T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI

LEKTION 3: DIE FREIZEITAKTIVITÄTEN AM WOCHENENDE

Das Thema „Die Freizeitaktivitäten am Wochenende’’ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung, Organisation und Umsetzung des Lehr- und Lernprozesses zur Vermittlung des Zielinhalts erfolgt sinnvoll, kommunikativ und kooperativ im Kontext. Dabei wird das Zielvokabular zu den Komponenten des Themas „Die Freizeitaktivitäten am Wochenende” in die Unterthemen: „Die Freizeitaktivitäten mit der Familie“ und „Die Freizeitaktivitäten mit den Freunden“ integriert.
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz

UFK1. Grammatikkenntnis in Auswahl und Anwendung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.2. Unabhängigkeit

N1.3. Entschlossenheit

N1.5. Selbstvertrauen

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude

N3.2. Konzentration

N3.3. Kreativität

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.7. Systematik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W4. Freundschaft

W12. Geduld

W14. Respekt

W16. Verantwortung

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz

BK2. Digitale Kompetenz

BK4. Visuelle Kompetenz

BK5. Kulturelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.8.Forschungsfähigkeit KK2.11. Vorhersagefähigkeit auf Beobachtungsbasis KK2.12. Datenbasierte Vorhersagefähigkeit KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.7.3.H1.1. Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf den Prozess für Hör/Sehverstehen zu den Themen Freizeitaktivitäten  mit der Familie und Freizeitaktivitäten mit Freunden vorbereiten. Sie können dabei vertraute Redemittel und Bezeichnungen für Freizeitaktivitäten erkennen und deuten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt. 

DE.7.3.H1.2. – Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können beim Zuhören/Zusehen wichtige Informationen und Details zu den Themen erkennen,  vergleichen und zusammenfassend darstellen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen. 

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts

DE.7.3.P3.1. - Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale Ausspracheregeln und Satzintonationsmuster im Kontext des Themas  Freizeitaktivitäten am Wochenende erkennen und gezielt anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen.

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten. 

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

DE.7.3.L2.1.Vorbereitung auf das Leseverstehen  Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf das Leseverstehen zum Thema Freizeitaktivitäten am Wochenende  vorbereiten, indem sie ihr Vorwissen aktivieren und Strategien zur Texterwartung anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen. 

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts. 

DE.7.3.L2.3.Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können zentrale und detaillierte Informationen aus Lesetexten über Freizeitaktivitäten am  Wochenende erfassen, verstehen und für die eigene Kommunikation nutzen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen. 

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein. 

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise.

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt. 

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt. 

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell.

DE.7.3.W2.1.Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den thematischen Wortschatz zu Freizeitaktivitäten am Wochenende gezielt erkennen,  verstehen und in eigenen mündlichen und schriftlichen Äußerungen anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt. 

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach. 

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter. d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein.

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.7.3.G1.1. Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können die grundlegenden grammatischen Strukturen im Kontext des Themas Freizeitaktivitäten  am Wochenende erkennen und korrekt anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt. 

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll.

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen. 

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.7.3.S4.1.Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können einfache Informationen zu ihren Freizeitaktivitäten am Wochenende sammeln und diese  für einen eigenen kurzen Text vorbereiten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht. 

DE.7.3.S4.4. Inhalt vorbereiten und schreiben Lernziel: Die Schüler können einfache, zusammenhängende Texte über ihre eigenen Freizeitaktivitäten am  Wochenende schreiben. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler verwenden geeignete Materialien, strukturelle Merkmale, Diskursformen und Satzzeichen  entsprechend der vorgegebenen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

b) Die Schüler wählen und verwenden geeignete Wörter und sprachliche Einheiten entsprechend der  einfachen Schreibaufgabe für geplantes oder spontanes Schreiben.

c) Die Schüler äußern einfache Botschaften entsprechend der Schreibaufgabe für geplantes oder  spontanes Schreiben.

DE.7.3.SP3.1.Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können über ihre eigenen Freizeitaktivitäten am Wochenende in einfachen Sätzen sprechen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung.

DE.7.3.SP3.3. Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können sich in der Gruppe über ihre Wochenendpläne austauschen und einfache Dialoge führen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

DE.7.3.SP3.4. Mündliche Inhalte produzieren Lernziel: Die Schüler können ihre eigenen Freizeitaktivitäten am Wochenende in einer kurzen mündlichen  Präsentation zusammenhängend darstellen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler wählen und verwenden in geplanten oder spontanen Sprechsituationen durch Nachahmung  eines Modells/eines Beispiels die richtige Aussprache, Diskursformen, Zielwörter und Sprachbausteine. 

b) Die Schüler präsentieren in spontanen Sprechsituationen passende Inhalte/Informationen schnell,  sachgemäß und realitätsnah anhand geeigneter Materialien. 

c) Die Schüler strukturieren in geplanten Sprechsituationen inhaltlich passende Aussagen mithilfe  geeigneter und korrekter Materialien und präsentieren sie auf natürliche und realistische Weise. 

d) Die Schüler formulieren in geplanten oder spontanen Sprechsituationen einfache und klare Botschaften  für den Zuhörer.

