T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI
Das Thema „Mein Tag“ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung, Organisation und Umsetzung des Lehr-und Lernprozesses zur Vermittlung des Zielinhalts erfolgt sinnvoll, kommunikativ und kooperativ im Kontext. Dabei wird das Zielvokabular zu den Komponenten des Themas „Mein Tag” in die Unterthemen: „Die Zahlen“, „Die Uhrzeiten” und „Mein Alltag” integriert.
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung 

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz 

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz 

UFK1. Grammatikkenntnis in Auswahl und Anwendung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.2. Unabhängigkeit

N1.3. Entschlossenheit 

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude 

N3.2. Konzentration

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz 

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W4. Freundschaft 

W6. Ehrlichkeit

W10. Bescheidenheit

W12. Geduld

W14. Respekt

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz 

BK4. Visuelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.7.Vergleichsfähigkeit KK2.8.Forschungsfähigkeit KK2.12. Datenbasierte Vorhersagefähigkeit KK2.13. Strukturierungsfähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.6.1.H1.1.Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: Die Schüler können ihr Vorwissen über Freizeitaktivitäten und Hobbys aktivieren und ordnen die visuellen  und sprachlichen Impulse ein. Sie können erste Vermutungen zum Material für Hör/Sehverstehen äußern. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen. 

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt. 

DE.6.1.H1.2.Informationen zusammenführen durch bedeutende Details Lernziel: Die Schüler können gezielt zuhören bzw. zusehen, um wichtige Details aus einem Text für Hör/Sehverstehen  zum Thema Hobbys zu entnehmen, zu verstehen und weiterzuverarbeiten. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen. 

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts.

DE.6.1.P3.1. - Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale Laute, Lautverbindungen, Betonungsmuster und Intonationsformen im  Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten und Hobbys erkennen und üben. Sie können Wörter und Sätze  deutlich, rhythmisch und altersgerecht aussprechen. Prozesskomponente:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen.

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten.

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

DE.6.1.L2.1. – Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können ihr Vorwissen, erkennen thematische Zusammenhänge aktivieren und stellen erste  Leseerwartungen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts.

DE.6.1.L2.3.Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können zentrale Informationen aus Texten zum Thema Hobbys entnehmen und vergleichen  diese mit ihren eigenen Vorlieben und Meinungen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein.

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise.

d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt. 

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt. 

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell.

DE.6.1.W2.1. Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zentrale Wörter zum Thema Hobbys erkennen und verstehen und können sie aktiv in  einfachen mündlichen und schriftlichen Äußerungen verwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt. 

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach.

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter. 

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein. 

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.6.1.G1.1. Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können grundlegende grammatische Strukturen zur Beschreibung von Freizeitaktivitäten  erkennen und können sie bei der Meinungsäußerung verwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt.

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll.

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen. 

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.6.1.S4.1.Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können sich gezielt auf das Schreiben einfacher Texte über ihre Hobbys und Freizeitaktivitäten  vorbereiten und können kurze strukturierte Texte dazu. verfassen Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht. 

DE.6.1.SP3.1. Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich sprachlich und inhaltlich auf das Sprechen über ihre Hobbys und Freizeitaktivitäten  vorbereiten und können erste gestützte Sprechaufgaben durchführen. Prozesskomponenten:  a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung.

DE.6.1.SP3.3. Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können über ihre Freizeitaktivitäten sprechen, beteiligen sich an kooperativen und kreativen  Sprechaufgaben und reflektieren ihre mündliche Ausdrucksfähigkeit. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

 

İçerik Çerçevesi

MEINE HOBBYS

Unterthemen: Die Freizeitaktivitäten, Die Hobbys, Mein Lieblingshobby

Zielwortschatz im Gebrauch

Im Themenbereich „Meine Hobbys“ lernen die Schüler grundlegenden Wortschatz rundum Freizeitaktivitäten,  Sportarten und Hobbys.

Sie wenden diesen Wortschatz in alltäglichen Kommunikationssituationen an. Freizeitaktivitäten und  Hobbys:

die Gitarre, das Klavier, das Mangala, das Schach, der Computer, das Fahrrad, die Musik, das Museum, das  Kino, das Theater, das Computerspiel spielen, singen, malen, tanzen, schwimmen, lesen, fotografieren,  gehen, fahren, lieben Beispiele im Gebrauch:

–Ich spiele Gitarre.

–Mein Hobby ist schwimmen.

–Ich gehe gern ins Kino. 

–Wir spielen oft Schach.

 Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen)

In dieser Lektion verwenden die Schüler grundlegende Strukturen zur Beschreibung ihrer Hobbys, zur  Meinungsäußerung und zum Stellen einfacher Fragen im Präsens.

Verben im Präsens (regelmäßig und unregelmäßig): spielen, lesen, schwimmen, malen, singen, tanzen,  fotografieren gehen, fahren, lieben Beispiele:

-Ich spiele gern Schach. 

-Sie schwimmt am Wochenende.

