T.C. MİLLÎ EĞİTİM
BAKANLIĞI
Das Thema „Der Schulalltag“ umfasst die oben genannten Unterthemen und konzentriert sich auf dieses zentrale Konzept. Die Unterthemen werden anhand gezielt ausgewählter Wortschätze, grammatischer Strukturen, phonetischer Elemente und sozialer Sprache vermittelt, die dem Alter und dem Sprachniveau der Schüler entsprechen. Die Planung und Umsetzung des Lehr-und Lernprozesses erfolgt handlungsorientiert, kommunikativ und kontextbezogen. Die Inhalte werden in realitätsnahe Schulsituationen eingebettet – z. B. beim Beschreiben des Stundenplans, beim Erzählen vom Tagesablauf oder beim Vergleichen von Lieblingsfächern – und bauen auf bereits bekannten Themen wie „Meine Schule“, „Die Schulräume“ oder „Schulsachen“ auf.
Ders Saati
12
Alan Becerileri

FK1. Hör-/Sehverstehen und Bedeutungserschließung

FK2. Leseverstehen und Bedeutungserschließung

FK3. Schreib- und Ausdruckskompetenz

FK4. Sprech- und Erzählkompetenz

UFK1. Grammatikkenntnis in Auswahl und Anwendung

UFK2. Wortschatzauswahl und Anwendung

UFK3. Auswahl und Anwendung der Aussprache

Eğilimler

N1.1. Neugier

N1.2. Unabhängigkeit

N1.3. Entschlossenheit

N1.5. Selbstvertrauen

N2.4. Vertrauen

N2.5. Spielfreude 

N3.2. Konzentration

N3.5. Aufgeschlossenheit

N3.6. Analytik

N3.8. Hinterfragen

Programlar Arası Bileşenler
Sosyal-Duygusal Öğrenme Becerileri

SELK1.1. Selbstwahrnehmungskompetenz

SELK1.2. Selbstregulationskompetenz

SELK2.1. Kommunikationskompetenz

SELK2.2. Kooperationskompetenz

SELK2.3. Wahrnehmungskompetenz

SELK3.1. Anpassungsfähigkeit

SELK3.2. Flexibilität

Değerler

W3. Fleiß

W4. Freundschaft

W6. Ehrlichkeit

Okuryazarlık Becerileri

BK1. Informationskompetenz

BK2. Digitale Kompetenz

BK4. Visuelle Kompetenz

BK5. Kulturelle Kompetenz

Disiplinler Arası İlişkiler
Englisch, Türkisch, Sozialkunde, Informationstechnologie, Bildende Kunst, Musik
Beceriler Arası İlişkiler
KK2.2.Beobachtungsfähigkeit KK2.3. Fähigkeit zum Zusammenfassen KK2.4. Analysefähigkeit KK2.5. Klassifizierungsfähigkeit KK2.8.Forschungsfähigkeit KK2.11. Vorhersagefähigkeit auf Beobachtungsbasis KK2.12. Datenbasierte Vorhersagefähigkeit KK2.16. Denkvermögen KK2.17. Bewertungsfähigkeit
Öğrenme Çıktıları ve Süreç Bileşenleri

DE.5.5.H1.1.Vorbereitung auf das Hör- und Sehverstehen Lernziel: 

Die Schüler können sich auf das Hör/Sehverstehen vorbereiten, indem sie ihr Vorwissen zu Schulfächern,  Wochentagen und Tageszeiten aktivieren, wichtige Begriffe identifizieren und gezielte Erwartungen an den  Inhalt entwickeln. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen.

b) Die Schüler erkennen einfache und konkrete Zusammenhänge zwischen ihrem Vorwissen und den  Hinweisen im aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen auf Grundlage ihres Vorwissens Vermutungen über den aktuellen Inhalt. 

DE.5.5.H1.2. Informationen zusammenführen durch bedeutende Details  Lernziel:

Die Schüler können zentrale Informationen aus einem Text für Hör- oder Sehverstehen verstehen, indem  sie wichtige Details zu Schulfächern, Tagen und Zeiten gezielt herausfiltern und in Zusammenhang setzen. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler machen Vermutungen über den Inhalt, indem sie sich auf visuelle/akustische Elemente rund  um den Zielinhalt stützen.

b) Die Schüler erfassen das Thema des aktuellen Inhalts im Allgemeinen durch Zuhören oder Zusehen.

c) Die Schüler erkennen konkrete, einfache und grundlegende Details und Bestandteile des Gesamtinhalts.

DE.5.5.P3.1.-Phonologische Elemente erkennen und anwenden Lernziel: 

Die Schüler können charakteristische Lautverbindungen, Silbenbetonungen und Intonationsmuster im  Zusammenhang mit Wochentagen, Tageszeiten und Schulfächern erkennen und üben. Sie können damit  ihre Aussprache und Hörwahrnehmung verbessern. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören den Inhalt aufmerksam, wobei sie auf die zielsprachlichen Ausspracheelemente  achten.

b) Die Schüler festigen die zielsprachlichen Ausspracheelemente durch wiederholtes Nachsprechen.

c) Die Schüler erkennen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in verschiedenen Kontexten.

d) Die Schüler setzen die zielsprachlichen Ausspracheelemente in unterschiedlichen Kontexten spontan,  richtig, authentisch und natürlich ein.

e) Die Schüler wenden die zielsprachlichen Ausspracheelemente auch in anderen Kommunikationssituationen  korrekt, spontan, authentisch und natürlich an.

 DE.5.5.L2.1.Vorbereitung auf das Leseverstehen Lernziel: Die Schüler können ihr Vorwissen zu Wochentagen, Schulfächern und Tageszeiten aktivieren und bereiten  sich auf das Leseverstehen durch gezielte Beobachtung und Erwartungshaltung vor. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen. 

b) Die Schüler erkennen grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Vorwissen und den Hinweisen im  aktuellen Inhalt.

c) Die Schüler machen einfache Vermutungen über das Thema des aktuellen Inhalts.

