“, „Trink …“).

-In gelenkten Partnerübungen werden typische Arztgespräche in einfacher Form eingeübt.

-Hörtexte werden mehrfach wiederholt und durch visuelle Unterstützung begleitet.

Auf diese Weise wird gewährleistet, dass alle Schüler

— unabhängig von ihrem aktuellen Sprachniveau 

— die  Möglichkeit haben, sich aktiv und erfolgreich mit dem Thema „Der Körper“ auseinanderzusetzen und ihre  kommunikativen Kompetenzen zu erweitern