 

İçerik Çerçevesi

FREIZEITAKTIVITÄTEN AM WOCHENENDE

Die Unterthemen: Die Freizeitaktivitäten mit der Familie; Die Freizeitaktivitäten mit den Freunden

Zielwortschatz im Gebrauch

Die Schüler erweitern ihren Wortschatz zu den typischen Freizeitaktivitäten am Wochenende. Dabei lernen  sie, Aktivitäten, Orte und Spiele zu benennen:

Aktivitäten & Verben: grillen, besuchen, treffen, fernsehen, einkaufen, spazieren gehen, schwimmen,  zusammen

Orte: der Garten, das Theater, das Picknick, der Spielplatz, der Fußballplatz, das Schwimmbad, das Kaufhaus,  der Supermarkt, die Pizzeria, die Eisdiele, das Kino

Spiele & Gegenstände: das Spiel, das Brettspiel 

Die Schüler können passende Fragen und Antworten zu den eigenen und fremden Freizeitaktivitäten  formulieren:

-Was machen wir am Wochenende? 

-Wohin gehen wir?

-Gehen wir ins Kino?

-Unsere Freizeitaktivitäten sind …

Zielgrammatik im Gebrauch

Die Schüler verwenden Verben im Präsens, um über Wochenendaktivitäten zu berichten:

-Ich spiele Fußball. -Wir gehen ins Kino.

-Ich mache ein Picknick.

Personalpronomen in Subjektposition werden korrekt genutzt: ich, du,er/sie/es, wir, ihr, sie. 

Sie bilden  einfache Satzstrukturen (Subjekt + Verb + Objekt/Adverbiale):

-Ich sehe fern.

-Er geht am Sonntag ins Schwimmbad. Fragesätze im Präsens (Inversion):

-Spielst du Fußball?  -Gehst du ins Kino?

-Machst du ein Picknick? 

Verneinungen: 

-Ich spiele nicht.

 -Wir gehen nicht ins Museum.

 W-Fragen:

-Was machst du am Wochenende?

-Wann gehen wir ins Kino? 

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch 

Die Schüler nutzen die gelernten Strukturen, um: 

-eigene Wochenendpläne vorzustellen

-Treffen zu organisieren (z.B. Treffpunkt und Zeit)-eigene Vorlieben und Abneigungen auszudrücken:

-Ich spiele gern Fußball. 

-Wir gehen nicht ins Museum.

 -Er mag Eis.

 -Sie mag keine Brettspiele.

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch

Die Schüler verwenden höfliche und alltagstaugliche Redemittel:

-Wohin gehen wir? -Wir haben keinen Plan.

-Gehen wir ins Kino?“

-Wo treffen wir uns?“

-Gehen wir in die Eisdiele?“

 -Vielen Dank, das war schön!“

 -Das ist super.

 -Bis morgen!“

Phonologische Merkmale im Gebrauch

Die Schüler achten auf die korrekte Aussprache von:

Diphthongen: ei (Freizeit), au (ausgehen), ie (spielen)

Konsonanten: -ch wie in ich -s als [z] in sehen, Sonntag -sch wie in Schwimmbad -sp in spielen -st in Sonntag Betonung:

Wortbetonung: spielen, Wochenende, ausgehen Satzbetonung: Ich gehe ins Kino.

Frageintonation:Ja/Nein-Fragen: Gehst du ins Kino? (steigende Intonation)

 W-Fragen: Was machst du am Wochenende? (fallende Intonation)

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis

Die Schüler üben typische Aussprachemuster in authentischen Gesprächssituationen: 

-Unsere Freizeitaktivitäten sind ...

 -Ich mache Picknick.

-Wir gehen am Samstag ins Kino.

-Ich spiele nicht gern Brettspiele.  

Dabei legen sie Wert auf eine natürliche und angemessene Intonation, um in typischen Wochenendgesprächen  flüssig und klar zu kommunizieren.

 

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte:

Freizeitaktivitäten planen und beschreiben, über Vorlieben und Abneigungen sprechen, Fragen und  Antworten zu Aktivitäten stellen, Treffen organisieren (Ort, Zeit, Personen), Gemeinsame Unternehmungen  sprachlich begleiten 

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

BEWERTUNG DER FÄHIGKEITEN UND DES INHALTS WICHTIGER HINWEIS:

Zu jedem Thema wird eine Bewertungsliste bereitgestellt. (Siehe Kap. 1.2 Prinzipien zur Umsetzung des  Lehrplans.) Die hier aufgeführten Elemente sind nicht verpflichtend in jeder einzelnen Unterrichtsstunde  einzusetzen. Sie dienen als optionale Auswahlmöglichkeiten für Lehrkräfte oder Lehrbuchautoren. Für jede  Unterrichtsstunde kann je nach Lernziel, Schülerbedürfnissen, Inhalten und Lehrervorlieben eine passende  Auswahl getroffen werden.

LEISTUNGSAUFGABE: 

Die Schüler gestalten ein kleines Projekt oder eine Präsentation zum Thema „Meine Freizeitaktivitäten am  Wochenende“.

Mögliche Aufgabenstellung: Die Schüler erstellen ein Plakat, ein Lernheft oder einen kleinen digitalen Beitrag, in dem sie beschreiben: 

-Was sie am Wochenende machen.

-Mit wem sie ihre Freizeit verbringen.

-Wohin sie gehen. -Was sie gern und was sie nicht gern tun. Dabei sollen sie folgende sprachliche Mittel anwenden:

-Zielwortschatz zu Freizeitaktivitäten (z.B. ins Kino gehen, Picknick machen, Fußball spielen, schwimmen  gehen, zu Hause bleiben),

 -Redemittel für Vorlieben und Abneigungen (Ich mag... / Ich mag nicht... / Ich gehe gern...),

-einfache  Satzmuster im Präsens. Leistungsnachweis:

Die Schüler präsentieren ihre Ergebnisse in Form von:

-einem kurzen mündlichen Vortrag (1–2 Minuten), oder -einem Plakat / Steckbrief / Lernheftseite, das sie der Klasse vorstellen.