DE.5.5.L2.3. –Bedeutung erschließen und Gedanken zum Leseprozess ausdrücken  Lernziel: Die Schüler können gezielt Informationen aus Texten über Stundenpläne, Schulfächer und Tagesabläufe  erfassen. Sie können Inhalte vergleichen, eigene Meinungen äußern und ihr Textverständnis reflektieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler überprüfen die Richtigkeit ihrer vorherigen Vermutungen.

b) Die Schüler ordnen die grundlegenden Elemente des Inhalts in einfache Kategorien ein.

c) Die Schüler vergleichen die grundlegenden Elemente des Inhalts auf einfache Weise. d) Die Schüler erkennen horizontale und vertikale Beziehungen im Inhalt. 

e) Die Schüler ziehen einfache und grundlegende Schlussfolgerungen aus dem Inhalt.

f) Die Schüler verinnerlichen den gegebenen Inhalt individuell.

DE.5.5.W2.1. Zielwortschatz erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können zielgerichtet den thematischen Wortschatz zu Schulfächern, Wochentagen, Tageszeiten  und Stundenplänen im schriftlichen und mündlichen Sprachgebrauch erkennen und verwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler hören oder sehen zielsprachliche Wörter ganzheitlich im aktuellen Inhalt. 

b) Die Schüler sprechen die wiederholten Zielwörter laut nach.

c) Die Schüler erfassen die Verwendung der Zielwörter. 

d) Die Schüler verknüpfen die wahrgenommenen Zielwörter gedanklich mit vorhandenen konzeptuellen  Bedeutungen.

e) Die Schüler erfassen die Bedeutungen der wiederholten und verwendeten Zielwörter im Inhalt.

f) Die Schüler setzen die kontextuell verknüpften Zielwörter in verschiedenen Aktivitäten spontan,  authentisch und natürlich ein. 

g) Die Schüler verwenden Zielwörter in unterschiedlichen Kommunikationssituationen effektiv, spontan,  authentisch und natürlich.

DE.5.5.G1.1.Zielgrammatik erkennen und anwenden Lernziel: Die Schüler können grundlegende grammatische Strukturen im Zusammenhang mit dem Schulalltag  erkennen und sie können diese in einfachen Sätzen korrekt anwenden. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler gewinnen durch Zuhören oder Zusehen ein allgemeines Vertrautsein mit dem Inhalt.

b) Die Schüler festigen ihre Vertrautheit mit dem Zielinhalt, indem sie darin enthaltene Handlungen  erkennen und den Inhalt hörend oder sehend wahrnehmen.

c) Die Schüler hören/sehen sich Präsentationen an, in denen sprachliche Elemente mit Körpersprache und  Wiederholung (mündlich/visuell) dargestellt werden.

d) Die Schüler erkennen durch Zuhören/Zusehen ähnliche sprachliche Strukturen mit Körpersprache und  Wiederholung und entwickeln so eine auditive/visuelle Wahrnehmung.

e) Die Schüler wiederholen sprachliche Zielstrukturen im Inhalt mehrmals automatisch und durch Zeigen,  ohne die grammatischen Regeln zu kennen.

f) Die Schüler wiederholen sprachliche Strukturen automatisch, natürlich, kurz, einfach und bedeutungsvoll. 

g) Die Schüler stellen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen automatisch und körperlich dar,  ohne die Regeln zu kennen. 

h) Die Schüler wiederholen die gehörten/gesehenen sprachlichen Strukturen gleichzeitig automatisch und  körperlich, ohne die Regeln zu kennen.

i) Die Schüler wenden ähnliche gehörte/gesehene/gelesene sprachliche Strukturen spontan, ohne  bewusste Regelkenntnis, mündlich oder schriftlich in der Kommunikation an.

DE.5.5.S4.1.Vorbereitung auf den Schreibprozess Lernziel: Die Schüler können einfache schriftliche Texte zu ihrem Stundenplan und zu ihren Schulfächern planen und  verfassen. Sie können dabei gelernte Strukturen und Wortschatz korrekt anwenden und stellen persönliche  Vorlieben dar. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre Erfahrungen, um sie einfach mit dem aktuellen Inhalt zu  verknüpfen.

b) Die Schüler erfassen im Allgemeinen, worin die Schreibaufgabe besteht

DE.5.5.SP3.1. Vorbereitung auf den Sprechprozess Lernziel: Die Schüler können sich sprachlich und gedanklich auf die mündliche Kommunikation zum Thema  „Schulalltag“ vorbereiten und können den relevanten Wortschatz aktivieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler aktivieren ihr Vorwissen und ihre bisherigen Erfahrungen und bringen sie mit dem aktuellen  Inhalt in Verbindung.

DE.5.5.SP3.3.Inhalt für das Sprechen organisieren und anwenden Lernziel: Die Schüler können über ihren Stundenplan und Schulalltag sprechen, einfache Dialoge führen und ihre  mündliche Leistung reflektieren. Prozesskomponenten:

a) Die Schüler entwerfen neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder spontane  Sprechsituationen nachahmen.

b) Die Schüler überarbeiten neue Inhalte, indem sie den Modell-/Beispielinhalt für vorbereitete oder  spontane Sprechsituationen nachahmen.

 

 

İçerik Çerçevesi

DER SCHULALLTAG

Unterthemen: Die Schulfächer; Die Wochentage und die Tageszeiten; Mein Stundenplan

Zielwortschatz im Gebrauch: Schulfächer: Mathe, Deutsch, Englisch, Musik, Kunst, Sport, Sachkunde, Religion, Informatik Wochentage: Montag,  Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag

Tageszeiten und Uhrzeiten: Morgen, Vormittag, Mittag, Nachmittag, Abend, Nacht um acht Uhr, halb neun, zehn nach drei Verben und  Redemittel: haben, beginnen, enden, lernen, mögen, finden

-Ich habe Mathe am Montag.

-Mein Lieblingsfach ist Musik.

-Wann beginnt der Unterricht? 

– Um acht Uhr. 

Weitere Ausdrücke:

Stundenplan, Schulalltag, Lieblingsfach, Pause, Stunde

Zielgrammatik im Gebrauch (mit Beispielen)

Präsensformen häufiger Verben

Die Schüler verwenden Verben wie haben, sein, lernen, mögen, beginnen und enden im Präsens. Beispiele: 

-Ich habe am Montag Mathe.

