LEKTION 3: DIE JAHRESZEITEN UND DAS WETTER
FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung
FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung
FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz
FK4. Sprech- und Erzählkompetenz
UFK1. Grammatikkenntnis in Auswahl und Anwendung
UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung
UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache
N1.1. Neugier
N1.5. Selbstvertrauen
N2.4. Vertrauen
N2.5. Spielfreude
N3.2. Konzentration
N3.3. Kreativität
N3.6. Analytik
N3.8. Hinterfragen
SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz
SELK1.2. Selbstregulationskompetenz
SELK3.1. Anpassungsfähigkeit
W3. Fleiß
W4. Freundschaft
BK1. Informationskompetenz
BK2. Digitale Kompetenz
BK4. Visuelle Kompetenz
BK5. Kulturelle Kompetenz
DE.6.3.H1.1. – Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können ihr Vorwissen sprachlich aufwecken und können sich visuell auf das Hör/Sehverstehen zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ vorbereiten. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.
b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den Hinweisen im aktuellen Inhalt. c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt.
DE.6.3.H1.2. – Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können gezielt Informationen zu Jahreszeiten, Wetterbedingungen und Kleidung aus Materialien für Hör- oder Sehverstehen entnehmen. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund um den Zielinhalt stützen.
b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen.
c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts
DE.6.3.P3.1. – Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale phonologische Merkmale im Zusammenhang mit der Lektion „Die Jahreszeiten und das Wetter“ erkennen und üben, um ihre Aussprache und ihr Hörverstehen zu verbessern. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente achten.
b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen.
c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten.
d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan, richtig, authentisch und natürlich ein.
e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.
DE.6.3.L2.1. – Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können gezielt Informationen zu den Jahreszeiten, Monaten, dem Wetter und typischer Kleidung aus kurzen Lesetexten oder Schaubildern entnehmen. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.
b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im aktuellen Inhalt.
c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts.
d) Die Schüler erstellen strukturierte Übersichten mit den Kategorien zur Lektion.
DE.6.3.L2.3. – Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken Lernziel: Die Schüler können Informationen zu Wetter und Jahreszeiten strukturieren und vergleichen. Sie können eigene Gedanken und Gefühle äußern und reflektieren ihren persönlichen Bezug zum Thema. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.
b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein.
c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise.
d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt.
e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt.
f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell.
DE.6.3.W2.1. – Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können den thematischen Wortschatz zu den Jahreszeiten, Monaten, dem Wetter und der Kleidung erweitern und festigen. Sie können diesen Wortschatz gezielt in mündlichen und schriftlichen Situationen verwenden. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt.
b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach.
c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter.
d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen Bedeutungen.
e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.
f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan, authentisch und natürlich ein.
g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan, authentisch und natürlich.
DE.6.3.G1.1. – Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können grundlegende grammatische Strukturen im Zusammenhang mit dem Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ erkennen und verwenden. Sie können einfache Sätze zur Beschreibung von Wetter, Kleidung und Aktivitäten bilden. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt.
b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.
c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.
d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.
e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen, ohne die grammatischen Regeln zu kennen.
f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll.
g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar, ohne die Regeln zu kennen.
h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und körperlich, ohne die Regeln zu kennen.
i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.
DE.6.3.S4.1. – Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können sich systematisch auf das Schreiben einfacher Texte zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ vorbereiten und können strukturierte, altersgerechte Texte verfassen. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu verknüpfen.
b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht.
DE.6.3.SP3.1. – Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich sprachlich und inhaltlich auf Gespräche zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ vorbereiten. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen Inhalt in Verbindung.
DE.6.3.SP3.3. – Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können mithilfe von Satzmustern, Bildkarten oder Dialogvorlagen über Wetter, Jahreszeiten und passende Kleidung sprechen. Die Schüler können freie Gespräche und interaktive Sprechaufgaben zu Wetter und Jahreszeiten durchführen. Prozesskomponenten:
a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane Sprechsituationen nachahmen.
b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane Sprechsituationen nachahmen.