-Wir fahren Fahrrad.“ Personalpronomen (Singular und Plural): -ich, du, er, sie, wir, ihr, sie Beispiele:

-Ich lese gern.

-Du malst sehr gut. 

-Wir spielen Gitarre. Fragesätze im Präsens mit Verb- oder W-Fragewortstellung: -Was machst du gern? / Spielst du gern Fußball? / Was ist dein Lieblingshobby? 

 Beispiele:-Was machst du in deiner Freizeit?“

-Magst du Musik? Verneinungen mit „nicht“ und „kein“: -nicht bei Verben und Adjektiven

-kein bei Substantiven im unbestimmten Artikelgebrauch Beispiele:

-Ich spiele nicht gern Schach. -Ich habe kein Hobby.

Satzstruktur: 

-Ich gehe ins Kino.

Er liebt Musik.

-Wir fotografieren gern.“

Adjektive zur Meinungsäußerung: spannend, langweilig, interessant, lustig,  entspannend,  Beispiele:

-Ich finde Tanzen spannend.

 -Fußball ist lustig.

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch

In dieser Lektion erfüllen die eingesetzten grammatischen Strukturen konkrete kommunikative Funktionen. 

Die Schüler verwenden die Grammatik nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit echten Sprech- und  Schreibanlässen.

Verwendung von Verben im Präsens Funktion: Beschreiben von regelmäßigen Aktivitäten, Hobbys und Vorlieben im Alltag.  Beispiele:

-Ich spiele jeden Tag Klavier.

-Wir schwimmen am Wochenende.

Einsatz von Personalpronomen (ich, du, er/sie, wir, …) Funktion: Sprechen über sich selbst, andere Personen und Gruppen.  Beispiele:

-Ich lese Comics.

-Sie malt schöne Bilder. Fragesätze (Ja/Nein-Fragen & W-Fragen) Funktion:

Informationen über Hobbys erfragen, Gespräche initiieren.  Beispiele:

-Was machst du gern?“ -Magst du Fußball?“ Verneinungen mit „nicht“ und „kein“ Funktion:

Ablehnung oder Negation ausdrücken.  Beispiele: 

-Ich tanze nicht gern.

-Ich habe kein Fahrrad.

Adjektive zur Bewertung von Hobbys Funktion:

Meinung ausdrücken, Vorlieben beschreiben.  Beispiele:

-Ich finde Schwimmen spannend.“

-„Musik ist entspannend.“ Einfache Satzstrukturen (SVO – Subjekt + Verb + Objekt) Funktion:

Sinnvolle Aussagen über Freizeitaktivitäten bilden.  Beispiele:

 -„Wir spielen Mangala.“

-„Ich fotografiere gern in der Natur.“

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch

Die Schüler lernen Redemittel für den Austausch über Hobbys und Freizeitaktivitäten. 

Fragen: –Was machst du gern?

  –Was ist dein Lieblingshobby?“ 

–Wie oft machst du das?“ Antworten:

–Ich gehe dreimal pro Woche ins Kino.

 –Ich spiele jeden Tag Klavier.

–Mein Lieblingshobby ist schwimmen.

Phonologische Merkmale im Gebrauch

Im Fokus stehen zentrale Ausspracheaspekte und Intonationsmuster: 

Diphthonge:

-ei wie in mein, Freizeit, zeichnen

-Mein Hobby ist zeichnen. 

-au wie in Laufen, schauen

-Wir laufen gern im Park. 

Konsonantenverbindungen:

-ch wie in ich, nicht, sprechen

-Ich lese gern., „Ich mag tanzen nicht. 

-sch wie in schwimmen, Schach 

-Ich spiele nicht gern Schach.

Wortbetonung:

-Lieblingshobby - Betonung auf der ersten Silbe: LIEB-lings-hobby -Freizeit - Betonung auf FREI-zeit  Satzintonation:

-Fragen: Steigende Intonation

-Magst du Fußball? Was ist dein Lieblingshobby?

Aussagen: Fallende Intonation -Ich spiele gern Gitarre.,-Mein Lieblingshobby ist lesen. 

Sprachmelodie und Rhythmus:

–Ich schwimme. /Ich schwimme gern. / Ich schwimme nicht gern. 

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis

Die Schüler üben, ihre Aussagen deutlich und rhythmisch korrekt zu formulieren:

-Nachsprechen von Satzmustern

-Rhythmische Sprechübungen mit Hobbys (-Ich schwimme gern – du schwimmst gern.)

-Einsatz von Betonung und Mimik bei Aussagen zu Hobbys

-Partner-Rückmeldung: -Du hast das sehr gut gesagt! / -Sprich das Wort noch einmal langsam: fotografieren. 