-Die Schule beginnt um acht Uhr. 

-Wir lernen Deutsch. 

-Ich mag Musik. Wochentage und Satzstruktur mit Zeitangabe

Die Schüler lernen, einfache Sätze mit Zeitangaben (Wochentag + Uhrzeit) zu bilden. Beispiele: 

-Am Dienstag habe ich Sport.

-Um neun Uhr beginnt der Unterricht.

-Am Vormittag haben wir Mathe. Satzmuster mit Subjekt + Verb + Ergänzung

Die Schüler üben vollständige  Aussagesätze in einfacher Struktur. Beispiele:

Ich habe fünf Stunden.

-Wir machen Hausaufgaben. 

-Der Unterricht endet um drei Uhr. Fragen und Antworten zum Schulalltag

Die Schüler stellen einfache W-Fragen und Ja-/Nein-Fragen und beantworten diese korrekt. Beispiele:

-Was hast du am Donnerstag?

– Ich habe Deutsch.

-Wann beginnt der Unterricht? 

– Um acht Uhr. -Hast du heute Sport?

– Ja, ich habe Sport. Meinungen äußern mit „finden“ und „mögen“

Die Schüler drücken  Vorlieben und Meinungen aus. Beispiele:

-Ich mag Englisch.

-Ich finde Musik toll.

Funktionen der grammatischen Strukturen im Gebrauch 

Die Schüler wenden grundlegende grammatische Strukturen an, um über ihren Schulalltag zu sprechen,  Informationen auszutauschen und persönliche Vorlieben auszudrücken Informationen geben über den Stundenplan Struktur:  Beispiele:

-Ich habe am Montag Mathe. -Wir haben um zehn Uhr Englisch.

Die Schüler lernen, den eigenen Stundenplan zu beschreiben. Fragen zum Schulalltag stellen und  beantworten Struktur:

W-Fragen - Ja-Nein-Fragen im Präsens Beispiele:

-Wann beginnt der Unterricht? 

– Um acht Uhr.

-Was hast du heute? 

– Ich habe Musik.

Die Schüler üben, Informationen zu erfragen und zu geben.Meinungen und Vorlieben äußern Struktur:  Beispiele:

-Ich mag Deutsch.

-Ich finde Kunst langweilig.

Die Schüler drücken ihre Meinung über Fächer aus. Tagesablauf beschreiben Struktur: Temporale Angaben  + Verbformen im Präsens Beispiele:

-Am Morgen habe ich Sport.

-Am Nachmittag lernen wir Englisch.

Die Schüler lernen, ihren typischen Schultag sprachlich darzustellen.

Soziale sprachliche Wendungen im Gebrauch 

 Typische Redemittel und Wendungen:

-Was hast du am …?“

-Ich habe am … Mathe.“ 

-Am Montag beginnt die Schule um acht Uhr.“

-Mein Lieblingsfach ist …“

-Am Vormittag haben wir …“

Phonologische Merkmale im Gebrauch

Phonologische Schwerpunkte: Aussprache der Wochentage Beispiele:

-Mon-tag, Diens-tag, Don-ners-tag

-Betonung liegt jeweils auf der ersten Silbe. Silbenstruktur und Betonung bei Schulfächern Beispiele:

-Ma-the-ma-tik - Betonung auf „tik“ -Eng-lisch - Einsilbig, klarer Auslaut Intonation in Fragesätzen Beispiele:

-Was hast du am Dienstag?

-Steigende Intonation am Satzende

-Hast du heute Englisch? 

-Steigende Intonation bei Ja-/Nein-Frage -Wann beginnt der Unterricht? - Betonung auf „wann“, fallend am Ende

Die Schüler sprechen rhythmisch  und mit angemessenen Pausen. Beispiel:

-Am Montag... (kurze Pause) ...habe ich Mathe und Sport. Artikulation häufiger Verben im Präsens Beispiele:

-Ich habe..., du lernst..., wir mögen..., er beginnt...

Unterscheidung kurzer und langer Vokale

 -Sport (kurzer Vokal)

-Musik (langer Vokal auf „i“) 

-Deutsch (Doppellaut [eu]) 

Soziale Sprachäußerungen zur Aussprachepraxis Gezielte Übungen zur Aussprache:

-Rhythmisches Sprechen von Wochentagen und Tageszeiten

-Chorsprechen einfacher Redemittel: -Ich habe am …

-Betonung und Intonation bei der Präsentation des Stundenplans (-Am Mittwoch habe ich drei Stunden.)

-Partnerübungen zu Frage-Antwort-Mustern:

-Was hast du am Freitag?

 -Ich habe Kunst.

Anahtar Kavramlar

Schlüsselkonzepte

Schule – Fächer – Tageszeiten – Wochentage – Zeitangaben – Lieblingsfach – Stundenplan – Meinung äußern  – vergleichen – beschreiben – strukturierter Tagesablauf 

Öğrenme Kanıtları (Ölçme ve Değerlendirme)

BEWERTUNG DER FÄHIGKEITEN UND DES INHALTS

WICHTIGER HINWEIS:

Die folgenden Bewertungselemente sind nicht verpflichtend für jede  Unterrichtsstunde, sondern bieten eine Auswahl für Lehrkräfte. Sie können je nach Klassensituation, 

Lernzielen und individuellen Bedürfnissen der Schüler eingesetzt werden.

Leistungsaufgabe (Produktorientiert)

Projektname: „Mein Stundenplan – Mein Schulalltag“

Aufgabe: Die Schüler erstellen eine kreative Darstellung ihres Stundenplans in Kombination mit kurzen  schriftlichen und/oder mündlichen Aussagen über ihren Schulalltag. Dabei sollen sie

-die Wochentage und Tageszeiten benennen -ihre Schulfächer vorstellen

-ihr Lieblingsfach nennen und begründen

-einfache Aussagen zu Beginn- und Endzeiten des Unterrichts machen Formate:

-Stundenplan-Plakat mit Bildern und Sätzen

-Kleines Präsentationsvideo 

-Interview im Partnerformat (Rollenspiel)

 Bewertungskriterien (Beispiele):

-korrekte Verwendung von Wochentagen, Uhrzeiten und Fächern

-verständliche Aussprache und Intonation (bei mündlicher Präsentation)

-angemessene Satzstrukturen und Redemittel

-kreative und strukturierte Darstellung

-Beteiligung an Gruppenarbeit Bewertung: Erfolgt anhand eines Rasters, einer Punkteskala (z. B. 1–5 Sterne) odereines Beurteilungsbogens  mit schriftlichem Feedback.