DIE JAHRESZEITEN UND DAS WETTER
Unterthemen: Die Monate und die Jahreszeiten; Das Wetter und die Kleidungen
Zielwortschatz im Gebrauch
Wortschatz zu Monaten und Jahreszeiten
die Monate: Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember
die Jahreszeiten: der Frühling, der Sommer, der Herbst, der Winter
Wortschatz zu Wettererscheinungen: sonnig, bewölkt, windig, heiß, warm, kalt
Wortschatz zu Kleidung: die Jacke, die Mütze, der Schal, die Handschuhe, die Regenjacke, die Stiefel, der Pullover, die Hose, das T-Shirt, die Sandalen, der Mantel Beispiele im Gebrauch: Jahreszeiten und Wetter beschreiben: „Im Sommer ist es heiß.“ „Im Winter schneit es.“ „Im Frühling regnet es.“
Jahreszeiten, Monate, Wetteradjektive, Kleidung
Wichtige Verben: tragen, anziehen, regnen, schneien, scheinen, sein, haben
Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen)
Die Zielgrammatik im Themenbereich „Die Jahreszeiten und das Wetter“ unterstützt die Schüler dabei, das Wetter, Kleidung und persönliche Bedürfnisse situationsangemessen zu beschreiben.
Verben mit Akkusativ / Akkusativ-Ergänzung brauchen - „Ich brauche einen Regenschirm.“ haben - „Ich habe einen Pullover.“ tragen - „Ich trage eine Jacke.“ Unregelmäßige Verben im Präsens tragen (ich trage, du trägst, er/sie/es trägt)
Beispiel: „Du trägst im Sommer ein T-Shirt.“ „Er trägt einen Hut.“
Trennbare Verben
anziehen - „Ich ziehe meine Schuhe an.“ Verben für das Wetter (3. Person Singular) regnen - „Es regnet.“ schneien - „Es schneit.“ scheinen - „Die Sonne scheint.“
Verben „sein“ und „haben“ im Präsens sein - „Es ist kalt.“ / „Es ist sonnig.“ haben - „Ich habe einen Schal.“
W-Fragen und Ja-/Nein-Fragen Wie ist das Wetter? - „Es ist windig.“ Was brauchst du? - „Ich brauche einen Regenschirm.“ Trägst du eine Mütze? - „Ja, ich trage eine Mütze.“
Präpositionen + Zeitangabe (im + Monat / Jahreszeit) Im Winter trage ich einen Mantel. Im Sommer brauche ich keine Jacke. Im Herbst regnet es.
Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch
Die grammatischen Strukturen im Themenbereich „Die Jahreszeiten und das Wetter“ ermöglichen es den Schülern, konkrete Aussagen über Wetterbedingungen, Kleidung und persönliche Bedürfnisse zu formulieren und alltägliche Kommunikationssituationen zu bewältigen.
Verben mit Akkusativ / Akkusativ-Ergänzung
-ermöglichen es, gezielt Gegenstände und Kleidungsstücke im Zusammenhang mit Wetter und Jahreszeiten zu benennen.
Beispiele: „Ich brauche einen Regenschirm.“ „Ich habe einen Pullover.“ Unregelmäßige
Verben im Präsens -helfen dabei, Kleidungsgewohnheiten altersgerecht und korrekt auszudrücken.
Beispiele: „Ich trage eine Jacke.“ „Du trägst im Sommer ein T-Shirt.“
Trennbare Verben -ermöglichen es, Handlungen in Bezug auf Kleidung klar und korrekt zu beschreiben.
Beispiele: „Ich ziehe meine Stiefel an.“
Verben für das Wetter (3. Person Singular) -dienen der Beschreibung von Wetterphänomenen.
Beispiele: „Es regnet.“ „Es schneit.“ „Die Sonne scheint.“
Verben „sein“ und „haben“ im Präsens
-unterstützen die Schüler beim Formulieren von allgemeinen Aussagen zum Wetter oder eigenen Bedürfnissen.
Beispiele: „Es ist kalt.“ „Es ist sonnig.“ „Ich habe eine Mütze.“ Fragen (W-Fragen und Ja-/Nein-Fragen) -fördern die kommunikative Kompetenz im Alltag, insbesondere beim Austausch über Kleidung und Wetter.
Beispiele: „Wie ist das Wetter?“ „Was brauchst du?“ „Trägst du einen Schal?“
Präpositionen + Zeitangaben -helfen dabei, Aussagen über zeitliche Zusammenhänge korrekt zu formulieren.
Beispiele: „Im Winter trage ich einen Mantel.“ „Im Sommer brauche ich keine Jacke.“ „Im Herbst regnet es.“
Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch
Im Themenbereich „Die Jahreszeiten und das Wetter“ lernen die Schüler typische Redewendungen und Höflichkeitsformen, um im Alltag über Wetter, Kleidung und persönliche Vorlieben zu sprechen.