Bewertungskriterien: 

-Verständlichkeit und Korrektheit der Aussagen (Wortschatz, Satzbau), 

-Anwendung der Redemittel und Zielgrammatik,  

-korrekte Aussprache und Intonation, 

-klare und strukturierte Präsentation der Inhalte,

-kommunikative Angemessenheit (z.B. Reaktion auf Fragen oder Vorschläge).

 

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen:Bereitschaft / Vorbereitung

Dieses Thema baut auf dem Vorwissen und den persönlichen Erfahrungen der Schüler zu Freizeitaktivitäten  auf.

Da die Schüler im Alltag regelmäßig eigene Freizeitgestaltung erleben und darüber berichten können,  verfügen sie bereits über eine Vielzahl von Begriffen und Vorstellungen in ihrer Erstsprache.

Dieses vorhandene Wissen bietet eine ideale Grundlage, um den neuen Wortschatz, die Redemittel und die  grammatischen Strukturen im Deutschen zu erlernen.

Zu Beginn des Unterrichts aktivieren die Schüler ihr Wissen zu folgenden Fragen:

 -Was mache ich gern am Wochenende?

-Mit wem verbringe ich meine Freizeit? 

-Wohin gehe ich gern am Wochenende?

-Welche Aktivitäten mag ich nicht so gern?

Dabei werden erste Assoziationen und Erfahrungen gesammelt, ohne diese zunächst ins Deutsche zu  übersetzen.

Visuelle Impulse (z.B. Bilderkarten, kurze Videos) unterstützen diesen Prozess.

Vorbemerkung zum Niveau:

Die Schüler der 7. Klasse verfügen über grundlegende Fertigkeiten im Bereich Hören, Lesen, Schreiben und  Sprechen (A1.2) und haben im vorherigen Unterricht bereits einfache Satzmuster sowie Personalpronomen  und Verben im Präsens geübt.

Sie können auf diese Strukturen zurückgreifen, um im aktuellen Thema kommunikativ aktiv zu werden. 

Unterrichtseinstieg: Als Einstieg in das Thema „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ bietet sich z.B. folgendes Vorgehen an:

Die  Lehrkraft zeigt eine Bildercollage zu typischen Wochenendaktivitäten (Kino, Schwimmbad, Park, Picknick, Einkaufen, Fernsehen, Freunde treffen, Brettspiele spielen etc.).

Die Schüler überlegen, welche dieser Aktivitäten sie selbst machen, und tauschen sich dazu zunächst auf  Deutsch in kurzen Phrasen aus.

In Partnerarbeit notieren sie auf kleinen Karten ihre liebsten und unbeliebtesten Freizeitaktivitäten (z.B.:  Ich gehe gern ins Kino. Ich spiele nicht gern Brettspiele.).

Ziel dieser Phase:

-Aktivierung von Vorwissen, 

-Förderung der Sprechbereitschaft,

-Aufbau von Motivation und thematischer Neugier.

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Zu Beginn der Einheit wird überprüft, inwieweit die Schüler in ihrer physischen, kognitiven, affektiven  und sozialen Entwicklung bereit sind, sich mit dem Thema „Freizeitaktivitäten am Wochenende“  auseinanderzusetzen.

Dieses Thema knüpft unmittelbar an die Erfahrungswelt der Schüler an und bietet  zahlreiche Anlässe zur authentischen Kommunikation.

Im Vorbewertungsprozess werden die Vorkenntnisse der Schüler in Bezug auf Freizeitaktivitäten erfasst. 

Dabei wird festgestellt, in welchem Maße sie bereits über entsprechenden Wortschatz und sprachliche  Strukturen verfügen, um einfache Aussagen über eigene und fremde Aktivitäten treffen zu können.

Die Schüler werden durch verschiedene vorbereitende Aktivitäten, wie Brainstorming, Umfragen im  Klassenverband oder das Sammeln von typischen Freizeitaktivitäten an der Tafel, dazu angeregt, ihr  Vorwissen zu aktivieren.

In spielerischen Übungen äußern sie ihre eigenen Vorlieben und Gewohnheiten im  Zusammenhang mit dem Wochenende.

Darüber hinaus wird erfasst, inwiefern die Schüler bereits in der Lage sind, Fragen zu stellen und zu  beantworten sowie kurze Aussagen zu strukturieren.

Diese Beobachtungen ermöglichen der Lehrkraft,  die Unterrichtsplanung gezielt an den aktuellen Lernstand der Gruppe anzupassen und individuelle  Unterstützungsbedarfe zu berücksichtigen.

Ziel dieses Prozesses ist es, eine geeignete Ausgangsbasis für das weitere Lernen zu schaffen, die Schüler  für das Thema zu sensibilisieren und sie zur aktiven Beteiligung am Lernprozess zu motivieren. 

Köprü Kurma

Brückenbauen

Im Rahmen dieser Einheit wird bewusst eine Brücke zwischen dem bereits vorhandenen Wissen der Schüler  und den neuen Inhalten zum Thema „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ geschlagen.

Die Schüler bringen vielfältige persönliche Erfahrungen und Vorstellungen über ihre Wochenendgestaltung  mit.

Diese Vorerfahrungen werden gezielt genutzt, um neue sprachliche Strukturen, Redemittel und  Wortschatz sinnvoll daran anzuknüpfen.

Zu Beginn der Einheit reflektieren die Schüler gemeinsam, wie sie gewöhnlich ihr Wochenende verbringen,  welche Aktivitäten sie allein, mit der Familie oder mit Freunden unternehmen.

In diesem Zusammenhang  werden erste Begriffe gesammelt und visuell unterstützt (z. B. durch Bilder, Piktogramme, Gedankenkarten). 