 

Öğrenme-Öğretme Yaşantıları
Temel Kabuller

Grundannahmen: Bereitschaft / Vorbereitung

Die Schüler bringen durch ihre bisherige Schul- und Alltagserfahrung bereits ein grundlegendes Verständnis  für die Themen Wochentage, Tageszeiten, Fächer und Stundenpläne mit.

Auch in ihrer Muttersprache haben sie diese Konzepte verinnerlicht, was den Zugang zum neuen Wortschatz  und zu Strukturen im Deutschen erleichtert. Zudem haben die Schüler in vorangegangenen Lektionen (z. B. -Meine Schule bereits relevante Begriffe wie  Klassenzimmer, Schulsachen oder Lehrer gelernt – diese werden nun erweitert und vertieft.

Ön Değerlendirme Süreci

Vorbewertungsprozess

Bevor mit neuen Inhalten begonnen wird, überprüft die Lehrkraft mithilfe kleiner Übungen, welche Begriffe  und Redemittel aus dem Vorjahr oder den ersten Lektionen noch präsent sind. Beispielaktivität:

-Ein kurzes Spiel mit Uhrzeiten und Wochentagen (z. B. -Wann beginnt Mathe?

– Um acht Uhr

-Memory-Spiel mit Fachbegriffen

Diese Aktivitäten helfen festzustellen, welche Schüler zusätzliche Unterstützung brauchen oder welche  Themen kurz wiederholt werden sollten.

Köprü Kurma

Brückenbauen

Zur Aktivierung des Vorwissens wird eine Szene aus einem altersgerechten Kurzfilm oder Comic gezeigt, in  der ein Schüler seinen Stundenplan erklärt oder über seinen Lieblingsschultag spricht. Die Schüler hören  und sehen zu und notieren auf Deutsch 1–2 Wörter, die sie verstanden haben.

Im Plenum wird besprochen, was erkannt wurde. Auf diese Weise verknüpfen sie ihre Erfahrungen mit neuen  sprachlichen Strukturen. 

Öğrenme-Öğretme Uygulamaları

Zielsetzung des Einstiegs

Bevor im Unterricht mit dem eigentlichen Thema „Der Schulalltag“ begonnen wird, führen die Schüler eine  kurze, thematisch vorbereitende Aktivität durch, um emotional, kognitiv, psychologisch und physisch auf  den Lernprozess eingestimmt zu werden. Ziel ist es, eine motivierende und positive Lernatmosphäre zu  schaffen, in der sich die Schüler wohlfühlen, Sicherheit gewinnen und Neugier auf das Thema entwickeln  (N1.1, N1.5, W3.1, SELK3.2). Die Aktivität soll außerdem das Vorwissen zu den Unterthemen „Die Schulfächer“,  „Die Wochentage und die Tageszeiten“ und „Mein Stundenplan“ aktivieren und die Verbindung zu bisherigen  Erfahrungen im Schulkontext herstellen (N3.2, W3.1, W3.2, Bk1, KK2.12). Geeignete Einstiegsaktivitäten  können z. B. ein kurzes Bewegungsspiel mit Wochentagen, ein Lied zu den Fächern, ein Ratespiel mit  Uhrzeiten oder ein kleines Memory mit Bildkarten zu den Schulfächern sein (BK4). Entscheidend ist, dass  die Aktivität leicht verständlich ist, ohne lange Erklärungen auskommt und allen Schülern den direkten  Zugang zum Thema ermöglicht. Durch diese vorbereitende Phase werden Neugier und intrinsische  Motivation gestärkt, wodurch die Schüler offener für die anschließenden Lernphasen sind und die neuen  Inhalte leichter aufnehmen können (N1.1, N2.4, N2.5, N3.2, SELK1.1, W3.2, KK2.3).

INTEGRATION DER SPRACHKOMPETENZEN IN DAS THEMA

Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Der Schulalltag“ werden alle vier Sprachkompetenzen – Hören,  Sprechen, Lesen und Schreiben – sowie unterstützende Fertigkeiten wie Aussprache und Wortschatz  gezielt miteinander verknüpft. Die Schüler hören und sehen authentische oder altersgerechte Hör-/ Sehimpulse, in denen Schulfächer, Wochentage, Tageszeiten und Stundenpläne thematisiert werden,  und entnehmen daraus gezielt relevante Informationen (Hör- und Sehverstehen). Durch gezielte Aufgaben  und Fragen zum Material üben sie das Erkennen von Hauptinformationen sowie das Verstehen einzelner  Details. Beim Sprechen wenden die Schüler den neuen Wortschatz aktiv an, indem sie in Partner- oder  Gruppenarbeit über ihren eigenen Stundenplan sprechen, Fragen zum Schulalltag stellen und beantworten  sowie Meinungen und Vorlieben äußern. Rollenspiele, Präsentationen oder Interviews fördern die  kommunikative Sicherheit. Das Lesen erfolgt anhand kurzer, klar strukturierter Texte wie Steckbriefe,  Stundenpläne oder kurze Beschreibungen des Schulalltags. Hierbei werden sowohl globales als auch  selektives Lesen trainiert, um den Schülern den gezielten Umgang mit schriftlichen Informationen zu  erleichtern. Beim Schreiben verfassen die Schüler einfache Sätze oder kurze Texte zu ihrem Schulalltag,  z. B. eine Beschreibung des eigenen Stundenplans oder ihres Lieblingsfachs. Satzmuster, Redemittel und  visuelle Hilfen unterstützen sie dabei, die neuen Strukturen korrekt anzuwenden. Unterstützend dazu wird  im Aussprachetraining die korrekte Artikulation von Wochentagen, Fächern, Uhrzeiten und Redemitteln  geübt. Der Zielwortschatz und die Zielgrammatik (z. B. Präsensformen, Satzbau mit Zeitangaben) werden  in allen Phasen konsequent integriert, sodass die Schüler die sprachlichen Mittel nicht isoliert, sondern  eingebettet in sinnvolle Kommunikationssituationen lernen und anwenden.