 

 

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte:

Freizeit – Hobbys – Vorlieben und Neigungen – persönliche Interessen – alltägliche Aktivitäten – Fragen  und Antworten –kulturelle Unterschiede – Gemeinsamkeiten –regelmäßige Tätigkeiten –Kreativität in der  Freizeit – Lieblingsbeschäftigungen

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

BEWERTUNG DER FÄHİGKEİTEN UND DES INHALTS:

Wichtiger Hinweis:

Die Bewertungselemente sind als flexibel einsetzbare Werkzeuge gedacht. Lehrkräfte  können je nach Zielsetzung, Lerngruppe und Lernstand geeignete Komponenten auswählen und anpassen.  Weitere Anregungen finden sich im Abschnitt 1.2 des DaF-Lehrplans.

Für das Thema „Meine Hobbys“ wird eine leistungsorientierte Bewertung vorgeschlagen, die sowohl die  sprachlichen als auch die kreativen und kommunikativen Fähigkeiten der Schüler berücksichtigt. Die  Bewertung erfolgt differenziert und berücksichtigt individuelle Lernfortschritte, Sprachverwendung,  Ausdrucksfähigkeit und die Einhaltung sprachlicher Strukturen.

Leistungsaufgabe:

Die Schüler erstellen ein kreatives Produkt zum Thema „Mein Lieblingshobby“. Dies kann ein Poster,  ein Steckbrief, ein kurzes Vorstellungsvideo oder ein Mini-Interview sein, in dem sie ihr Lieblingshobby  beschreiben. Dabei verwenden sie einfache Sätze wie:

–Ich spiele gern Gitarre. 

–Mein Lieblingshobby ist schwimmen.

–Ich finde lesen toll. Sie präsentieren ihre Arbeiten der Klasse und beantworten Rückfragen.

Die Bewertung erfolgt anhand eines  Bewertungsrasters mit den Kriterien Verständlichkeit, Wortschatzverwendung, Satzstruktur, Kreativität  und Präsentation.

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen: Bereitschaft/Vorbereitung

Dieses Thema basiert auf dem Vorwissen der Schüler zu Freizeitaktivitäten und Hobbys, die sie in ihrer  Erstsprache gut kennen und zum Teil auch im Deutschunterricht der 5. Klasse kennengelernt haben.

Es wird davon ausgegangen, dass die Schüler bereits einfache Sätze bilden können, um persönliche  

Leistungsaufgabe: Vorlieben auszudrücken, z. B. -Ich mag Fußball. Oder -Ich lese gern.

Dieses Wissen unterstützt den Zugang zu neuen sprachlichen Strukturen im Deutschen, erleichtert das  Verständnis und motiviert die Schüler, über ihre eigenen Interessen zu sprechen.

Gleichzeitig verfügen sie über grundlegenden Wortschatz zu Verben, Farben, Hobbys und Aktivitäten, die im  Rahmen dieses Themas erneut aktiviert, vertieft und produktiv verwendet werden.

Die Schüler erstellen ein kreatives Produkt zum Thema „Mein Lieblingshobby“. Dies kann ein Poster,  ein Steckbrief, ein kurzes Vorstellungsvideo oder ein Mini-Interview sein, in dem sie ihr Lieblingshobby  beschreiben. Dabei verwenden sie einfache Sätze wie:

–Ich spiele gern Gitarre.

–Mein Lieblingshobby ist schwimmen.

–Ich finde lesen toll. Sie präsentieren ihre Arbeiten der Klasse und beantworten Rückfragen.Die Bewertung erfolgt anhand eines Bewertungsrasters mit den Kriterien Verständlichkeit, Wortschatzverwendung, Satzstruktur, Kreativität  und Präsentation.

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Zu Beginn der Unterrichtsreihe werden die Lernstände der Schüler durch informelle Methoden wie  mündliche Fragerunden, Bildimpulse oder Zuordnungsaufgaben ermittelt. Beispiele:

–Die Schüler sehen Bilder von Hobbys und nennen, was sie kennen.

 –Sie beantworten Fragen wie -Was machst du gern in deiner Freizeit? oder Magst du tanzen?

Die Lehrkraft kann mithilfe einfacher Checklisten festhalten, welche sprachlichen Mittel die Schüler bereits  sicher anwenden und in welchen Bereichen noch Wiederholungs- oder Unterstützungsbedarf besteht.

 

Köprü Kurma

Zur Aktivierung des Vorwissens kann ein kurzer Clip gezeigt werden, in dem Kinder über ihre Hobbys  sprechen. Anschließend werden gezielte Fragen gestellt, z. B.:

–Was hast du verstanden?

–Welche Wörter hast du erkannt? 

–Welche Hobbys hast du gesehen?

Die Schüler schreiben ihre Vermutungen auf kleine Zettel oder nennen sie frei im Plenum. Durch diesen  Einstieg werden Neugier und Motivation geweckt.

Auch der Bezug zur Lebenswelt der Schüler (z. B. -Was machst du am Wochenende?) schafft eine  authentische Brücke zum Thema.