Darauf aufbauend lernen die Schüler, diese vertrauten Inhalte zunehmend differenzierter sprachlich  auszudrücken.

Sie erweitern ihr Repertoire an Redemitteln und üben, einfache Aussagen, Fragen und  Antworten zu formulieren, um über ihre Wochenenderlebnisse berichten oder Pläne machen zu können. 

Durch den gezielten Einsatz von Dialogübungen, Rollenspielen und authentischen Sprechanlässen wird  die Brücke zwischen Alltagserfahrungen und neu erlerntem sprachlichen Handeln systematisch gefestigt. 

So wird gewährleistet, dass die Schüler das neue Wissen nicht isoliert, sondern eingebettet in ihren  persönlichen Erfahrungshorizont erwerben und anwenden.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ begonnen  wird, soll eine kurze, themenunabhängige Einstiegsaktivität durchgeführt werden, um die Schüler  emotional, kognitiv, psychologisch und physisch auf den Lernprozess einzustimmen (N1.1, N1.5, N3.2,  SELK1.1, SELK1.2). Ziel ist es, eine positive und motivierende Lernatmosphäre zu schaffen, in der die  Schüler sich wohlfühlen, Sicherheit gewinnen und Neugier entwickeln (N1.5, N3.5, SELK3.1, W12.1). Eine solche Aktivität dient nicht der inhaltlichen Einführung in das Thema, sondern unterstützt  das allgemeine Wohlbefinden und die Bereitschaft zum Lernen (SELK1.1, N2.4, W12.1). Geeignete Aktivitäten können ein kurzes Bewegungsspiel, ein Rhythmusklatschen, ein  Lied, ein Zungenbrecher oder eine humorvolle kurze Geschichte sein (N2.5, N3.3, BK4). Entscheidend ist, dass diese Aktivität keine Vorkenntnisse in Deutsch erfordert und allen Schülern zugänglich  ist (SELK3.2, W14.1). Durch den Einsatz von nonverbalen Elementen, Mimik und Gestik können die Schüler  aktiv einbezogen und auf den gemeinsamen Lernprozess eingestimmt werden (SELK2.3, SELK2.2, N3.2).

INTEGRATION DES SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA

Im Rahmen des Themas „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ werden alle vier Sprachkompetenzen – Hören,  Lesen, Sprechen und Schreiben – gezielt und integriert gefördert. Beim Hörverstehen hören die Schüler  authentische und einfache Dialoge zu typischen Wochenendaktivitäten, erkennen zentrale Informationen  und reagieren darauf mit kurzen mündlichen oder schriftlichen Antworten. Das Leseverstehen wird durch  kurze Texte, Anzeigen oder Einladungen zu Freizeitaktivitäten geschult, wobei die Schüler sowohl die  Hauptaussagen als auch wichtige Details erfassen. Im Bereich Sprechen formulieren die Schüler eigene  Aussagen zu ihren Wochenendplänen, stellen Fragen an ihre Mitschüler und führen einfache Dialoge, um  Treffen zu organisieren oder Vorlieben und Abneigungen zu äußern. Durch Rollenspiele und Partnerübungen  wird die kommunikative Kompetenz gefestigt. Das Schreiben wird gefördert, indem die Schüler kurze Notizen,  Einladungen, Plakate oder kleine Präsentationen zu ihren Freizeitaktivitäten erstellen. Dabei wenden sie  den thematischen Wortschatz, die Zielgrammatik (Präsens, Personalpronomen, einfache Satzstrukturen,  Verneinung, W-Fragen) und die erlernten Redemittel an. Alle Aktivitäten werden so gestaltet, dass die  Schüler die neuen sprachlichen Strukturen in realitätsnahen, authentischen Situationen anwenden und  dadurch Sicherheit im Gebrauch der deutschen Sprache gewinnen.

DE.7.3.H1 

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN

Zu Beginn der Unterrichtseinheit zum Thema „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ werden die Schüler  schrittweise auf das Hör- und Sehverstehen vorbereitet, Ziel ist es, sie inhaltlich, sprachlich und kognitiv  auf die bevorstehenden Hör- und Sehimpulse einzustimmen (N1.1, N1.5, N3.2, SELK1.1, SELK1.2). Die  Lehrkraft aktiviert zunächst das Vorwissen der Schüler durch kurze Fragen wie „Was machst du gern am  Wochenende?“ oder „Mit wem verbringst du deine Freizeit?“, anhand von Bildkarten, kurzen Videos oder  Collagen zu typischen Wochenendaktivitäten (Kino, Schwimmbad, Picknick, Fußballplatz, Brettspiele usw.)  werden erste Assoziationen geweckt und der thematische Wortschatz eingeführt bzw. wiederholt (N1.1N2.5, N3.3, SELK2.3, BK4, KK2.2). Im nächsten Schritt hören oder sehen die Schüler ein kurzes Beispiel  (z. B. einen Mini-Dialog oder eine kleine Szene), ohne dass eine inhaltliche Aufgabe gestellt wird, sie sollen  lediglich den allgemeinen Kontext erkennen und zentrale Wörter oder Bilder identifizieren (N3.2, SELK1.2BK1, KK2.4). Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Aufmerksamkeit auf die Aussprache und Intonation  der neuen Wörter zu lenken, insbesondere auf Diphthonge (ei, au, ie), typische Konsonantenverbindungen  (-ch, -sch, -sp, -st) und die Betonung in Fragen und Aussagen (N3.2, N3.6, N3.7, SELK1.1, KK2.4, KK2.7).  Durch diese vorbereitenden Schritte werden mögliche Verständnisschwierigkeiten reduziert und die  Schüler können den eigentlichen Hör- und Sehverstehensaufgaben im weiteren Unterricht gezielt und  motiviert begegnen (N1.5, N2.4, N3.5, SELK3.1, W12.1, BK1, KK2.16).