DE.5.5.H1.

VORBEREITUNG AUF DAS HÖR- UND SEHVERSTEHEN

Bevor die Schüler mit dem eigentlichen Hör-/Sehverstehen beginnen, aktivieren sie ihr Vorwissen zu den  Themen „Die Schulfächer“, „Die Wochentage und Tageszeiten“ und „Mein Stundenplan“, indem sie sich  an Alltagssituationen erinnern, in denen sie über ihren Schulalltag sprechen. Dabei rufen sie bekannte  Begriffe aus ihrer Muttersprache ab, z. B. „Mathe“, „Montag“, „Morgen“, und verknüpfen diese mit den  deutschen Begriffen. So bereiten sie sich gezielt auf die bevorstehenden Hör-/Sehimpulse vor (N1.1, N2.5SELK1.1, W3.2, KK2.2, KK2.11, KK2.16). Anschließend beobachten die Schüler visuelle Hinweise wie Bilder  von Stundenplänen, Symbolen für Schulfächer oder kurze Videosequenzen zum Thema „Schulalltag“  und ordnen diese gezielt den jeweiligen Themenfeldern zu. Dadurch entwickeln sie erste Erwartungen  an die Hörtexte und bauen thematisches Vorwissen auf (N2.4, SELK1.1, SELK1.2, W3.1, BK2, KK2.2KK2.12). In einem weiteren Schritt formulieren die Schüler einfache Vermutungen zu den Inhalten der  Hörtexte. Sie überlegen beispielsweise, welche Fächer an bestimmten Tagen vorkommen, zu welcher  Uhrzeit der Unterricht beginnt oder welche Meinungen zu einzelnen Schulfächern geäußert werden  könnten. Daraufhin beschreiben die Schüler, was sie in den vorbereitenden Audio- bzw. Videomaterialien  wahrgenommen haben, und verknüpfen dies aktiv mit ihrem Vorwissen. So entsteht eine inhaltliche und  sprachliche Brücke zu den nachfolgenden Phasen des Hör-/Sehverstehens (N1.1, N1.2, N2.4, SELK1.1SELK2.3, SELK3.1, KK2.2, KK2.17).

DE.5.5.H2.

INFORMATIONEN ZUSAMMENFÜHREN DURCH BEDEUTENDE DETAILS

Um die Aufmerksamkeit der Schüler gezielt auf die Inhalte der Themen „Die Schulfächer“, „Die Wochentage  und Tageszeiten“ und „Mein Stundenplan“ zu lenken, werden gezielte Aktivitäten für das Hör-/Sehverstehen  durchgeführt. Dabei identifizieren die Schüler zunächst den allgemeinen Inhalt eines Hör-/Sehtextes und  gewinnen einen Überblick über das Thema (N3.5, SELK1.1, SELK3.2, BK4). Im nächsten Schritt hören  und sehen die Schüler die Hör-/Sehimpulse mehrfach. Durch diese Wiederholungen erkennen sie gezielt  Redemittel und typische Aussagen im Kontext der Themenbereiche, z. B. „Am Montag habe ich Mathe“, „Der  Unterricht beginnt um acht Uhr“ oder „Mein Lieblingsfach ist Musik“ (N1.1, N1.2, N1.3, SELK1.2, SELK3.2W3.2, KK2.4). Anschließend ordnen die Schüler die erhaltenen Informationen den passenden Kategorien  zu – etwa Wochentagen, Fächern, Uhrzeiten oder Meinungen zu Schulfächern. Dabei lernen sie, wichtige  Details von weniger relevanten Informationen zu unterscheiden und sich auf die für die Aufgabenstellung  notwendigen Inhalte zu konzentrieren (N2.4, N2.5, N3.2, N3.6, W3.2, KK2.2, KK2.). Zum Abschluss der  Phase geben die Schüler die erfassten Details in eigenen Worten wieder – mündlich oder schriftlich – und  verknüpfen diese mit bereits gelernten Strukturen. Auf diese Weise vertiefen sie sowohl ihr thematisches  Wissen als auch ihre Fähigkeit, Informationen aus auditiven und visuellen Quellen präzise zu entnehmen  und zu verwenden (N3.2, SELK2.1, BK1, BK4).

DE.5.5.P1. 

PHONOLOGISCHE ELEMENTE ERKENNEN UND ANWENDEN

Um die phonologischen Zielstrukturen zu den Themen „Die Schulfächer“, „Die Wochentage und  Tageszeiten“ und „Mein Stundenplan“ gezielt zu trainieren, hören und sehen die Schüler zunächst  ausgewählte Hör-/Sehimpulse, z. B. kurze Dialoge oder digitale Einführungsgeschichten, und achten  bewusst auf Aussprache, Intonation und die deutliche Artikulation der themenrelevanten Wörter – etwa  Montag, Mathematik, beginnt, Sport, Lieblingsfach (N1.2, N2.5, SELK1.1, SELK1.2, W3.1, BK2, BK4, KK2.2KK2.4). Während der Vorführung hält die Lehrkraft bei bestimmten Wörtern oder Phrasen das Video  an und spricht diese klar und modellhaft vor. Die Schüler wiederholen sie anschließend rhythmisch  und mehrfach – zunächst im Chor, dann in kleineren Gruppen und schließlich einzeln (N1.1, N3.2, N3.5SELK1.2, SELK2.1, W3.2, KK2.4). Zur zusätzlichen Veranschaulichung zeigt die Lehrkraft passende  Bilder oder Symbole (z. B. Uhrzeiten, Fächerpiktogramme, Wochentags-Karten) und deutet auf diese,  während die Schüler die Wörter hören und nachsprechen (W3.1, BK1, KK2.2, KK2.4, KK2.16). Besonderes  Augenmerk liegt auf der korrekten Aussprache der Wochentage (Mon-tag, Diens-tag, Don-ners-tag  – Betonung auf der ersten Silbe), der Silbenstruktur bei Fächern (Ma-the-ma-tik, Englisch), sowie auf  typischen Lautverbindungen und Doppellauten wie eu in Deutsch, ei in mein, au in Pause (N1.1, N1.2N3.2, SELK1.1, SELK2.1, W3.1, KK2.5). Darüber hinaus lernen die Schüler, diese Ausspracheelemente  auch in spontanen Gesprächssituationen sicher zu verwenden, z. B. beim Vorstellen des Stundenplans  oder beim Beantworten von Fragen zum Schulalltag. Dabei setzen sie Frageintonation („Wann  beginnt der Unterricht?“) und Redemittelrhythmus („Am Montag habe ich Mathe“) bewusst ein, um ihre  Kommunikation flüssig und verständlich zu gestalten (N2.5, N3.5, N3.8, SELK1.1, SELK2.2, SELK3.1, BK1KK2.4, KK2.16).