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs:

Zu Beginn der Unterrichtseinheit sollte eine kurze, themenunabhängige Einstiegsaktivität durchgeführt  werden, um die Schüler emotional, kognitiv und sozial auf den Lernprozess einzustimmen. Ziel ist es, eine  positive Lernatmosphäre zu schaffen und die Motivation für das Thema „Meine Hobbys“ zu wecken (N1.1,  N2.5, N3.2, BK4, KK2.16). Mögliche Aktivitäten sind kurze Bewegungsspiele, pantomimische Darstellungen  von Hobbys, ein Ratespiel („Wer macht was gern?“) oder das Anhören eines Liedes über Freizeitaktivitäten.  Wichtig ist, dass die Aktivität keine Vorkenntnisse in Deutsch voraussetzt und für alle Schüler zugänglich  ist (N1.1, N2.4, SELK1.1, W3.1). Nach dem Einstieg erfolgt eine gezielte thematische Hinführung durch  Fragen wie „Was machst du gern in deiner Freizeit?“ oder „Was ist dein Lieblingshobby?“. Die Schüler nennen  spontan eigene Beispiele und erkennen erste Gemeinsamkeiten mit ihren Mitschülern. Ziel ist es, Interesse  und emotionale Beteiligung am Thema aufzubauen(N2.4 , SELK2.1, W4.2). Dabei wird die soziale Interaktion  in den Vordergrund gestellt, um sprachliche Beteiligung zu fördern (N1.1, N2.5, W3.2).

INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA 

Alle Sprachkompetenzen – Hör-/Sehverstehen, Leseverstehen, mündlicher Ausdruck, schriftlicher  Ausdruck, Wortschatzverwendung, Grammatikverwendung sowie Aussprache – werden im Rahmen des  Themas „Meine Hobbys“ integriert und themenzentriert eingesetzt. Durch kontextnahe Aufgaben wie  Hobby-Interviews, Steckbriefe, Freizeitkalender oder Umfragen wird das Thema handlungsorientiert und  kommunikationsfördernd umgesetzt. Zu Beginn der Einheit bauen die Schüler durch rezeptive Fertigkeiten  wie Hör-/Sehverstehen und Leseverstehen gezielt Vorwissen auf. Sie identifizieren typische Redemittel,  Satzstrukturen und zentrale Vokabeln aus authentischen Materialien (z. B. Dialoge über Freizeitaktivitäten,  kurze Lesetexte oder Videos). So verankern sie bedeutende sprachliche Elemente und entwickeln  thematische Erwartungshaltungen. In den folgenden Phasen wenden die Schüler den Zielwortschatz,  grammatische Strukturen und Aussprachemuster in produktiven Aufgaben an. Sie erstellen kurze schriftliche Texte (z. B. Steckbriefe oder Hobbyposter) und führen einfache Gespräche über ihre Freizeitgestaltung.  Dabei werden kommunikative Kompetenzen gezielt aufgebaut und durch kooperative Aktivitäten vertieft. Alle Kompetenzen sind spiralförmig angelegt: Jede Phase bereitet die nächste vor, sodass Rezeption und  Produktion in sinnvoller Abfolge miteinander verbunden werden. Die gezielte Integration aller Fertigkeiten  fördert die interaktive Sprachverwendung, unterstützt den individuellen Lernfortschritt und stärkt  nachhaltig die kommunikative Handlungsfähigkeit der Schüler.

DE.6.1.H1 

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN 

Bevor die Schüler mit den eigentlichen Hör- und Sehverstehens-Aktivitäten zum Thema „Meine Hobbys“  beginnen, aktivieren sie ihr thematisches Vorwissen durch Bilder, Geräusche, Videosequenzen oder  Wortkarten. Ziel ist es, Freizeitaktivitäten zu identifizieren, erste Erwartungen an die Hör-/Sehtexte zu  entwickeln und zentrale Begriffe im Kontext zu erkennen (N1.1, N3.2, SELK1.1, W3.1, W3.2, BK1, KK2.2KK2.4). In der nächsten Phase beobachten die Schüler gezielt visuelle Elemente (z. B. Videoszenen,  Bildergeschichten, Hobbypiktogramme) und ordnen sie den Freizeitaktivitäten zu. Dadurch bauen sie eine  thematische Grundlage auf und entwickeln ein erstes Verständnis für mögliche Inhalte der Hörimpulse  (N2.4, N3.2, SELK1.2, W3.1, BK4, KK2.4, KK2.17). Anschließend formulieren die Schüler einfache  Vermutungen: Welche Hobbys könnten vorkommen? Welche Aktivitäten kennt man? Wer macht was gern?  (z. B. „Ich glaube, das Kind spielt Fußball.“). Diese Hypothesen werden mit dem Zielwortschatz verknüpft  und dienen der inhaltlichen Vorbereitung auf den eigentlichen Hör-/Sehverstehensprozess (N1.1, N1.2N2.4, SELK1.2, W10.1, BK1, KK2.5). In der darauffolgenden Phase äußern die Schüler, was sie gesehen oder  gehört haben, und verbinden dies aktiv mit ihrem Vorwissen. Diese Reflexionsschritte helfen, eine Brücke  zwischen rezeptivem Input und späterer sprachlicher Produktion zu schlagen. Auf diese Weise bereiten sich  die Schüler gezielt auf das differenzierte Verstehen von Hör- und Sehinhalten im Thema „Meine Hobbys“ vor (N1.2, SELK3.1, W3.1, BK4, KK2.4, KK2.7).