DE.7.3.H2 

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS

Die Schüler hören bzw. sehen kurze Dialoge oder Alltagsszenen, in denen Personen ihre Wochenendpläne  besprechen oder vergangene Freizeitaktivitäten schildern, nach dem ersten globalen Verständnis  konzentrieren sie sich gezielt auf wichtige Detailinformationen, wie z. B. konkrete Aktivitäten, Orte und  Zeitangaben (N1.1, N3.2, N3.5, SELK1.1, SELK1.2, SELK2.3, BK1, BK4, KK2.2, KK2.4). Durch wiederholtes  Abspielen und gezielte Aufgabenstellungen – wie das Ergänzen von Tabellen, das Ordnen von Bildkarten  oder das Ausfüllen von Lückentexten – verknüpfen die Schüler die einzelnen Detailinformationen zu einem  vollständigen Gesamtbild (N1.3, N1.5, N2.4, N3.7, N3.8, SELK2.2, KK2.4, KK2.5, KK2.7, KK2.13). Die Lehrkraft lenkt die Aufmerksamkeit auf zentrale sprachliche Strukturen, wie Fragesätze im Präsens  und Redemittel zur Absprache von Treffpunkten (N3.6, SELK1.1, BK1, KK2.4). Besonderes Augenmerk wird  auf die Unterscheidung von bejahenden und verneinenden Aussagen gelegt, um Missverständnisse zu  vermeiden (N3.2, SELK1.2, KK2.7, KK2.16). Am Ende dieser Phase präsentieren die Schüler die gesammelten  Detailinformationen in Partner- oder Gruppenarbeit, indem sie kurze Zusammenfassungen formulieren oder  kleine Rollenspiele zu den gehörten bzw. gesehenen Szenen nachspielen (N1.5, N2.5, SELK2.1, SELK2.2SELK3.1, SELK3.2, W4.2, BK1).

DE.7.3.P1 

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

Die Schüler üben gezielt die Aussprache und Betonung von Wörtern und Redemitteln, die im Zusammenhang  mit Freizeitaktivitäten am Wochenende stehen (N1.1, N3.2, SELK1.1, SELK1.2, W3.1, KK2.2). Dabei liegt der  Schwerpunkt auf den im Thema vorkommenden Diphthongen (ei wie in Freizeit, au wie in ausgehen, ie wie  in spielen), Konsonantenverbindungen (-ch wie in ich, -sch wie in Schwimmbad, -sp wie in spielen, -st wie  in Sonntag) sowie der korrekten Artikulation des stimmlosen und stimmhaften s (sehen, Sonntag) (N3.6N3.7, SELK1.2, KK2.4, KK2.5). Die Schüler trainieren die Wortbetonung bei thematischen Begriffen wie  Wochenende, ausgehen und Spielplatz sowie die Satzbetonung, um zentrale Informationen hervorzuheben  (Ich gehe ins KINO.) (N3.2, SELK1.1, KK2.7, KK2.16). Ebenso wird die Frageintonation in Ja/Nein-Fragen (Gehst  du ins Kino? – steigende Intonation) und W-Fragen (Was machst du am Wochenende? – fallende Intonation)  geübt (N2.5, SELK2.1, SELK2.2, KK2.4). Zur Festigung werden kurze, authentische Dialoge, Liedzeilen  oder Zungenbrecher genutzt, in denen die Zielphoneme mehrfach vorkommen (N3.3, N3.5, SELK2.2, BK4). Die Schüler wiederholen und variieren diese in Partner- oder Gruppenarbeit, um eine sichere und flüssige  Aussprache zu entwickeln (N1.5, N2.4, SELK2.2, SELK3.2, KK2.13). Die Lehrkraft gibt individuelles Feedback  zur Lautbildung, Intonation und zum Sprechrhythmus (SELK1.2, W16.3, KK2.17).

DE.7.3.L1 

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN

Vor dem eigentlichen Leseprozess zu Texten über Freizeitaktivitäten am Wochenende werden die Schüler  sprachlich und inhaltlich auf das Thema vorbereitet (N1.1, N3.2, SELK1.1, W12.1). Die Lehrkraft aktiviert  zunächst den themenbezogenen Wortschatz, indem Bilder, Symbole oder kurze Videosequenzen zu  Aktivitäten wie ins Kino gehen, Picknick machen, Fußball spielen oder Schwimmen gehen gezeigt werden  (BK4, KK2.2, SELK2.1, N3.2). Die Schüler benennen bekannte Aktivitäten, ergänzen neue Begriffe und  wiederholen passende Redemittel (N1.5, SELK2.1, KK2.5, W3.1). Im nächsten Schritt werden Leseziele  festgelegt, z. B. „Finde heraus, welche Aktivitäten die Personen am Wochenende planen“ oder „Welche Orte  werden im Text erwähnt“ (W3.2, KK2.13, N1.2, KK2.16). Durch gezielte Vorentlastung werden zentrale Begriffe,  grammatische Strukturen und Redemittel geklärt, damit die Schüler beim Lesen nicht an unbekannten  Elementen scheitern (BK1, SELK1.2, KK2.4, KK2.5, W3.1). Anschließend formulieren die Schüler Hypothesen  zum Textinhalt auf Grundlage der visuellen Impulse und Überschriften (KK2.11, KK2.12, N3.6, N3.8, BK4). Sie  äußern Vermutungen wie „Ich glaube, sie gehen ins Schwimmbad“ oder „Vielleicht machen sie ein Picknick“,  dadurch werden Neugier und Leseerwartung gefördert (N1.1, N3.5, SELK2.1, KK2.16). Diese vorbereitenden  Aktivitäten erleichtern den Schülern den Einstieg ins Leseverstehen, steigern ihre Motivation und schaffen  eine inhaltliche wie sprachliche Basis für den anschließenden Leseprozess (N1.5, N2.4, SELK3.2, SELK1.2W12.1).