DE.5.5.L1.

VORBEREITUNG AUF DAS LESEVERSTEHEN

Zu Beginn der Unterrichtseinheit bereiten sich die Schüler gezielt auf den Prozess des Leseverstehens  zu den Themen „Die Schulfächer“, „Die Wochentage und Tageszeiten“ und „Mein Stundenplan“ vor. Sie aktivieren zunächst ihr Vorwissen, indem sie visuelle Impulse wie Abbildungen von Unterrichtsfächern,  Wochentags-Karten, Tagesablaufbildern oder Stundenplänen betrachten und benennen (N1.1, N3.2, N1.2N3.5, SELK3.1, W3.1, KK2.2, KK2.12, KK2.16). Anschließend stellen die Schüler Bezüge zwischen ihrem  eigenen Schulalltag und den deutschen Texten her, um eine erste inhaltliche Brücke zu den neuen Inhalten  aufzubauen. Sie formulieren einfache Vermutungen – z. B. welche Fächer im Text vorkommen könnten, an  welchen Tagen Unterricht stattfindet oder zu welchen Uhrzeiten der Unterricht beginnt und endet – und  entwickeln Erwartungen an den Leseprozess (N1.2, N3.2, SELK2.1, SELK3.2, W3.2, 2.2KK). Während des  Lesens erfassen die Schüler gezielt das Thema und die zentralen Informationen kurzer Texte, wie z. B.  Stundenplanbeschreibungen, einfache Dialoge oder kleine Berichte zum Schulalltag. Dabei wenden sie  Lesestrategien wie globales Lesen und schnelles Erfassen von Überschriften oder Schlüsselwörtern an, um  den Gesamtüberblick zu gewinnen (N1.3, N2.4, SELK2.3, SELK3.2, W3.1, KK2.4, KK2.13). In einem weiteren  Schritt scannen die Schüler die Texte bewusst nach spezifischen Informationen – z. B. Wochentagen,  Uhrzeiten, Fächern oder Aussagen zu Lieblingsfächern – und identifizieren gezielt diese Details. So lernen  sie, relevante Informationen schnell im Text zu finden und für ihre eigene Sprachproduktion nutzbar zu  machen (N2.4, N2.5, N3.5, SELK3.1, SELK3.2, BK4, KK2.2, KK2.12).

DE.5.5.L2.

BEDEUTUNG ERSCHLIEßEN UND GEDANKEN ZUM LESEPROZESS AUSDRÜCKEN

Nachdem die Schüler erste Informationen aus den Texten zum Thema „Die Schulfächer“, „Die  Wochentage und Tageszeiten“ und „Mein Stundenplan“ entnommen haben, arbeiten sie gezielt daran,  die Bedeutung unbekannter Wörter und Redemittel im Kontext zu erschließen. Dabei nutzen sie visuelle  Hinweise wie Bilder, Piktogramme oder Tabellen, den Textzusammenhang sowie ihnen bekannte  sprachliche Strukturen, um die Inhalte zu verstehen (N1.2, N3.2, SELK2.1, SELK3.2, W3.1, KK2.2). Die  Schüler markieren im Text zentrale Schlüsselwörter, die zur inhaltlichen Erschließung beitragen – z.  B. Fachbezeichnungen, Zeitangaben, Aussagen zu Lieblingsfächern oder Tätigkeiten im Schulalltag.  Anschließend ordnen sie diese Informationen thematisch und vergleichen sie mit ihren eigenen  Erfahrungen im Unterricht (N1.1, N3.5, N3.6, SELK3.2, KK2.13). Im nächsten Schritt besprechen die  Schüler im Partner- oder Gruppenaustausch, wie sie die gelesenen Inhalte verstanden haben, und  formulieren dazu eigene Sätze – etwa zur Beschreibung eines Stundenplans oder zum Ausdruck einer  Meinung über ein Fach. Sie nutzen dafür den Zielwortschatz sowie die gelernten grammatischen  Strukturen (N2.4, N2.5, SELK2.2, SELK3.2, W4.2, BK1). Zum Abschluss reflektieren die Schüler ihren  Leseprozess, indem sie einfache Rückmeldungen geben, welche Lesestrategien ihnen geholfen haben,  welche Wörter sie neu gelernt haben und wie sicher sie die Inhalte verstehen konnten. Diese Reflexion  erfolgt mündlich im Plenum oder schriftlich in Form kurzer Notizen, um das Bewusstsein für effektive  Leseverfahren zu stärken (N3.5, SELK1.2, SELK2.3, SELK3.1, W4.2, KK2.4, KK2.3, KK2.16).

DE.5.5.W1.