DE.6.1.H2 

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS

Im Rahmen der Hör-/Sehverstehens-Aktivitäten zum Thema „Meine Hobbys“ lernen die Schüler, zentrale  Informationen aus auditiven und visuellen Materialien gezielt zu identifizieren. Zu Beginn erfassen sie durch  ein erstes globales Hören/Sehen den allgemeinen Inhalt von kurzen Dialogen, Interviews oder Videoclips  über Freizeitaktivitäten (N3.5, SELK1.1, SELK3.2, W3.1, KK2.16). In einem zweiten Durchgang hören und  sehen die Schüler die Materialien erneut. Sie achten dabei gezielt auf bekannte Redemittel, Satzmuster und  Schlüsselbegriffe wie „Ich spiele…“, „Ich mache gern…“, „Am Wochenende…“ (N1.1, N1.2, N1.3, SELK1.2, W4.2KK2.4, KK2.16). Durch Wiederholungen erkennen sie bedeutende sprachliche Muster und verankern diese  im Gedächtnis. Anschließend ordnen sie gezielt Informationen – z. B. Personen, Aktivitäten, Zeitangaben  – passenden Aussagen oder Bildern zu. Diese Zuordnungsaufgaben helfen, das Hör-/Sehverstehen zu  vertiefen und die Inhalte kognitiv zu strukturieren (N1.3, N3.2, SELK2.3, SELK3.2, W3.2, KK2.7). In weiteren  Aufgabenformaten (z. B. Lückendialoge, Wahr/Falsch-Fragen, Multiple-Choice-Formate) üben die Schüler  das bewusste Erkennen und Herausfiltern bedeutender Details. Ziel ist es, das selektive Hören zu fördern,  um Informationen gezielt für die anschließende Sprachproduktion zu nutzen (N2.4, SELK1.2, SELK2.2W3.1, KK2.4, KK2.16).

DE.6.1.P1 

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

Zur Förderung der Aussprachekompetenz im Thema „Meine Hobbys“ achten die Schüler während ausgewählter  Hör- und Seheinheiten bewusst auf die phonologischen Merkmale der Zielsprache – insbesondere auf  Aussprache, Intonation, Silbenrhythmus und Satzmelodie bei typischen Freizeitäußerungen (N1.2, N2.5SELK1.1, SELK1.2, W3.2, KK2.8). Die Lehrkraft stoppt gezielt bei zentralen Phrasen aus authentischen  Audio-/Videomaterialien, z. B. „Ich schwimme gern“, „Mein Lieblingshobby ist…“, und spricht sie modellhaft  vor. Die Schüler wiederholen diese rhythmisch – zunächst im Chor, anschließend in Gruppen und später  individuell – mit Fokus auf Artikulation und Betonung (N3.2, N3.5, SELK1.2, SELK2.1, W4.2, W10.1, KK2.13KK2.16). Anhand von Bildkarten oder Videoausschnitten erkennen die Schüler sprechbegleitende Elemente  (z. B. Mimik, Gestik, Körperhaltung) und lernen, wie Intonation und Aussprache kommunikative Bedeutung  tragen. Diphthonge und betonte Wortteile werden durch gezielte Sprechrhythmen und Wiederholungen  gefestigt (N1.2, N3.2, KK2.16). Darüber hinaus üben die Schüler Frageintonationen (z. B. „Was machst du  gern?“) sowie Aussagerhythmen bei typischen Satzmustern und wenden sie in kleinen Dialogen oder  Bewegungsspielen authentisch an. Ziel ist es, die phonologischen Elemente sicher und spontan in der  Kommunikation einzusetzen, ohne explizit über Regeln nachzudenken (N2.5, N3.5, SELK2.2, SELK3.1, W3.1, KK2.4, KK2.17).