DE.7.3.L2 

BEDEUTUNG ERSCHLIEßEN UND GEDANKEN ZUM LESEPROZESS AUSDRÜCKEN

Während des Leseprozesses zu Texten über Freizeitaktivitäten am Wochenende lernen die Schüler,  unbekannte Wörter und Wendungen mithilfe des Kontextes, von Bildern oder bekannten Strukturen zu  erschließen (N1.1, N3.6, N3.8, KK2.4, KK2.11, KK2.12, BK1, SELK1.2). Die Lehrkraft leitet sie an, Bedeutungen  durch logische Schlussfolgerungen, Wortbausteine oder verwandte Begriffe zu erraten, anstatt sofort ein  Wörterbuch zu benutzen (KK2.16, KK2.4, KK2.11, BK1, N1.2). Die Schüler markieren wichtige Textstellen, die  zentrale Informationen zu Aktivitäten, Orten oder Zeitangaben enthalten (N3.2, KK2.2, KK2.13, BK4). Sie  notieren sich Schlüsselbegriffe und ordnen diese den entsprechenden Personen oder Situationen im Text  zu (KK2.5, KK2.13, KK2.7). Dabei reflektieren sie, welche Lesestrategien ihnen geholfen haben – etwa das  Suchen nach Signalwörtern wie am Samstag, im Schwimmbad oder mit Freunden (SELK1.1, KK2.17, W3.2).  Im Anschluss tauschen sich die Schüler in Partner- oder Gruppenarbeit über ihre Verständnissicherung aus  (SELK2.2, SELK2.1). Sie formulieren ihre Gedanken zum Text, z. B. „Ich habe verstanden, dass die Familie am  Sonntag ein Picknick macht“ oder „Ich war mir unsicher bei ‚Brettspiel‘, aber die Abbildung hat mir geholfen“  (KK2.3, N1.5, W14.1, W4.2). Diese Arbeit unterstützt nicht nur das Erschließen neuer Bedeutungen, sondern  fördert auch die Fähigkeit, den eigenen Leseprozess bewusst zu reflektieren und erfolgreiche Strategien  für zukünftige Leseaufgaben zu entwickeln (SELK1.1, SELK3.2, W12.1, KK2.17).

DE.7.3.W1 

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

Die Schüler erkennen und verwenden den Zielwortschatz zu Freizeitaktivitäten am Wochenende in  verschiedenen Kontexten (N1.1, N3.2, N3.5, SELK2.1, SELK2.3, BK1, BK4, KK2.4, KK2.5). Sie lernen,  Aktivitäten wie grillen, besuchen, treffen, fernsehen, einkaufen, spazieren gehen, schwimmen, zusammen  spielen mit passenden Orten wie das Kino, das Schwimmbad, der Spielplatz, die Eisdiele zu verbinden (N3.6SELK2.3, W3.2, BK4, KK2.4, KK2.5, KK2.13). Durch gezielte Übungen ordnen die Schüler Wörter thematisch,  bilden Beispielsätze und wenden sie in authentischen Gesprächssituationen an, z. B. „Am Sonntag gehen  wir ins Kino“ oder „Ich spiele nicht gern Brettspiele“ (N2.5, N3.3, N1.5, SELK2.1, SELK2.2, W4.2, BK1, KK2.5KK2.7, KK2.4). Die Lehrkraft setzt Bilder, kurze Dialoge und Rollenspiele ein, um den Wortschatz zu festigen  (N2.5, N3.2, SELK3.2, SELK2.2, W12.1, BK4, KK2.2, KK2.7). Die Schüler üben außerdem, passende Fragen  und Antworten zu formulieren, wie etwa „Was machen wir am Wochenende?“ oder „Wohin gehen wir?“  (N1.5, N2.4, SELK2.1, W14.1, BK1, KK2.16, KK2.13). Besonderer Wert wird darauf gelegt, dass die Schüler  den Wortschatz sowohl mündlich als auch schriftlich korrekt anwenden und in eigenen Aussagen flexibel  einsetzen können (N1.2, SELK1.2, SELK3.1, W3.1, W16.3, BK1, KK2.13, KK2.17).

DE.7.3.G1 

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN

Die Schüler erkennen und wenden die Zielgrammatik zur Beschreibung von Freizeitaktivitäten am  Wochenende an, sie nutzen Verben im Präsens, um über eigene und fremde Pläne zu berichten, z. B. „Ich  spiele Fußball“, „Wir gehen ins Kino“, „Er macht ein Picknick“ (N1.1, N3.2, N3.5, SELK2.1, SELK3.1, KK2.4KK2.5). Personalpronomen in Subjektposition (ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie) werden korrekt eingesetzt,  die Schüler bilden einfache Satzstrukturen im Muster Subjekt + Verb + Objekt/Adverbiale wie „Wir spielen  zusammen“ oder „Er geht am Sonntag ins Schwimmbad“ (N1.2, N3.7, SELK1.1, SELK1.2, KK2.13, KK2.17). Fragesätze im Präsens (Inversion) wie „Spielst du Fußball?“ oder „Geht ihr ins Kino?“ werden geübt, ebenso  die Verneinung mit nicht und kein: „Ich spiele nicht“, „Wir gehen nicht ins Museum“, „Er hat kein Hobby“  (N1.3, N3.6, SELK1.2, SELK3.2, KK2.4, KK2.16). Die Schüler formulieren W-Fragen wie „Was machst du am  Wochenende?“, „Wann gehen wir ins Kino?“ oder „Wo spielen wir Fußball?“ (N1.1, N2.4, SELK2.1, KK2.16, KK2.7).  Die Lehrkraft bietet strukturierte Übungen, Partnerdialoge und Rollenspiele an, um die Zielgrammatik im  Kontext zu festigen, der Schwerpunkt liegt darauf, dass die Schüler grammatische Strukturen flüssig und  korrekt in mündlicher und schriftlicher Kommunikation einsetzen (N2.5, N1.5, SELK2.2, W4.2, BK1, BK4KK2.5, KK2.13).