Die Schüler lernen, das Wetter zu beschreiben und dazu einfache Kommentare zu geben, wie zum Beispiel:
„Heute ist es sehr kalt.“
„Es regnet heute.“
„Die Sonne scheint. Es ist warm.“
Sie lernen, eigene Vorlieben und Meinungen auszudrücken:
„Ich mag den Sommer.“
„Im Winter ziehe ich Jacke an.“
„Meine Lieblingsjahreszeit ist Herbst.“
Die Schüler äußern Bedürfnisse oder Wünsche im Zusammenhang mit dem Wetter:
„Ich brauche heute einen Regenschirm.“
„Hast du einen Pullover?“
Sie lernen außerdem, einfache Fragen zum Wetter in Alltagssituationen zu stellen:
„Wie ist das Wetter heute?“
„Braucht man heute eine Mütze?“
„Regnet es?“
Phonologische Merkmale im Gebrauch
Im Unterricht zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ werden zentrale phonologische Merkmale gezielt geübt.
Die Schüler achten auf die richtige Wortbetonung bei zusammengesetzten Nomen und Wetterbegriffen, zum Beispiel:
„Regenschirm“,
„Wintermantel“,
„Schneestiefel“.
Sie lernen die passende Satzmelodie zu verwenden, sowohl bei Aussagen als auch bei Fragen.
Bei Aussagen, wie: „Es ist sonnig.“ wird die Intonation fallend gesprochen.
Bei Fragen, wie: „Wie ist das Wetter?“ wird die Intonation steigend gesprochen.
Die Schüler üben gezielt Lautverbindungen, die im Wetter- und Kleidungskontext häufig vorkommen: spwie in „spielt“, „Sport“ sch- wie in „schneit“, „Schnee“ st- wie in „stark“, „Stiefel“ Zusätzlich trainieren sie den Gebrauch typischer Diphthonge:
ei wie in „Es schneit“,„leicht“ au wie in „Ich brauche“, „Haut“ eu/äu wie in „heute“, „Häuser“ -r in Frühling, warm, tragen -ö und ü in Fröhlich, kühlen
Intonation bei Aussagen über das Wetter:
-„Es regnet.“ – fallende Intonation. -„Die Sonne scheint.“ – neutrale bis fallende Intonation. Intonation bei Fragen zu Wetter und Kleidung:
-„Was trägst du im Winter?“ – steigende Intonation. -„Wie ist das Wetter heute?“ – steigende Intonation. Satzrhythmus und Betonung:
Betonung von Adjektiven in Wetterbeschreibungen:
-„Es ist sehr kalt.“
Rhythmusübungen mit typischen Sätzen: -„Im Frühling regnet es.“ / „Im Sommer ist es heiß.“
Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis
Die Schüler lernen, im Alltag über das Wetter zu sprechen und dabei ihre Aussprache zu verbessern.
Sie verwenden Sätze wie: „Wie ist das Wetter heute?“
„Es ist sehr warm.“
„Es schneit.“
Im Klassenzimmer üben sie, über Kleidung zu sprechen:
„Ich habe einen Pullover an.“
„Ich brauche meine Handschuhe.“
Sie äußern Gefühle im Zusammenhang mit dem Wetter:
Außerdem lernen die Schüler, Wünsche zu formulieren:
Sie stellen Fragen und reagieren sprachlich angemessen darauf:
„Ich brauche einen Regenschirm?“
„Ja, es regnet.“
„Die Sonne scheint.“
Schlüsselkonzepte:
Jahreszeiten – Monate – Wettererscheinungen – Wetterbeschreibung – Kleidung – Zusammenhang zwischen Wetter und Aktivitäten – kulturelle Unterschiede im Wettererleben.
BEWERTUNG DER FÄHIGKEITEN UND DES INHALTS:
Für dieses Thema wird eine Bewertungs- und Beurteilungsliste eingesetzt, um die Sprachkompetenzen und die inhaltlichen Lernfortschritte der Schüler festzustellen. Die Lehrkraft wählt aus den Indikatoren je nach Bedarf und Lernzielen geeignete Elemente aus.
Leistungsaufgabe:
Die Schüler erstellen ein kleines Projekt zum Thema „Meine Lieblingsjahreszeit“. Sie gestalten ein Plakat, eine kurze Präsentation oder einen kleinen Text, in dem sie:
-die Jahreszeit benennen, -typische Wettererscheinungen beschreiben,
-passende Kleidung darstellen und
-persönliche Aktivitäten oder Vorlieben nennen.
Die Präsentation erfolgt im Unterricht (Plenum oder Kleingruppen).