DE.6.1.L1 

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN 

Zu Beginn der Unterrichtseinheit bereiten sich die Schüler gezielt auf den Leseverstehens-Prozess zum Thema  „Meine Hobbys“ vor. Sie aktivieren zunächst ihr Vorwissen zu Freizeitaktivitäten, Lieblingsbeschäftigungen  und typischen Hobbybegriffen, indem sie visuelle Impulse wie Bilder, Überschriften oder Piktogramme  betrachten und Vermutungen äußern (N1.2, N3.5, SELK3.1, W3.2, KK2.2). Anhand von Titelzeilen,  Illustrationen oder typischen Satzanfängen (z. B. „Ich spiele…“, „Am Wochenende…“) entwickeln die Schüler  erste Erwartungen an die Lesetexte. Sie stellen Bezüge zwischen eigenen Erfahrungen und dem Thema  her und formulieren einfache Hypothesen über mögliche Inhalte (N1.2, N3.2, SELK2.1, SELK2.3, W6.2KK2.2). Während des ersten Lesens erfassen sie gezielt zentrale Informationen aus kurzen Textsorten  wie Steckbriefen, Umfragen oder einfachen Interviews. Dabei wenden sie Lesestrategien wie globales  Lesen oder Überfliegen an, um sich einen inhaltlichen Überblick zu verschaffen (N1.3, N2.4, SELK2.3SELK3.2, W3.1, W3.2, KK2.13, KK2.16). In einer darauffolgenden Phase scannen die Schüler die Texte  bewusst nach spezifischen Informationen wie Namen, Hobbys, Zeitangaben oder Vorlieben. Sie markieren  Schlüsselbegriffe oder ordnen sie Kategorien zu und bereiten sich so auf weiterführende Aufgaben im  Bereich Schreiben und Sprechen vor (N2.4, N3.5, SELK3.1, W3.1, W3.2, KK2.3, KK2.8, KK2.13).

DE.6.1.L2 

BEDEUTUNG ERSCHLIEßEN UND GEDANKEN ZUM LESEPROZESS AUSDRÜCKEN 

Nachdem sich die Schüler einen ersten Überblick über die Texte verschafft haben, arbeiten sie gezielt an  der inhaltlichen Erschließung einfacher alltagsnaher Texte zum Thema „Meine Hobbys“, z. B. Steckbriefe,  kurze Erlebnisberichte oder Umfrageergebnisse (N2.5, SELK2.2, W3.1, KK2.4). In einer arbeitsteiligen  Puzzle-Leseaktivität lesen die Schüler in Partnerarbeit verschiedene Textabschnitte, die unterschiedliche  Hobbys beschreiben. Anschließend tauschen sie sich über ihre Textverständnisse aus, rekonstruieren  gemeinsam den Gesamtinhalt und überprüfen ihre anfänglichen Vermutungen (N2.4, N3.5, SELK2.2, W3.1W3.2, W4.2, KK2.13, KK2.16). Darauf aufbauend vergleichen sie verschiedene Aussagen oder Textarten (z.  B. Lieblingshobby vs. Wochenendaktivitäten) und ordnen gelesene Informationen gezielt nach Kategorien  wie „Was?“, „Wann?“, „Wie oft?“ oder „Mit wem?“. Dabei ziehen sie einfache Schlussfolgerungen über  Freizeitgewohnheiten und beginnen, diese sprachlich zu reflektieren (N3.8, SELK2.1, SELK2.2, SELK2.4W3.1). In der folgenden Phase verfassen die Schüler eigene kurze Texte – etwa einen Steckbrief, eine MiniUmfrage oder einen kurzen Erfahrungsbericht über ihr Lieblingshobby. Dabei verwenden sie gezielt den  erarbeiteten Wortschatz und einfache Satzmuster (N3.2, N3.5, SELK3.1, KK2.4, KK2.5). Zum Abschluss  präsentieren sie ihre Texte im Klassenraum – z. B. in einer Galerie, durch Vorlesen in Gruppen oder in Form  eines kurzen Dialogs. Die Präsentationen dienen der Festigung, der Wiederholung und dem Austausch über  persönliche Interessen (SELK2.3, SELK3.2, W3.1, KK2.7).

DE.6.1.W1

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

Zu Beginn der Wortschatzarbeit zum Thema „Meine Hobbys“ erraten die Schüler mit Hilfe von Bildern,  kurzen Videosequenzen, Geräuschen oder Wortkarten typische Freizeitaktivitäten. Dadurch aktivieren sie  ihr Vorwissen und entwickeln erste Erwartungen an die zu erlernende Begriffe (N3.2, N3.5, W3.1, W3.2, BK4, KK2.4, KK2.16). In einem nächsten Schritt scannen sie verschiedene Materialien – z. B. Bild-TextKombinationen, Steckbriefe oder Dialogausschnitte – nach thematisch relevanten Wörtern. Mit Hilfe von  Wortlisten, Bildkarten oder digitalen Tools strukturieren sie die erkannten Begriffe in Kategorien wie Sport,  Musik, kreative Hobbys oder mediale Aktivitäten (N3.2, W3.2, BK4, KK2.4, KK2.12). Daraufhin sprechen  die Schüler den Zielwortschatz rhythmisch und mehrfach – zunächst im Klassenverband, dann in Partneroder Gruppenarbeit. Die Wiederholungen unterstützen die korrekte Aussprache und fördern das sichere  Verwenden der Wörter im mündlichen Ausdruck (N2.4, SELK1.1, SELK2.1, W3.1, W4.2). Zur Festigung  ordnen die Schüler Wörter gezielt passenden Bildern, Tätigkeiten oder Sätzen zu und nutzen sie in ersten  Anwendungssituationen, z. B. in kleinen Dialogen („Was machst du gern?“ – „Ich tanze gern.“), Umfragen oder  Hobby-Steckbriefen (KK2.2, KK2.4, KK2.5). Zum Abschluss setzen sie den Zielwortschatz kontextbezogen  in kurzen mündlichen und schriftlichen Produktionen ein – z. B. in Interviews, Poster-Projekten oder  Hobbylisten. So wird der Wortschatz aktiv im kommunikativen Handeln gefestigt (N1.3, N3.2, SELK2.3W4.2, W10.1, KK2.4, KK2.16).