DE.7.3.S1 

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Die Schüler bereiten sich auf den Schreibprozess vor, indem sie zunächst Ideen zu ihren Freizeitaktivitäten  am Wochenende sammeln (N1.1, N1.2, N1.3, N1.5). Mithilfe von Wortschatzlisten, Bildkarten und Beispielsätzen  aktivieren sie den Zielwortschatz zu Aktivitäten, Orten und Spielen (N2.4, N2.5, N3.2, N3.3, N3.5, N3.6, N3.7, N3.8). In Partner- oder Gruppenarbeit tauschen sie kurze Sätze aus, z. B.: „Ich gehe am Sonntag ins Kino“,  „Wir machen ein Picknick im Park“, „Er spielt nicht gern Brettspiele“, anschließend ordnen sie ihre Ideen  nach Themenbereichen (Aktivitäten mit der Familie / Aktivitäten mit Freunden) (SELK1.1, SELK1.2, SELK2.1SELK2.2, SELK2.3, SELK3.1, SELK3.2). Die Lehrkraft gibt strukturierte Hilfsmittel wie Satzstarter („Am  Wochenende…“, „Ich mag…“, „Wir gehen…“) oder Schreibpläne vor, um den Aufbau der Texte zu erleichtern  (W3.1, W4.2, W12.1, W14.1, W16.3). In dieser Phase steht nicht die sprachliche Korrektheit im Vordergrund,  sondern das Sammeln relevanter Inhalte, die später im Schreibprozess ausgearbeitet werden (BK1, BK2BK4, BK5). Die Schüler formulieren erste Stichpunkte oder einfache Sätze, die sie in der nächsten Phase zu  zusammenhängenden Texten ausbauen (KK2.2, KK2.3, KK2.4, KK2.5, KK2.7, KK2.8, KK2.11, KK2.12, KK2.13KK2.16, KK2.17).

DE.7.3.S2 

INHALT VORBEREITEN UND SCHREIBEN

Die Schüler entwickeln aus ihren vorbereiteten Ideen und Stichpunkten zusammenhängende Texte  über ihre Freizeitaktivitäten am Wochenende, sie planen, formulieren und überarbeiten erste Entwürfe  selbstständig und mit Ausdauer (N1.1, N1.2, N1.3, N1.5, W3.1). Sie strukturieren ihre Inhalte klar, beginnend  mit einer Einleitung gefolgt von Aktivitäten mit Familie und Freunden bis zur kurzen Zusammenfassung  oder Bewertung, und ordnen Informationen logisch und zielgerichtet (BK1, KK2.3, KK2.4, KK2.5, KK2.13KK2.16). Dabei verwenden sie den Zielwortschatz wie „ins Kino gehen“, „Picknick machen“, „Fußball  spielen“ sowie Zielgrammatik im Präsens mit Personalpronomen, einfachen Satzstrukturen, Fragesätzen  und Verneinungen, achten auf angemessene Wortwahl und Kohärenz (W16.3, BK2, KK2.2, KK2.4, KK2.5).  Die Lehrkraft unterstützt den Schreibprozess durch Modelltexte, Satzbausteine und Redemittel wie „Am  Samstag…“, „Ich spiele gern…“, „Wir treffen uns…“, „Ich mag nicht…“, und fördert Selbststeuerung und  Zusammenarbeit in den Schreibphasen (SELK1.1, SELK1.2, SELK2.1, SELK2.2, SELK2.3, SELK3.1, SELK3.2). Die Schüler achten beim Schreiben auf logische Abfolge, inhaltliche Vollständigkeit und den Einsatz der  gelernten sprachlichen Mittel, überprüfen ihre Texte anschließend auf Verständlichkeit und Korrektheit  und geben sich konstruktives Paar-Rückmeldung (W10.3, W14.1, W16.1, W16.3, KK2.17). Abschließend  präsentieren oder lesen sie ihre Texte in Kleingruppen vor, erhalten Rückmeldungen und stärken ihre  mündliche Ausdrucksfähigkeit und ihr Selbstvertrauen (N1.5, SELK2.1, SELK2.2, BK4).