Die Bewertung erfolgt anhand eines klaren Bewertungsrasters (z. B. Verständlichkeit, Verwendung von Redemitteln, korrekte Grammatik und Wortschatz, sprachliche Kreativität).
Auch Peer-Feedback wird einbezogen. Beispielindikatoren:
-Ich kann die vier Jahreszeiten benennen.
-Ich kann über das Wetter sprechen.
-Ich kann sagen, welche Kleidung man bei welchem Wetter trägt.
-Ich kann sagen, was ich in meiner Lieblingsjahreszeit gern mache.
Grundannahmen / Bereitschaft:
Die Schüler bringen in der Regel bereits ein differenziertes Alltagswissen über Jahreszeiten und Wetter mit. Auch aus dem Sachunterricht oder aus Alltagserfahrungen kennen sie die grundlegenden Begriffe und Konzepte.
Dieses Vorwissen wird im Unterricht aktiviert und sprachlich ausgebaut.
Vorbewertungsprozess:
Zu Beginn des Themas erkundet die Lehrkraft durch Fragen oder kleine Spiele, welche Begriffe und Konzepte die Schüler bereits kennen.
Beispiel: Die Schüler nennen spontan Wörter, die ihnen zum Thema „Winter“ oder „Sommer“ einfallen.
Anschließend wird der vorhandene Wortschatz sichtbar gemacht (z. B. an der Tafel gesammelt) und systematisch erweitert.
Brückenbauen:
Durch gezielte Vergleiche mit den eigenen Alltagsroutinen und durch Visualisierung (Bilder, Videos) bauen die Schüler eine Brücke von ihrem Vorwissen zur neuen Sprachverwendung. Typische Einstiegsfragen:
„Was machst du im Winter?“
„Was ist dein Lieblingsmonat?“
Dadurch lernen die Schüler, ihre Erfahrungen mit den neuen sprachlichen Strukturen zu verknüpfen.
Zielsetzung des Einstiegs:
Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ begonnen wird, sollte eine kurze, themenunabhängige Einstiegsaktivität durchgeführt werden, um die Schüler emotional, kognitiv, psychologisch und physisch auf den Lernprozess einzustimmen (N1.1, N2.5, N3.3, W3.1, Bk1, KK2.2). Ziel ist es, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, in der die Schüler sich wohlfühlen, Sicherheit gewinnen und Neugier entwickeln. Eine solche Aktivität dient nicht der direkten inhaltlichen Einführung in das Thema, sondern unterstützt das allgemeine Wohlbefinden und die Bereitschaft zum Lernen (BK1, BK4). Geeignete Aktivitäten können ein kurzes Bewegungsspiel, ein Wetterlied, ein einfacher Reim, ein Zungenbrecher, ein pantomimisches Darstellen von Wetterphänomenen oder ein humorvolles Ratespiel sein. Entscheidend ist, dass diese Aktivität keine Vorkenntnisse in Deutsch erfordert und für alle Schüler zugänglich ist (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA
Im Themenbereich „Die Jahreszeiten und das Wetter“ werden die vier Sprachkompetenzen – Hören/Sehen, Sprechen, Lesen und Schreiben – systematisch und miteinander verknüpft gefördert. Die Schüler hören und sehen authentische oder didaktisierte Materialien, wie kurze Wetterberichte, Jahreszeitenlieder oder Dialoge über Kleidung, um gezielt Informationen zu Wettererscheinungen, Kleidungsstücken und Aktivitäten zu entnehmen. Sie sprechen über persönliche Erfahrungen, äußern Vorlieben und beschreiben aktuelle Wetterbedingungen, indem sie den themenspezifischen Wortschatz und die Zielgrammatik aktiv anwenden. Beim Lesen arbeiten die Schüler mit einfachen Texten, wie Wetterkarten, Monatskalendern, kurzen Beschreibungen oder kindgerechten Artikeln, und identifizieren darin relevante Informationen zu Wetter, Jahreszeiten und Kleidung. Im Schreiben verfassen sie kurze Sätze, Dialoge oder kleine Texte, z. B. eine Beschreibung ihrer Lieblingsjahreszeit, eine Wettervorhersage oder eine Packliste für einen Ausflug in einer bestimmten Jahreszeit. Durch die integrierte Arbeit an allen vier Kompetenzen lernen die Schüler, Wetter- und Jahreszeitenvokabular nicht isoliert, sondern in alltagsnahen Kommunikationssituationen sicher und situationsangemessen einzusetzen. Der gezielte Einsatz sozialer sprachlicher Wendungen und die Berücksichtigung der Aussprachemerkmale unterstützen zusätzlich die Entwicklung einer authentischen und flüssigen Sprachverwendung.