ZIELWORTSCHATZ ERKENNEN UND ANWENDEN

Zu Beginn der Einheit lernen die Schüler den Zielwortschatz zu den Themen „Die Schulfächer“, „Die  Wochentage und Tageszeiten“ sowie „Mein Stundenplan“ kennen. Mithilfe von Bildkarten, StundenplanVorlagen, Piktogrammen und kurzen Hör- bzw. Sehimpulsen erkennen sie die Bedeutung neuer Wörter  und ordnen diese den entsprechenden Kategorien zu (N1.1, N1.2, N3.2, SELK1.1, W3.1, BK4, KK2.2KK2.11). Die Schüler hören und sprechen die neuen Begriffe rhythmisch nach, achten dabei auf die  richtige Betonung und wiederholen diese in unterschiedlichen Sozialformen – im Chor, in Partnerarbeit  und individuell. Beispielwörter sind unter anderem Mathe, Deutsch, Musik, Montag, Dienstag, Morgen,  Nachmittag, Pause (N2.5, N3.5, SELK1.2, W3.2, BK5, KK2.13). In gelenkten Übungsphasen setzen die  Schüler den Zielwortschatz in einfachen Sätzen ein, z. B. zur Beschreibung ihres Stundenplans oder zur  Beantwortung von Fragen wie „Was hast du am Montag?“ oder „Wann beginnt der Unterricht?“. Dabei  kombinieren sie den neuen Wortschatz mit den gelernten Verben haben, beginnen, enden, mögen,  finden (N2.4, SELK2.2, W4.2, KK2.8). Zur Festigung nutzen die Schüler spielerische Aktivitäten wie  Memory, Zuordnungsspiele, Würfelspiele oder digitale Quiz-Formate. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die Wiederholung, sondern auch den Transfer in neue Situationen. Der Wortschatz wird regelmäßig in  kurzen Wiederholungssequenzen aufgegriffen, um langfristige Behaltensleistung zu sichern (N1.1, N3.2SELK3.1, W3.2, BK1, KK2.4).

DE.5.5.G1.

ZIELGRAMMATIK ERKENNEN UND ANWENDEN

Die Schüler erkennen und üben in dieser Einheit die Zielgrammatik zu den Themen „Die Schulfächer“, „Die  Wochentage und Tageszeiten“ sowie „Mein Stundenplan“. Im Fokus stehen die Präsensformen häufiger  Verben (haben, sein, lernen, mögen, beginnen, enden), die Satzstruktur mit Zeitangaben und Subjekt–Verb– Ergänzung, sowie die Bildung einfacher Fragen und Antworten zum Schulalltag (N1.2, N2.4, N3.2, SELK1.1W3.2, KK2.4). Zu Beginn identifizieren die Schüler in Hör- und Lesebeispielen, wie Verben im Präsens  konjugiert und im Satz verwendet werden. Sie markieren bekannte Strukturen, wie „Ich habe Mathe“ oder  „Der Unterricht beginnt um acht Uhr“ (N1.1, N2.5, SELK1.2, W4.2, KK2.16). Anschließend üben sie, Sätze mit  Zeitangaben (Wochentag + Uhrzeit) zu bilden, z. B. „Am Dienstag habe ich Sport“ oder „Um neun Uhr beginnt  der Unterricht“. Dabei achten sie auf die korrekte Wortstellung und die Position des Verbs im Satz (N2.4SELK2.2, KK2.13). In gelenkten Partner- und Gruppenübungen stellen die Schüler einfache W-Fragen und  Ja-/Nein-Fragen, wie „Was hast du am Donnerstag?“ oder „Hast du heute Sport?“, und beantworten diese mit  vollständigen Sätzen. Sie verwenden dabei auch die Verben mögen und finden, um Meinungen zu äußern,  z. B. „Ich mag Englisch“ oder „Ich finde Kunst toll“ (N3.2, SELK2.3, W3.1, KK2.2, KK2.16). Zur Festigung der  Strukturen werden spielerische Methoden eingesetzt, etwa Satzbaukarten, Würfelspiele oder digitale  Satzbildungsübungen. So wird die Anwendung der Zielgrammatik in authentischen Gesprächssituationen  geübt und gefestigt (N1.1, N2.4, SELK3.1, W4.2, BK1, KK2.4, KK2.13).

DE.5.5.S1.

VORBEREITUNG AUF DEN SCHREIBPROZESS

Zu Beginn der Schreibphase aktivieren die Schüler ihr Vorwissen zu den Themen „Die Schulfächer“, „Die  Wochentage und Tageszeiten“ und „Mein Stundenplan“. Sie erinnern sich an bereits bekannte Wörter  und Redemittel aus dem Unterricht und verknüpfen diese mit den neuen Inhalten, z. B. „Ich habe Mathe  am Montag“ oder „Mein Lieblingsfach ist Musik“ (N1.1, N2.5, SELK1.1, W3.2, KK2.2, KK2.12). Die Lehrkraft  zeigt den Schülern modellhafte Beispielsätze oder kurze Texte, in denen der Schulalltag beschrieben wird.  Gemeinsam werden diese analysiert, um Satzstrukturen, Zeitangaben und die Position des Verbs im Satz zu  erkennen (N2.4, N3.2, SELK1.2, W4.2, KK2.13). Anschließend planen die Schüler, welche Informationen sie in  ihrem eigenen Text verwenden möchten. Dazu notieren sie Stichpunkte zu ihren Fächern, Lieblingsfächern,  Unterrichtszeiten und Pausen. Bildkarten, Stundenpläne oder Mindmaps dienen dabei als visuelle  Unterstützung (N1.2, SELK2.2, W4.2, BK2, BK4, KK2.16). In einer gelenkten Übungsphase formulieren die  Schüler zunächst einfache Sätze mit den vorgegebenen Strukturen, z. B. „Am Montag habe ich Sport“, „Um  acht Uhr beginnt der Unterricht“ oder „Ich finde Musik toll“. Diese Sätze werden in Kleingruppen besprochen  und gemeinsam korrigiert, um auf richtige Grammatik, Satzstellung und Rechtschreibung zu achten  (N3.2, SELK2.3, W3.2, KK2.4, KK2.5). Vor dem eigentlichen Schreiben erstellen die Schüler einen groben  Entwurf ihres Textes. Die Lehrkraft unterstützt sie mit Satzanfängen und Redemittel-Listen, sodass auch  lernschwächere Schüler einen strukturierten Text zum eigenen Stundenplan verfassen können (N1.1, N2.4SELK3.1, BK1, KK2.3).

DE.5.5.SP1.