DE.7.3.SP1

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS

Um die Schüler gezielt auf den Sprechprozess im Thema „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ vorzubereiten,  wird zunächst der relevante Zielwortschatz aktiviert und durch visuelle Impulse wie Bilderkarten, kurze  Videosequenzen oder eine Collage zu typischen Wochenendaktivitäten kontextualisiert (N1.1, N2.5, N3.2N3.3, SELK1.1, SELK2.3, SELK3.1, BK1, BK4, KK2.2, KK2.4, KK2.5). Die Schüler werden angeregt, einfache  Aussagen, Fragen und Antworten zu formulieren, um über eigene und fremde Wochenendpläne zu sprechen  (N1.5, N3.5, SELK2.1, SELK2.2, W14.1, W4.2, BK1, KK2.16, KK2.17). Dabei wird der Fokus auf die korrekte  Aussprache der relevanten Diphthonge (ei, au, ie), Konsonantenkombinationen (-ch, -sch, sp-, st-) sowie die  angemessene Satzintonation bei Ja/Nein-Fragen und W-Fragen gelegt (N3.2, N3.6, SELK1.2, BK4, KK2.2KK2.4). Durch kurze Dialogübungen und Rollenspiele gewinnen die Schüler Sicherheit im mündlichen  Ausdruck, sodass sie in der anschließenden Anwendungsphase flüssig, verständlich und themenbezogen  kommunizieren können (N1.3, N1.5, N2.4, N2.5, SELK2.1, SELK3.2, W10.3, W14.1, BK2, BK4, KK2.5, KK2.17).

DE.7.3.SP2

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

Im Rahmen des Themas „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ strukturieren die Schüler ihre mündlichen  Beiträge, indem sie den gelernten Zielwortschatz, passende Redemittel und die Zielgrammatik bewusst  anwenden (N1.1, N1.2, N1.3, N1.5, N2.4, N2.5, N3.2, N3.3, N3.5, N3.6, N3.7, N3.8, SELK1.1, SELK1.2, SELK2.1SELK2.2, SELK2.3, SELK3.1, SELK3.2, W4.2, W14.1, BK1, BK2, BK4, KK2.13, KK2.4). Sie formulieren  zusammenhängende Aussagen zu eigenen und fremden Wochenendplänen, stellen passende Fragen und  reagieren angemessen auf Antworten (N3.2, N3.6, N3.7, SELK2.1, KK2.2, KK2.3, KK2.4, KK2.5, KK2.17). Durch gelenkte Partner- und Gruppenübungen, wie Dialoggestaltungen oder kurze Interviews, üben sie,  Informationen in logischer Reihenfolge zu präsentieren und auf Gesprächsimpulse flexibel zu reagieren (N2.5SELK2.1, SELK2.2, BK1, BK4, KK2.13, KK2.16). Dabei achten sie auf eine klare Aussprache, angemessene  Intonation und den situationsgerechten Einsatz von Höflichkeitsformen, um in typischen Alltagssituationen  verständlich und flüssig zu kommunizieren (N1.5, SELK2.3, W14.1, W16.3, KK2.4).

DE.7.3.SP3

MÜNDLICHE INHALTE PRODUZIEREN

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ werden die Schüler dazu angeregt,  selbstständig kurze mündliche Beiträge zu gestalten und diese in authentischen Gesprächssituationen  anzuwenden (N1.1, N1.2, N1.3, N1.5, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, SELK1.2, SELK2.1, SELK2.2, SELK3.1, SELK3.2W4.2, W14.1, BK1, BK4, KK2.16). Sie berichten über ihre eigenen Wochenendpläne, stellen Fragen zu den  Aktivitäten anderer und reagieren mit passenden Antworten (N3.3, N3.5, N3.6, N3.7, N3.8, SELK2.1, SELK2.2W14.1, KK2.4, KK2.17). Dabei setzen sie den gelernten Zielwortschatz, die Redemittel zu Vorlieben und  Abneigungen sowie die Zielgrammatik im Präsens aktiv ein, strukturieren Informationen adressatengerecht  und begründen ihre Entscheidungen kurz und präzise (SELK1.2, SELK2.3, BK1, BK2, KK2.13, KK2.4). Durch  Rollenspiele, spontane Dialoge und kurze Präsentationen üben sie, flüssig zu sprechen, Informationen  klar zu ordnen und eine angemessene Intonation zu verwenden, um im Gespräch sicher und respektvoll  aufzutreten (N2.5, N3.5, SELK2.2, SELK2.1, W14.1, KK2.3).

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung

Im Unterricht zum Thema „Freizeitaktivitäten am Wochenende“ wird Differenzierung gezielt eingesetzt,  um den unterschiedlichen sprachlichen Voraussetzungen, Lernbedürfnissen und Interessen der Schüler  gerecht zu werden.

Erweiterung:

Für fortgeschrittene Lernende oder schnell lernende Schüler werden komplexere sprachliche Strukturen  und Ausdrucksformen angeboten.

Diese Schüler können: -detaillierte Wochenendpläne erstellen und präsentieren, kurze Berichte oder Tagebuchtexte über vergangene oder geplante Freizeitaktivitäten verfassen (z.B. Am  Samstag habe ich… gemacht. Danach sind wir… gegangen.),

 -eigene Meinungen und Vorlieben begründen (z.B. Ich gehe gern ins Kino, weil…),-in 

 Partnerarbeit kurze Rollenspiele zu Freizeitabsprachen entwickeln und vortragen.

Destekleme

Unterstützung:

Für Schüler, die mehr sprachliche Unterstützung benötigen, werden folgende Maßnahmen angeboten:

-Arbeit mit visuellen Hilfsmitteln (Bildkarten, Piktogrammen),

-strukturierte Satzanfänge und Sprechmuster (z.B. Am Wochenende… Ich gehe… Ich treffe…),

-Hör-/Lesetexte mit klarer Gliederung und gezielten Verstehens-Hilfen,

-Partner- oder Gruppenarbeit, in der stärkere Lernende schwächere unterstützen können, -spielerische 

Übungen (z.B. Brettspiele, Memory), um den Wortschatz zu festigen.

Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle Schüler — unabhängig von ihrem Lernstand — aktiv und  erfolgreich am Unterricht teilnehmen und die sprachlichen Lernziele im Rahmen ihrer Möglichkeiten  erreichen können.