DE.6.3.H1
VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN
Bevor die Schüler authentische oder didaktisierte Hör- und Seh-Texte zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ bearbeiten, werden sie gezielt auf den Inhalt und die sprachlichen Strukturen vorbereitet. Zunächst wird das Vorwissen zu Jahreszeiten, Monaten, Wettererscheinungen und typischer Kleidung aktiviert, indem die Schüler spontane Assoziationen äußern, Bilder beschreiben oder kleine Ratespiele durchführen (W3.1, BK1, BK4, KK2.11, KK2.12). Dadurch werden zentrale Begriffe wie „der Frühling“, „der Sommer“, „die Sonne scheint“, „es regnet“ oder „die Jacke“ in Erinnerung gerufen und in einen thematischen Zusammenhang gebracht. Anschließend wird der thematische Kontext des Hör- oder Sehtextes eingeführt, z. B. durch das Betrachten einer Wetterkarte, eines Kalenderblatts oder eines kurzen Videos (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK2, BK4, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Die Lehrkraft gibt gezielte Hörbzw. Sehaufträge, die den Schülern helfen, auf Schlüsselwörter, wiederkehrende Strukturen und relevante Details zu achten. Vor dem ersten Hören/Sehen werden mögliche unbekannte, aber für das Textverständnis Zentrale Wörter geklärt. Diese Vorentlastungsphase stellt sicher, dass die Schüler dem Hör- oder Seh-Text mit einer klaren Erwartungshaltung begegnen, ihre Aufmerksamkeit gezielt auf wesentliche Informationen lenken und die Inhalte leichter verstehen und verarbeiten können (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK1, BK4, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.H2.
INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS
Nachdem die Schüler thematisch auf das Hör- und Sehverstehen vorbereitet wurden, hören oder sehen sie den Text zunächst im Ganzen, um den allgemeinen Inhalt zu erfassen. Sie erkennen dabei zentrale Aussagen zu den Jahreszeiten, den Monaten, dem Wetter und der passenden Kleidung, z. B. „Im Sommer ist es heiß“ oder „Im Winter ziehen wir Jacken an“ (N3.2, W3.1, B4, KK2.11). In weiteren Durchgängen richten die Schüler ihre Aufmerksamkeit gezielt auf bedeutende Details. Sie identifizieren spezifische Informationen wie Temperaturangaben, Wetterverben (regnen, schneien, scheinen), Kleidungsstücke oder Zeitangaben mit Präpositionen (im + Monat/Jahreszeit) (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Die Lehrkraft unterstützt diesen Prozess mit klaren Arbeitsaufträgen, etwa das Ausfüllen einer Tabelle, das Zuordnen von Bildern oder das Markieren von Schlüsselwörtern im Transkript (BK1, BK2, BK4). Besonderes Augenmerk liegt darauf, sprachliche Signale zu erkennen, die wichtige Informationen einleiten (z. B. „Heute wird es…“, „Im Herbst…“) und diese mit visuellen Hinweisen zu verknüpfen. Durch die bewusste Auswertung der gehörten/gesehenen Details lernen die Schüler, relevante Informationen vom Nebensächlichen zu unterscheiden und für eigene Aussagen zu nutzen (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.H2
INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS
Nachdem die Schüler thematisch auf das Hör- und Sehverstehen vorbereitet wurden, hören oder sehen sie den Text zunächst im Ganzen, um den allgemeinen Inhalt zu erfassen. Sie erkennen dabei zentrale Aussagen zu den Jahreszeiten, den Monaten, dem Wetter und der passenden Kleidung, z. B. „Im Sommer ist es heiß“ oder „Im Winter ziehen wir Jacken an“ (N3.2, W3.1, B4, KK2.11). In weiteren Durchgängen richten die Schüler ihre Aufmerksamkeit gezielt auf bedeutende Details. Sie identifizieren spezifische Informationen wie Temperaturangaben, Wetterverben (regnen, schneien, scheinen), Kleidungsstücke oder Zeitangaben mit Präpositionen (im + Monat/Jahreszeit) (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Die Lehrkraft unterstützt diesen Prozess mit klaren Arbeitsaufträgen, etwa das Ausfüllen einer Tabelle, das Zuordnen von Bildern oder das Markieren von Schlüsselwörtern im Transkript (BK1, BK2, BK4). Besonderes Augenmerk liegt darauf, sprachliche Signale zu erkennen, die wichtige Informationen einleiten (z. B. „Heute wird es…“, „Im Herbst…“) und diese mit visuellen Hinweisen zu verknüpfen. Durch die bewusste Auswertung der gehörten/gesehenen Details lernen die Schüler, relevante Informationen vom Nebensächlichen zu unterscheiden und für eigene Aussagen zu nutzen (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.P1
PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN
Im Rahmen des Themas „Die Jahreszeiten und das Wetter“ üben die Schüler gezielt die Aussprache und Intonation typischer Wörter und Redemittel. Der Schwerpunkt liegt auf der korrekten Betonung zusammengesetzter Nomen wie Regenschirm, Stiefel sowie auf der deutlichen Artikulation häufiger Lautverbindungen (sp- wie in Sport, sch- wie in schneit, st- wie in Stiefel) (N1.1, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Sie trainieren die Aussprache typischer Diphthonge (ei wie in schneit, leicht; au wie in brauchen, Haut; eu/äu wie in heute, Häuser) und achten auf den korrekten Einsatz von Umlauten (ö wie in fröhlich, ü wie in kühlen). Darüber hinaus üben sie die passende Satzmelodie: fallende Intonation bei Aussagen („Es ist sonnig.“), steigende Intonation bei Fragen („Wie ist das Wetter heute?“). Rhythmus- und Betonungsübungen unterstützen die flüssige Aussprache, z. B. durch Wiederholung von Mustersätzen: „Im Frühling regnet es.“ / „Im Sommer ist es heiß.“. Auch soziale Sprachäußerungen werden in der Aussprachepraxis integriert, etwa „Was für ein schönes Wetter!“ oder „Ich brauche heute einen Regenschirm.“ (N1.1, N2.4, N2.5, N3.6, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.L1
VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN
Bevor die Schüler den Lesetext zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ lesen, aktivieren sie ihr Vorwissen zu Monaten, Jahreszeiten, Wetterphänomenen und Kleidungsstücken. Die Lehrkraft zeigt passende Bilder oder kurze Bildkarten, auf denen typische Szenen zu verschiedenen Jahreszeiten dargestellt sind (z. B. Strand im Sommer, Schnee im Winter, bunte Blätter im Herbst, Blumen im Frühling) (N1.1, N2.5, N3.6, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK4, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Gemeinsam benennen die Schüler die erkannten Elemente und ordnen sie den passenden Jahreszeiten zu. Anschließend werden wichtige Schlüsselwörter aus dem Text (z. B. sonnig, kalt, regnen, tragen, Jacke, T-Shirt, Anorak, Mütze) eingeführt oder wiederholt. Die Schüler formulieren erste Vermutungen zum Inhalt des Lesetextes, indem sie auf Fragen der Lehrkraft reagieren, wie „Welche Jahreszeit magst du?“, „Was trägst du im Winter?“ oder „Wie ist das Wetter im Sommer?“. Ziel dieser Phase ist es, die Schüler inhaltlich, sprachlich und mental auf den Lesetext vorzubereiten und ihr Interesse zu wecken (N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.L2
INHALT FÜR DAS LESEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN
In dieser Phase üben die Schüler, gezielt schriftliche Informationen zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ zu erfassen, zu strukturieren und für die weitere Verwendung zu organisieren. Sie lesen kurze, altersgerechte Texte wie Wetterberichte, einfache Dialoge oder Beschreibungen von Jahreszeiten und Kleidung (BK1, BK2, BK4). Dabei konzentrieren sie sich darauf, zentrale Informationen zu identifizieren, z. B. Wetterbedingungen, Temperaturangaben, passende Kleidungsstücke oder typische Aktivitäten. Die Schüler markieren Schlüsselwörter wie „heiß“, „kalt“, „Jacke“, „Regen“ oder „Sonne“ und ordnen diese in thematische Kategorien ein (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Durch den Einsatz von Lesestrategien wie Überschriften beachten, Bilder betrachten, Schlüsselwörter erkennen und inhaltliche Zusammenhänge herstellen, lernen sie, Texte besser zu verstehen und relevante Inhalte zu entnehmen. Im Anschluss an die Leseaktivitäten strukturieren die Schüler die gesammelten Informationen, z. B. in Form einfacher Tabellen, Gedankenkarten oder Listen, und wenden diese in eigenen Sätzen oder Dialogen an. Durch die Kombination aus Verstehen und eigenständiger Organisation der Inhalte wird die Lesekompetenz nachhaltig gefördert und die Grundlage für weiterführende mündliche und schriftliche Aufgaben geschaffen (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.W1
ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN
In dieser Einheit lernen die Schüler den thematischen Zielwortschatz zu „Die Jahreszeiten und das Wetter“ kennen und üben ihn im Kontext anzuwenden. Der Wortschatz umfasst die Monate, die vier Jahreszeiten, grundlegende Wetteradjektive sowie häufig verwendete Kleidungsstücke. Zu Beginn identifizieren die Schüler die neuen Wörter in Hör- und Lesetexten und verknüpfen sie mit passenden Bildern oder Situationen (N3.2, N3.3, SELK1.1, BK4, BK5, KK2.3). Sie sprechen die Wörter mehrmals nach, achten auf die richtige Aussprache und trainieren die Wortbetonung, z. B. bei zusammengesetzten Begriffen wie „Anorak“ oder „Jacke“. Durch strukturierte Übungen, wie Zuordnungsaufgaben (Wort–Bild, Wort–Definition), Lückentexte und kurze Dialoge, festigen die Schüler die Bedeutung und den Gebrauch der neuen Begriffe (N3.3, SELK1.2, SELK3.1, BK1,KK2.13). Anschließend wenden sie den Zielwortschatz in kommunikativen Aufgaben an, z. B. beim Beschreiben des Wetters („Heute ist es sonnig.“), beim Nennen der passenden Kleidung („Ich trage einen Pullover.“) oder beim Erzählen von persönlichen Vorlieben („Ich mag den Sommer.“). Spielerische Methoden wie Memory, Bingo oder Wortschatzkarten fördern die Wiederholung und den sicheren Einsatz des Wortschatzes in Alltagssituationen (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.G1
ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN
In dieser Einheit üben die Schüler die Zielgrammatik zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“, um alltägliche Aussagen über Wetter, Kleidung und persönliche Bedürfnisse korrekt zu formulieren. Im Mittelpunkt stehen Verben mit Akkusativ (brauchen, haben, tragen), unregelmäßige Verben im Präsens (tragen, sein, haben), trennbare Verben (anziehen) sowie Wetterverben in der 3. Person Singular (regnen, schneien, scheinen) (N3.2, N3.6, SELK3.1, BK4, KK2.2, KK2.16). Außerdem werden Präpositionen mit Zeitangaben (im + Monat / Jahreszeit) und einfache Frageformen (W-Fragen und Ja-/Nein-Fragen) behandelt. Zu Beginn erkennen die Schüler in authentischen Hör- und Lesebeispielen die Verwendung dieser Strukturen, z. B. „Ich trage einen Pullover“ oder „Im Sommer ist es heiß.“. Sie markieren bekannte Muster und üben diese durch Nachsprechen und schriftliche Satzergänzungen. Anschließend bilden die Schüler eigene Sätze mit Zeitangaben („Im Winter brauche ich eine Mütze.“), stellen Fragen („Wie ist das Wetter?“) und beantworten sie in vollständigen Sätzen (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, N3.8, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17). In gelenkten Partnerübungen beschreiben sie gegenseitig ihre Kleidung oder das aktuelle Wetter und reagieren mit passenden Redemitteln. Spielerische Methoden wie Würfelspiele, Satzbaukarten oder digitale Satzbildungsübungen unterstützen das Festigen der Strukturen. Durch diese vielfältigen Aktivitäten wird sichergestellt, dass die Schüler die Zielgrammatik nicht nur erkennen, sondern auch in realitätsnahen Kommunikationssituationen sicher anwenden können (N2.4, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.S1
VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS
Bevor die Schüler eigene Texte zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ verfassen, werden sie durch gezielte Vorübungen schrittweise auf den Schreibprozess vorbereitet. Zunächst aktivieren sie ihren Wortschatz zu Monaten, Jahreszeiten, Wetter und Kleidung, indem sie Bildkarten zuordnen, kurze Lückentexte ergänzen oder Wortfelder vervollständigen (N3.2, W3.1, BK4, KK2.2). Anschließend erarbeiten sie gemeinsam Beispielsätze aus authentischen Kontexten, wie „Im Frühling regnet es oft.“ oder „Ich trage im Winter eine Mütze und markieren dabei wichtige Satzstrukturen. Durch Partnerübungen formulieren sie einfache Aussagen und Fragen zum Wetter, um ein Gespür für die themenspezifische Sprache zu entwickeln (N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, KK2.13, KK2.16, KK2.17). Im nächsten Schritt verfassen die Schüler stichpunktartige Notizen zu ihrer Lieblingsjahreszeit, zu typischen Wetterbedingungen und zur passenden Kleidung. Sie lernen, diese Notizen mithilfe von Satzanfängen („Im Sommer…“, „Ich brauche…“) in vollständige Sätze zu überführen. Dabei achten sie auf die richtige Wortstellung und den Gebrauch der Verben im Präsens. Durch unterstützende Schreibhilfen wie Satzbaukästen oder Redemittellisten wird die Hemmschwelle gesenkt und die Sicherheit im Schreiben gefördert. So sind die Schüler optimal darauf vorbereitet, in der Anwendungsphase zusammenhängende Texte zum Thema zu erstellen (N1.1, N1.5, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.SP1
VORBEREITUNG AUF DAS SPRECHEN
Um die Schüler gezielt auf mündliche Aktivitäten zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ vorzubereiten, werden zunächst zentrale Redemittel und themenspezifischer Wortschatz eingeführt und gefestigt. Dies geschieht durch Hörbeispiele, Bildimpulse und kurze Dialogmodelle, in denen typische Aussagen wie „Heute ist es sonnig.“ oder „Ich trage eine Jacke.“ Vorkommen (N3.2, N3.3, SELK1.1, BK4, BK5, KK2.3).. Anschließend üben die Schüler, diese Strukturen in einfachen Fragesätzen zu verwenden, etwa „Wie ist das Wetter?“ oder „Was trägst du im Winter?“. Durch Partnerübungen und Gruppenspiele wie „Wetterbericht spielen“ oder „Kleidungskoffer packen“ trainieren sie die spontane Anwendung der Sprache. Die Lehrkraft achtet dabei auf die korrekte Aussprache, Intonation und Satzmelodie, insbesondere bei W-Fragen und Ja/Nein-Fragen. Zusätzlich werden Satzbausteine wie „Im Sommer…“, „Im Winter…“ oder „Ich brauche…“ geübt, um den Einstieg in eigene Aussagen zu erleichtern. So entwickeln die Schüler Sicherheit im freien Sprechen und sind vorbereitet, in der Anwendungsphase eigene Wetterberichte, Beschreibungen und kurze Dialoge zu präsentieren (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, W4.2, BK1, KK2.13, KK2.16, KK2.17).
DE.6.3.SP2
INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN
Die Schüler wenden den erarbeiteten Wortschatz und die Zielgrammatik zum Thema „Die Jahreszeiten und das Wetter“ an, um kurze, alltagsnahe Dialoge zu führen. Sie organisieren ihre Aussagen so, dass sie in Gesprächen über Wetterbedingungen, passende Kleidung und persönliche Vorlieben flüssig und verständlich kommunizieren können (N1.1, N3.2, N3.3, SELK1.1, W3.2, BK4, KK2.2).. Zunächst üben die Schüler, einfache Fragen zu stellen und zu beantworten, wie „Wie ist das Wetter heute?“ – „Es ist sonnig und warm.“ oder „Was trägst du im Winter?“ – „Ich trage eine Mütze und Handschuhe.“ Anschließend erweitern sie ihre Äußerungen, indem sie Gründe angeben, z. B. „Es regnet. Ich trage heute eine Jacke.” In Partnerübungen übernehmen sie wechselweise Rollen, z. B. als Wetterreporter oder Interviewpartner, und berichten über das Wetter in verschiedenen Jahreszeiten oder Regionen. Durch gezielte Sprechanlässe, wie Bilder, Wetterkarten oder kurze Videos, organisieren die Schüler ihre Aussagen sinnvoll, setzen den themenbezogenen Wortschatz ein und beachten die passende Satzmelodie und Betonung. Die Lehrkraft gibt Rückmeldung zu Wortwahl, Satzbau, Aussprache und Intonation, um die kommunikativen Kompetenzen der Schüler weiterzuentwickeln (N3.2, N3.3, SELK1.1, W3.2, BK4, KK2.3, KK2.11, KK2.16).
Erweiterung:
Die Schüler, die besonders schnell lernen, schreiben oder erzählen über ein besonderes Wettererlebnis oder gestalten ein kleines „Wettertagebuch“.
Unterstützung:
Schüler mit Unterstützungsbedarf arbeiten mit Wortkarten und Satzmustern, z. B.:
-Im Sommer ist es ….
-Ich trage ….
Dabei wird gezielt auf korrekte Satzbildung und verständliche Aussprache geachtet.