VORBEREITUNG AUF DEN SPRECHPROZESS

Von Beginn der Unterrichtseinheit an werden gezielte Sprechaktivitäten eingesetzt, um die Schüler  dabei zu unterstützen, bedeutungsvolle mündliche Äußerungen zu machen. Im Fokus stehen die Themen  „Die Schulfächer“, „Die Wochentage und Tageszeiten“ und „Mein Stundenplan“. Die Schüler verwenden  dabei den Zielwortschatz, grammatische Strukturen und typische Redemittel, die zu den jeweiligen  Gesprächssituationen passen (N3.2, SELK3.1, W6.2, BK1). Zunächst erkennen die Schüler durch Hör-/ Sehverstehen und Lesen, wie sprachliche Strukturen im Kontext verwendet werden – z. B. in kurzen Dialogen wie „Was hast du am Montag?“ – „Ich habe Sport.“ oder „Wann beginnt der Unterricht?“ – „Um acht Uhr.“ (KK2.4).  In einer gelenkten Übungsphase wiederholen sie die gehörten Inhalte, erzählen sie mit eigenen Worten  nach oder formulieren eigene Sätze zu ihrem Stundenplan. Sie üben dabei den Einsatz von Zeitangaben,  Wochentagen und Fächern im Präsens (N1.3, N3.2, SELK3.1, W3.2, KK2.4, KK2.12). Anschließend bereiten  sie sich auf typische Gesprächssituationen vor, indem sie häufige Satzmuster und Redemittel einüben  und planen, welche Informationen sie im Dialog weitergeben möchten. Dabei achten sie auf eine deutliche  Aussprache, passende Intonation und trainieren Frage-Antwort-Muster im Dialog (N2.5, N3.2, SELK2.2SELK3.1, W3.4, BK1). In den späteren Phasen des Unterrichts schafft die Lehrkraft neue Sprechanlässe,  z. B. durch Bildkarten mit Stundenplänen, pantomimische Szenen zum Tagesablauf, kurze Videoelemente  oder Rollenspiele. Diese geben den Schülern die Möglichkeit, das Gelernte frei, kontextbezogen und situativ  anzuwenden – etwa durch Erklärungen, Fragen und einfache Begründungen ihrer Vorlieben (N1.3, SELK3.2 W3.1, W3.4, BK4, KK2.2, KK2.13, KK2.16).

DE.5.5.SP2.

INHALT FÜR DAS SPRECHEN ORGANISIEREN UND ANWENDEN

Im Rahmen der Unterrichtseinheit werden die Schüler gezielt dazu ermutigt, verschiedene mündliche  Produkte zu erstellen und aktiv in unterschiedlichen Situationen anzuwenden. Im Fokus stehen kurze  Aussagen und einfache Dialoge zu den Themen „Die Schulfächer“, „Die Wochentage und Tageszeiten“  und „Mein Stundenplan“. Dabei kommunizieren die Schüler mit Mitschülern und/oder anderen Personen  innerhalb und außerhalb der Schule und wenden dabei den Zielwortschatz, grammatische Strukturen  und soziale sprachliche Wendungen des Themas aktiv an (N1.1, SELK2.1, SELK2.2, SELK3.2, W4.2). Zu  Beginn wählen die Schüler passende Sätze aus, um über ihren Stundenplan oder ihre Lieblingsfächer zu  sprechen, und bereiten sich auf kurze Rollenspiele oder Interviews vor. Bild- oder Satzkarten unterstützen  sie bei der Planung von Gesprächsverläufen und helfen, Inhalte gezielt zu strukturieren (N3.2, W3.2, KK2.2). In den nächsten Phasen führen die Schüler kurze Dialoge durch, z. B.: „Was hast du am Montag?“ – „Ich  habe Mathe und Sport. „Wann beginnt der Unterricht?“ – „Um acht Uhr.“ Dabei setzen sie eine passende  Intonation und Körpersprache ein und achten auf eine deutliche Aussprache (N1.3, N2.5, KK2.4, KK2.16). Darüber hinaus werden die Schüler angeleitet, die gelernten Redemittel auch spontan in neuen Situationen  einzusetzen, etwa beim spontanen Beschreiben eines gezeigten Stundenplans oder beim Vergleichen von  Unterrichtsfächern mit einem Partner. Sie reflektieren anschließend bewusst ihren eigenen Lernfortschritt  im Bereich Sprechen und geben gegenseitig Feedback (N2.4, SELK2.3, SELK3.2, W4.2, BK1). Zur Festigung  und Wiederholung werden abwechslungsreiche Sprechanlässe wie Bildgeschichten, Mini-Präsentationen  oder Partnerinterviews eingesetzt. Diese Methoden fördern eine aktive Sprachverwendung, erweitern  den themenbezogenen Wortschatz und unterstützen die Schüler dabei, ihre kommunikativen Fähigkeiten  nachhaltig zu vertiefen (N3.6, W4.2, SELK2.1, W4.4, KK2.3, KK2.16).

Farklılaştırma
Zenginleştirme

Erweiterung (für fortgeschrittene Schüler)

Ziel: Die Schüler können ihren Schulalltag strukturierter beschreiben und dabei Fächer, Zeiten, Meinungen  und Präferenzen ausdrücken.

Aktivität:

Erstellen einer Mini-Präsentation: „Mein perfekter Schultag“. Die Schüler schreiben einen kleinen Text mit  Aussagen wie:

–Am Montag habe ich Sport.

–Ich mag Musik, weil es Spaß macht. 

–Mein Tag beginnt um 8 Uhr.

Die Präsentation kann vorgetragen oder als Plakat gestaltet werden. 

Destekleme

Unterstützung (für lernschwächere Schüler)

Ziel: Die Schüler verwenden vorgegebene Satzanfänge und visuelle Hilfsmittel, um ihren Stundenplan zu  beschreiben.

Aktivität:

Satzbaustein-Karten mit z. B.: –Am Montag habe ich …

–Mein Lieblingsfach ist … 

–Um … Uhr beginnt …

Die Schüler ordnen die Karten, sprechen die Sätze nach und schreiben sie ab. Am Ende lesen sie ihre eigenen Stundenpläne vor oder zeigen sie der Klasse als Poster.