DE.6.1.G1 

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN

Zu Beginn der Arbeit an der Zielgrammatik im Thema „Meine Hobbys“ lenkt die Lehrkraft die Aufmerksamkeit  der Schüler gezielt auf zentrale Strukturen, die häufig in Freizeitkontexten verwendet werden – z. B. Verben  in der 1. Person Singular, Verbposition im Hauptsatz, sowie einfache Strukturen mit „gern“, „oft“, „immer“  und Zeitangaben (N3.2, W3.1, W3.2, KK2.2, KK2.3). Anhand von authentischen Hör-/Sehimpulsen oder  Dialogausschnitten (z. B. „Ich spiele gern Fußball.“, „Am Wochenende lese ich.“) erkennen die Schüler die  Satzmuster im situativen Kontext. Die Lehrkraft hält gezielt an Stellen im Video an, betont die Zielstrukturen  und lässt sie rhythmisch nachsprechen – zunächst im Chor, dann in Paar- und Einzelarbeit (N2.5, SELK3.1W3.2, KK2.4). Im nächsten Schritt suchen die Schüler in schriftlichen Materialien (z. B. Texten, Steckbriefen  oder Dialogen) nach ähnlichen Strukturen. Durch Vergleichen und Markieren (z. B. farbig, fett oder  unterstrichen) erkennen sie Muster und verinnerlichen die Verwendung der Grammatikbausteine (SELK3.2( SKK2.4). Anschließend formulieren sie eigene Sätze zu ihren Hobbys – zuerst mündlich, dann schriftlich –  und wenden dabei bewusst die Zielgrammatik an. In Partnerarbeit vergleichen sie ihre Ergebnisse, geben  sich gegenseitig Rückmeldung und nutzen Checklisten mit Symbolen oder Farben zur Rückmeldung (N3.2SELK1.1, SELK2.2, W4.2, KK2.5, KK2.13). Zur Festigung werden die Strukturen in spielerischen Aktivitäten (z.  B. Dialogspiele, Satzpuzzles, Grammatik-Bingo) kontextbezogen geübt. Ziel ist es, die korrekte Anwendung  der Strukturen in alltäglichen Sprechanlässen zu automatisieren (N1.1, N2.5, SELK3.2, W3.2, KK2.5, KK2.16).

DE.6.1.S1 

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Im Rahmen der Unterrichtseinheit zum Thema „Meine Hobbys“ werden gezielte Schreibaktivitäten  eingesetzt, um die Schüler systematisch auf eigene schriftliche Produktionen vorzubereiten. Zu Beginn  aktivieren sie ihr Vorwissen, indem sie mündlich über ihre Freizeitaktivitäten sprechen und zentrale  Satzmuster gemeinsam wiederholen (N1.1, N1.2, H3.2, W3.1, W4.2, KK2.2). Anhand von Beispielen – wie  Steckbriefen, kurzen Hobbybeschreibungen oder Hobbypostern – analysieren die Schüler Aufbau, Wortwahl  und Satzstrukturen einfacher Texte. Sie erkennen dabei wiederkehrende sprachliche Muster und erhalten  Orientierung für die eigene Textproduktion (N2.4, SELK1.1, SELK3.2, KK2.4). Darauf aufbauend erstellen  sie eigene kurze Texte, z. B. ein persönliches Freizeitprofil oder eine Mini-Umfrage zu den Hobbys in der  Klasse. Dabei verwenden sie den erarbeiteten Wortschatz und die Zielgrammatik, um über Vorlieben,  Häufigkeit und Aktivitäten zu schreiben („Ich spiele gern…“, „Am Wochenende mache ich…“) (N3.2, SELK2.3W3.1, W3.2, KK2.4). Anschließend tauschen die Schüler ihre Texte aus, lesen gegenseitig die Ergebnisse  und geben sich strukturierte Rückmeldung– z. B. mithilfe von Smiley-Symbolen, Satzstarterkarten oder  einer einfachen Checkliste (SELK3.1, W3.1, W4.4, W14.1, KK2.4, KK2.16). Zum Abschluss reflektieren sie  ihren Schreibprozess in der Gruppe oder im Lerntagebuch: Was fiel leicht? Was war schwierig? Was möchte  ich beim nächsten Mal besser machen? Die Reflexion stärkt das metasprachliche Bewusstsein und den  individuellen Fortschritt im Schreiben (N2.5, N3.5, SELK2.2, SELK3.2, KK2.5). 

DE.6.1.SP1 

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS

Von Beginn der Unterrichtseinheit an werden gezielte Sprechaktivitäten eingesetzt, um die Schüler darin  zu unterstützen, über ihre Freizeitaktivitäten zu sprechen. Im Fokus stehen persönliche Vorlieben, häufige  Tätigkeiten und Aussagen zu Hobbys wie „Ich spiele gern...“, „Ich mag...“, „Mein Lieblingshobby ist...“ (W3.1W3.2, W6.2, KK2.3). Zunächst beobachten die Schüler authentische Hör-/Sehimpulse und kurze Lesetexte,  in denen Kinder über ihre Hobbys sprechen. Dabei erkennen sie typische Satzmuster und Redemittel im  Kontext, die als Grundlage für ihre eigenen Äußerungen dienen (N1.3, SELK3.1, W3.2, KK2.7, KK2.17). In der  gelenkten Übungsphase wiederholen die Schüler zentrale Strukturen, sprechen über eigene Hobbys oder  berichten in einfachen Sätzen über eine andere Person („Er spielt gern Gitarre.“). Die Übungen erfolgen  mit Bildkarten, Dialogmustern oder Sprechanlässen aus Alltagssituationen (N2.5, SELK2.1). Die Lehrkraft  schafft anschließend neue Sprechanlässe durch z. B. Partnerinterviews, pantomimische Darstellungen  oder Hobbykarten-Spiele. Die Schüler planen, welche Informationen sie mitteilen möchten, und setzen  die eingeübten Strukturen in freien, kontextbezogenen Dialogen ein (N1.3, SELK3.2, W3.1, KK2.7). Ziel ist  es, den Schülern Sicherheit im mündlichen Ausdruck zu geben und sie zu ermutigen, die Sprache spontan  und authentisch im Unterricht zu verwenden – ohne Angst vor Fehlern, mit Fokus auf Kommunikation und  Beteiligung (N3.2, SELK2.2, W3.1, KK2.5).

DE.6.1.SP2 

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

Im weiteren Verlauf der Einheit werden die Schüler gezielt dazu ermutigt, eigene mündliche Beiträge zu  strukturieren und aktiv in unterschiedlichen Sprechsituationen anzuwenden. Im Mittelpunkt stehen kurze  Aussagen, einfache Dialoge und Präsentationen zu den Unterthemen „Die Freizeitaktivitäten“, „Die Hobbys“  und „Mein Lieblingshobby“ (SELK2.2, SELK3.2, W3.1, KK2.2). Zunächst wählen die Schüler geeignete  Redemittel und Satzmuster aus, z. B. „Ich mache gern...“, „Am Wochenende...“, „Ich spiele lieber...“. Sie  planen damit kurze Rollenspiele, Interviews oder Mini-Vorstellungen über sich und ihre Freizeitgestaltung.  Bildkarten, Steckbriefvorlagen oder Satzanfänge dienen als Hilfsmittel zur Strukturierung (N3.2, SELK1.2W3.1, W4.2, W10.1, W12.1, KK2.3). In den folgenden Phasen setzen sie das Gelernte in dialogischen  Situationen um. Dabei achten sie auf klare Intonation, passende Mimik und Körpersprache. Auch spontane  Elemente werden bewusst eingebaut – z. B. durch Rückfragen, Zustimmungen oder kleine Erklärungen („Ich  mache das oft mit meinem Freund.“) (N3.8, SELK3.1, W3.1, KK2.5, KK2.7). Zum Abschluss reflektieren die  Schüler ihren Sprechprozess in Kleingruppen oder im Plenum. Sie tauschen Erfahrungen aus, geben sich  gegenseitig Feedback und halten Verbesserungsmöglichkeiten schriftlich fest – z. B. im Reflexionsbogen  oder Lerntagebuch (N2.4, N3.5, SELK2.2, SELK3.2, W3.1, W3.2, KK2.7).

 

 

 

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung

 Ziel: Die Schüler entwickeln kleine Präsentationen oder Interviews über ihre Hobbys, nutzen gezielt  Wortschatz und Redemittel zur Beschreibung und stellen ihre Texte mündlich vor.

Aktivität: Interviewprojekt „Was machst du gern?“

–Die Schüler bereiten in Partnerarbeit Fragen und Antworten vor.

–Sie filmen sich gegenseitig oder führen das Interview vor der Klasse.

–Beispiel: -Was ist dein Hobby?

 -Ich spiele gern Gitarre.

-Wie oft spielst du?

 -Jeden Tag.

 Unterstützung

 Ziel:Die Schüler verwenden visuelle Hilfen und Satzanfänge, um einfache Aussagen über ihre Hobbys zu  machen.
Aktivität: Steckbrief „Mein Hobby“

–Vorgedruckte Formulare mit Lücken: 

–Mein Hobby ist .

–Ich mag .

–Ich mache es . 

–Die Schüler füllen den Steckbrief aus, malen ein Bild dazu und präsentieren ihn in der Kleingruppe.

–Die Lehrkraft unterstützt mit Wortkarten, Bildern und Beispielsätzen.